Remote-I/O-System u-remote UR20 Kommunikationsmodul UR20-4COM-IO-LINK Handbuch Letʼs connect.
Inhalt 1 1.1 1.2 1.3 1.4 Über diese Dokumentation Symbole und Hinweise Gesamtdokumentation Standarddatenstruktur Beschriebene Softwareversionen 3 3 3 4 4 2 2.1 2.2 2.3 2.4 Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäßer Gebrauch Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich Rechtliche Hinweise 5 5 6 6 7 3 Überblick IO-Link 9 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.
1 Über diese Dokumentation | Symbole und Hinweise 1 Über diese Dokumentation 1.1 Symbole und Hinweise Die Sicherheitshinweise in dieser Dokumentation sind nach Schwere der Gefahr unterschiedlich gestaltet. Die situationsbezogenen Sicherheitshinweise können folgende Warnsymbole enthalten: Symbol GEFAHR Unmittelbare Lebensgefahr! Hinweise mit dem Signalwort „Gefahr“ warnen Sie vor Situationen, die zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen, falls Sie die angegebenen Hinweise nicht beachten.
1 Über diese Dokumentation | Standarddatenstruktur 1.3 Standarddatenstruktur Alle Angaben über die Struktur von Daten (z. B. Prozessdaten, Parameter) beziehen sich auf das interne Mapping von u-remote, wenn in den Kopplerparametern das Standarddatenformat eingestellt ist (s. Tabelle unten). Wie diese Daten bei anderen Feldbusteilnehmern (z. B. der SPS) dargestellt werden, hängt zusätzlich von der Feldbusspezifikation und der Datenformateinstellung des kommunizierenden Gerätes ab.
2 Sicherheit | Allgemeine Sicherheitshinweise 2 Sicherheit Dieser Abschnitt umfasst allgemeine Sicherheitshinweise zum Umgang mit dem Kommunikationsmodul UR20-4COMIO-LINK . Spezifische Warnhinweise zu konkreten Handlungen und Situationen werden an den entsprechenden Stellen in der Dokumentation genannt. Nichtbeachtung der Sicherheits- und Warnhinweise kann zu Personenschäden und zu Sachschäden führen.
2 Sicherheit | Bestimmungsgemäßer Gebrauch Schirmung IO-Link Devices und konventionelle Sensoren/Aktoren werden über ungeschirmte Leitungen an das Kommunikationsmodul UR20-4COM-IO-LINK angeschlossen. 2.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Kommunikationsmodul UR20-4COM-IO-LINK ist ein I/O-Modul der u-remote-Reihe. Es ist zum Einsatz in einer u-remote-Station vorgesehen. Das Modul kann als IO-LinkMaster bis zu 4 IO-Link-Devices in ein Automatisierungssystem integrieren.
2 Sicherheit | Rechtliche Hinweise 2.4 Rechtliche Hinweise Das Kommunikationsmodul UR20-4COM-IO-LINK ist CEkonform gemäß der Richtlinie 2014/30/EU (EMV-Richtlinie). Ferner entspricht es den Anforderungen der ATEX-Richtlinie 2014/34/EU. Die Messergebnisse gemäß CISPR 16-2-3 zeigen, dass die u-remote-Produkte die Grenzwerte für Funkstörungen gemäß CFR 47 Teil 15, Abschnitt B, §15.109, Class A (2010) und ICES-003, Punkt 5, Class A (2012) einhalten.
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3 Überblick IO-Link 3 Überblick IO-Link ,QGXVWULDO (WKHUQHW )HOGEXV 0DVWHU 0DVWHU IO-Link in der Automatisierungstechnik IO-Link ist ein Kommunikationsprotokoll für die Automatisierungstechnik. IO-Link ermöglicht eine serielle, bidirektionale Punkt-zu-Punkt-Kommunikation zwischen Geräten auf der Sensor-Aktor-Ebene und Geräten auf der Feldebene oder Steuerungsebene. Neben zyklischen Prozessdaten können über IO-Link azyklisch Parameter, Diagnosen und Identifikationsdaten ausgetauscht werden.
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4 Modulbeschreibung 4 Modulbeschreibung Mit der Software „u-remote IO-Link Konfigurator“ können Sie das IO-Link-System für das UR20-4COM-IO-LINK konfigurieren. Digitales Kommunikationsmodul UR20-4COM-IO-LINK (Best.‑Nr. 1315740000) Das digitale Kommunikationsmodul UR20-4COM-IO-LINK ist ein IO-Link-Master nach IO-Link-Spezifikation V1.1.2. An jedem Steckverbinder kann ein IO-Link-Device angeschlossen werden. Die IO-Link-Devices müssen der Portklasse A entsprechen.
