User Documentation

6 Inbetriebnahme | Voraussetzungen
23Handbuch Kommunikationsmodul UR20-4COM-IO-LINK2547620000/03/08.2019
WARNUNG
Explosionsgefahr!
Stellen Sie vor Beginn der Arbeiten sicher,
dass keine explosionsfähige Atmosphäre
herrscht!
WARNUNG!
Eingriff in die Steuerung!
Bei der Inbetriebnahme sind Manipulationen
an der Anlage möglich, die zu lebensgefähr-
lichen Personenschäden und zu Sachschä-
den führen können.
Stellen Sie sicher, dass es nicht zum unbe-
absichtigten Anlaufen von Anlagenteilen
kommen kann!
ACHTUNG
Produkt kann zerstört werden!
Führen Sie vor jeder Inbetriebnahme eine Isolationsprü-
fung der Station durch (s. Abschnitt 7.6 im u-remote
IP20 Handbuch).
Beachten Sie unbedingt auch die Gesamtdo-
kumentation im u-remote IP20 Handbuch
(Dokument-Nr. 1432780000) und im
u-remote Webserver Handbuch (Doku-
ment-Nr. 2112210000).
6.1 Voraussetzungen
Bevor Sie mit der Inbetriebnahme beginnen, müssen die fol-
genden Voraussetzungen gegeben sein:
Die Steuerung ist in Betrieb.
Die u-remote-Station ist vollständig montiert und verkabelt.
Feldbuskoppler und UR20-4COM-IO-LINK-Modul verwen-
den die aktuellen Firmware-Versionen
Steuerung und u-remote-Station sind miteinander verbun-
den, ein PC/Laptop ist ebenfalls angeschlossen.
Die Stromversorgung ist eingeschaltet.
6.2 Gerätebeschreibende Dateien
Laden Sie die aktuellen gerätebeschreibenden Dateien
von der Weidmüller-Website herunter.
Dies können sein:
GSDML-Dateien für PROFINET-Koppler
GSD-Dateien für PROFIBUS-Koppler
ESI-Dateien für EtherCAT-Koppler
EDS-Dateien für EtherNet/IP-Koppler
EDS-Dateien für DeviceNet-Koppler
EDS-Dateien für CANopen-Koppler
XDD-Dateien für POWERLINK-Koppler
Legen Sie die ggf. mitgelieferten Bitmap-Dateien
zur Visualisierung der Koppler immer in demsel-
ben Ordner ab wie die gerätebeschreibenden
Dateien.
Sie benötigen die aktuellen gerätebeschrei-
benden Dateien, um alle Funktionen des
Kommunikationsmoduls UR20-4COM-IO-LINK zu
nutzen.
Die Benennung der GSDML-Dateien folgt immer diesem
Muster: GSDML_V2.3-WI-UR20-yyyymmdd.xml. Am Datum
im Dateinamen (dd.mm.yyyy) können Sie den Stand der
GSDML-Datei ablesen und erkennen, ob Sie die aktuelle Ver-
sion bereits verwenden.
Die Versionsnummer einer GSD-Datei können Sie der Datei
entnehmen. Wenn Sie die Datei mit einem GSD-Editor öff-
nen, nden Sie die Versionsnummer im Eintrag „Info_Text“.
Wenn Sie die Datei mit einem Texteditor öffnen, nden Sie
die Versionsnummer im Eingangskommentar.
Die Versionsnummer einer ESI-Datei können Sie der Datei
entnehmen. Wenn Sie die Datei mit einem Texteditor öffnen,
nden Sie die Versionsnummer im Attribut „FileVersion“ des
Vendor“-Tags.
Die Versionsnummer einer EDS-Datei können Sie der Datei
entnehmen. Öffnen Sie die Datei dazu mit einem Texteditor.
EtherNet/IP: Eintrag „Revision“ im Abschnitt „File“
DeviceNet: Eintrag „Revision“ im Abschnitt „File“
CANopen: Eintrag „FileVersion“ im Abschnitt „FileInfo“
Die Versionsnummer einer XDD-Datei können Sie der Datei
entnehmen. Wenn Sie die Datei mit einem Texteditor öffnen,
nden Sie die Versionsnummer im Attribut „leVersion“ des
„ProleBody“-Tags.
6 Inbetriebnahme