Operation Manual

183
Fehlerbehebung
Druckerdiagnose
15.1.16 P1048261-035
Kommunikationsdiagnosetest
Im Kommunikationsdiagnosetest kann die Verbindung zwischen Drucker und Hostcomputer
auf Kommunikationsprobleme überprüft werden. Beim Betrieb des Druckers im
Diagnosemodus werden alle Daten vom Hostcomputer als reine ASCII-Zeichen mit den
Hexadezimalwerten unterhalb des ASCII-Textes gedruckt. Der Drucker druckt alle
empfangenen Zeichen. Dazu gehören auch Steuerungscodes wie CR (Carriage Return,
Wagenrücklauf).
Abbildung 25 zeigt ein Beispiel für ein typisches Testetikett aus diesem Test.
Abbildung 25 • Etikett des Kommunikationsdiagnosetests
Um den Kommunikationsdiagnosemodus aufzurufen, führen Sie die
folgenden Schritte aus:
1. Die eingestellte Druckbreite darf höchstens so breit wie die Testetiketten sein. Weitere
Informationen finden Sie unter
Druckbreite auf Seite 98.
2. Stellen Sie die Option DIAGNOSEMODUS auf AKTIVIERT um. Verfahren dazu finden
Sie unter
Kommunikations- auf Seite 109.
Der Drucker wird im Diagnosemodus betrieben und druckt alle vom Hostcomputer
empfangenen Daten auf einem Testetikett aus.
3. Prüfen Sie das Testetikett auf Fehlercodes. Überprüfen Sie bei auftretenden Fehlern die
Kommunikationsparameter.
Fehler werden auf dem Testetikett folgendermaßen angezeigt:
FE steht für Framing Error (Fehler bei der Rahmensynchronisierung).
OE steht für Overrun Error (Überlauffehler).
PE steht für Parity Error (Fehler bei der Parität).
NE steht für Noise (Rauschen).
4.
Schalten Sie den Drucker aus (Schalter auf
O
) und anschließend wieder ein (Schalter auf
I
),
um den Selbsttest zu beenden und den normalen Betrieb wieder aufzunehmen.
Hinweis • Das Testetikett wird seitenverkehrt gedruckt.