User manual
Fehlerbehebung
Modi der Vorschubtaste
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980644-031 Rev. A LP 2824 Plus™ Benutzerhandbuch 29.04.09
Einschaltmodi
Wenn Sie bei eingeschaltetem Drucker und geschlossener oberer Abdeckung die Vorschubtaste drücken und einige
Sekunden gedrückt halten, blinkt die grüne Status-LED einige Male in einer bestimmten Sequenz. In der rechten Spalte
dieser Tabelle („Aktion“) wird erläutert, was geschieht, wenn Sie die Taste nach einer bestimmten Blinksequenz und vor
Beginn der nächsten Blinksequenz loslassen.
Blinksequenz Aktion
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Konfigurationsstatus: Ein Etikett mit detaillierten Angaben zum Konfigurationsstatus des
Druckers wird ausgedruckt. Anhand des Etiketts können Druckvorgänge überprüft und die
Kommunikation zwischen Drucker und Computer konfiguriert werden. Das Etikett enthält
außerdem wichtige Informationen für die Wartung und Fehlerbehebung sowie für die
Kommunikation mit unserem Kundenservice.
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Standardmedienkalibrierung: Der Drucker erkennt den Medientyp und die Medienlänge, legt
entsprechende Werte fest und passt die Mediensensoren im Sinne einer optimalen Druckleistung
an die eingelegten Medien an. Der Drucker zieht ein bis vier Etiketten ein.
Hinweis: Anwender, die mit dem EPL-Desktopdrucker von Zebra gut vertraut sind, können diesen
Vorschubmodus anstelle der automatischen Kalibrierung beim Einschalten (AutoSense-Funktion)
verwenden.
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Konfiguration serieller Anschlüsse: Gilt nur für Drucker mit seriellen Schnittstellen.
Zum Zurücksetzen der Kommunikationsparameter. Wenn die LED schnell gelb und grün blinkt,
drücken Sie die Vorschubtaste, und lassen Sie sie wieder los.
Für die Autobaud-Synchronisierung: Wenn die LED schnell gelb und grün blinkt, senden Sie die
Befehlsfolge ^XA^XZ an den Drucker. Wenn der Drucker mit dem Host-Computer synchronisiert
ist, leuchtet die LED dauerhaft grün. HINWEIS: Während der Autobaud-Synchronisierung
werden keine Etiketten gedruckt.
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Werkeinstellungen: Die Druckereinstellungen werden auf die standardmäßigen
Werkeinstellungen und Modi zurückgesetzt. Auf dem Konfigurationsetikett finden Sie eine
Auflistung der primären Einstellungen, auf die sich diese Vorschubmodusoption auswirkt. Andere
Einstellungen, die ausschließlich durch Programmbefehl eingestellt, angezeigt und gesteuert
werden, werden ebenfalls zurückgesetzt. Der Drucker führt anschließend eine
Standardmedienkalibrierung durch.
Wenn der Drucker in den Modus zum Zurücksetzen auf die Werkeinstellungen wechselt, leuchtet
die Statusanzeige etwa drei (3) Sekunden lang gelb. Während dieser 3 Sekunden haben Sie zwei
Möglichkeiten zur Auswahl: Entweder Sie tun gar nichts und warten, bis der Drucker die
Werkeinstellungen automatisch wiederherstellt, ODER Sie halten die Vorschubtaste gedrückt, um
den Reset-Modus für Drucker mit Netzwerkoption aufzurufen. Wenn Sie die Taste nach dem ersten
Blinken loslassen, werden nur die werkseitigen Netzwerkoptionen wiederhergestellt. Wenn Sie die
Taste nach dem zweiten Blinken loslassen, werden nur die werkseitigen Druckereinstellungen
wiederhergestellt. Wenn Sie die Taste nach dem dritten Blinken loslassen, werden sowohl die
werkseitigen Netzwerkoptionen als auch die Druckereinstellungen wiederhergestellt.
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Anpassung der Druckbreite: Es wird eine Reihe aufeinanderfolgender Kästchen
ausgedruckt – von der minimalen bis zur maximalen Druckbreite in Schritten von 4 mm.
Wenn der Drucker die gewünschte maximale Druckbreite erreicht hat, drücken Sie einmal die
Vorschubtaste. Beachten Sie, dass diese Einstellung durch Druckertreiber und Anwendungen
außer Kraft gesetzt werden kann.
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Anpassung der Druckschwärzung (Dichte): Es wird eine Reihe von
Strichcodesimulationsmustern ausgedruckt, von der minimalen bis zur maximalen Schwärzung
(Druckdichte/Wärme) des Druckers in Viererschritten. Dabei wird der ZPL-Wertebereich für die
Schwärzungseinstellungen verwendet. Drücken Sie die Vorschubtaste, wenn das Muster klar und
gut lesbar ist. Erhöhen Sie die Schwärzungseinstellung nicht weiter. Ansonsten könnten die
Strichcodelinien unscharf werden und die Lesbarkeit beeinträchtigen. Beachten Sie, dass diese
Einstellung durch Druckertreiber und Anwendungen außer Kraft gesetzt werden kann.
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Manuelle Medienkalibrierung: Der Drucker führt umfassende Tests zur Erkennung und
Festlegung des Medientyps und der Medienlänge durch. Anschließend passt er die
Mediensensoren im Sinne einer optimalen Druckleistung an die eingelegten Medien an. Eine
manuelle Kalibrierung wird empfohlen, wenn Sie vorbedruckte Medien verwenden oder auf
Trägermaterial drucken oder wenn die automatische Kalibrierung des Druckers nicht
ordnungsgemäß ausgeführt wird. Eine Grafik des Medienabtastungsprofils wird ausgedruckt.
Weitere Informationen und Hinweise finden Sie unter Manuelle Kalibrierung auf Seite 73.
Wenn Sie die Vorschubtaste nach der achten Blinksequenz weiterhin gedrückt halten, wird der
Konfigurationsmodus des Druckers beim Loslassen der Vorschubtaste beendet.