User Documentation

6 Inbetriebnahme | Funktionsbaustein „IO_LINK_CALL“
39Handbuch Kommunikationsmodul UR20-4COM-IO-LINK2547620000/03/08.2019
IO_LINK_CALL:Ausgangsparameter
Parameter Datentyp Beschreibung
DONE_VALID BOOL
Gültigkeit der Daten
0: Daten ungültig
1: Daten gültig
BUSY BOOL Lesezugriff/Schreibzugriff wird ausgeführt
ERROR BOOL
0: kein Fehler
1: Fehler und Abbruch
STATUS DWORD Kommunikationsfehlermeldung
IOL_STATUS DWORD IO-Link-Fehlermeldung
RD_LEN DWORD Länge der gelesenen Daten
Die Bearbeitung des Funktionsbausteins dauert mehrere
SPS-Zyklen. Der Aufruf, die Verwendung von IO-Link-Port-
funktionen und das remanente Sichern oder Wiederherstel-
len von Gerätedaten muss durch das Anwenderprogramm
gesteuert werden.
Für SIMATIC Manager und TIA Portal bietet SIEMENS die
STEP7 IO-Link Bibliothek. In neueren Versionen der IO-Link-
Bibliothek wurde „IO_LINK_CALL“ durch den Baustein „IO_
LINK_DEVICE“ ersetzt.
Weiterführende Informationen erhalten Sie über
das SIEMENS-Dokument „Azyklisches Lesen und
Schreiben mit der IO-Link Bibliothek.“
Sie können die SIEMENS IO-Link Bibliothek von
der SIEMENS Support-Website herunterladen.
Lesen und Schreiben mit „IO_LINK_DEVICE“ in STEP7
Sie können IO-Link-Device-Parameter über den Funktionsbau-
stein „IO_LINK_DEVICE“ lesen und schreiben.
Fügen Sie den „IO_LINK_DEVICE“-Funktionsblock zum
OB1 Ihres Anwenderprogramms hinzu.
Erstellen Sie einen neuen Datenbaustein vom Typ
ARRAY[0...231]ofBYTE.
Dieser Datenbaustein ist der Zielbereich für gelesene Daten
und der Quellbereich für zu schreibende Daten.
Erstellen Sie eine neue Variablentabelle für die Eingangs-
parameter und Ausgangsparameter des Funktionsbau-
steins.
Variablentabelle für „IO_LINK_DEVICE“ (TIA Portal)
Ordnen Sie die Variablen den Eingängen und Ausgängen
des Funktionsbausteins zu.
Sie können die Parameter ID und CAP direkt am Funktions-
baustein eintragen.
Funktionsbaustein „IO_LINK_DEVICE“ (TIA Portal)
Erstellen Sie eine Beobachtungs- und Forcetabelle mit
den Eingangsparametern und Ausgangsparametern des
Funktionsbausteins.
Forcen Sie die Variablen für die Eingangsparameter auf
die gewünschten Werte.
Bei S7-300/400 CPUs verwenden Sie als ID
die logische Anfangsadresse der Eingänge des
Moduls.
Bei S7-1200/1500 CPUs verwenden Sie als ID
die Hardwareadresse des Moduls.