4 Modulbeschreibung | Gerätebeschreibung 4.
4 Modulbeschreibung | Anschlüsse 4.2 Anschlüsse 4.3 LED-Anzeigen Status-LED Modul Grün: Kommunikation auf Systembus Rot: Störungsmeldung 4 IO LINK 4 IO LINK C/Q 1 L– 1 L+ 1 DI 1 C/Q 2 L– 2 L+ 2 DI 2 C/Q 3 L– 3 L+ 3 DI 3 C/Q 4 L– 4 L+ 4 DI 4 1 2 1 IO-LINK Device 3 4 1 2 2 IO-LINK Device 3 4 1 2 3 IO-LINK Device 3 4 Gelb: Status COM 1 1.2 Rot: Fehler IO-Link-Port 1 1.4 Gelb: Status DI 1 2.1 Gelb: Status COM 2 2.2 Rot: Fehler IO-Link-Port 2 2.4 Gelb: Status DI 2 3.
4 Modulbeschreibung | Blockschaltbild 4.4 Blockschaltbild µC Systembus USYS UIN 4x µC GND GND IN 24 V DC IN UOUT 1 C/Q 1 L– 1 L+ 1 DI 1 2 C/Q 2 L– 2 L+ 2 DI 2 3 C/Q 3 L– 3 L+ 3 DI 3 4 C/Q 4 L– 4 L+ 4 DI 4 Blockschaltbild UR20-4COM-IO-LINK Die Nummerierung der Kanäle im u-remote-System weicht von der Nummerierung der IO-Link-Ports gemäß IO-LinkSpezifikation ab.
4 Modulbeschreibung | Technische Daten 4.5 Technische Daten UR20-4COM-IO-LINK Systemdaten Daten (kopplerabhängig) s. Kapitel 8 Schnittstelle u-remote-Systembus Übertragungsrate Systembus 48 MBit/s Digitale Eingänge Anzahl 4 Eingangstyp Typ 1 und Typ 3 nach IEC 61131-2 Eingangsspannung low <5V Eingangsspannung high > 11 V IO-Link-Anschlüsse Anzahl 4 Anschluss IO-Link gem.
4 Modulbeschreibung | Technische Daten UR20-4COM-IO-LINK Brennbarkeitsklasse UL 94 V-0 Thermische Daten Betrieb -20 °C ... +60 °C Lagerung, Transport -40 °C ... +85 °C Luftfeuchtigkeit Betrieb, Lagerung, Transport 5 % bis 95 % , nicht kondensierend gem. IEC 61131-2 Luftdruck Betrieb ≥ 795 hPa (Höhe ≤ 2000 m) gem. IEC 61131-2 Potentialtrennung Vibrationsfestigkeit 2) Lagerung, Transport ≥ 700 hPa (Höhe ≤ 3000 m) gem. IEC 61131-2 Prüfspannung 500 V DC Feld/System (gem.
4 Modulbeschreibung | Einstellbare Parameter 4.6 Einstellbare Parameter Übersicht der einstellbaren Parameter UR20-4COM-IO-LINK Kanal Bezeichnung Optionen1 Default 0 ... 3 Betriebsmodus deaktiviert (0) / DO (1) / DI (2) / IO-Link (3) deaktiviert 0 ... 3 Port Zyklus Freilaufend (0) / Fester Zyklus (1) / Message sync (2) Freilaufend 0 ... 3 Port Zykluszeit (n*0.1 ms) 4 ... 1326 4 0 ... 3 IO-Link Geräteprüfung deaktiviert (0) / Typgleichheit (1) / Identisch (2) deaktiviert 0 ...
4 Modulbeschreibung | Einstellbare Parameter Parameter „Port Zykluszeit (n*0,1 ms)“ Parameter „DS Aktivierungszustand“ Kodierung der Zykluszeit deaktiviert (Default) Die Data-Storage-Funktion ist deaktiviert. Bereits gespeicherte Parameterdaten im IO-Link-Master bleiben erhalten. Der Parameter „Port Zykluszeit (n*0,1 ms)“ legt die Zykluszeit des IO-Link-Ports fest. Dieser Parameter ist nur relevant, wenn der Parameter „Port Zyklus“ auf „Fester Wert“ eingestellt wurde.
4 Modulbeschreibung | Einstellbare Parameter Parameter „Kanaldiagnose“ Der Parameter „Kanaldiagnose“ aktiviert Kanaldiagnosen. Deaktiviert (Default) Kanaldiagnosen sind deaktiviert. Aktiviert Kanaldiagnosen sind aktiviert. Parameter „Prozessdatenlänge Input“ Der Parameter „Prozessdatenlänge Input“ legt fest, wie viele Bytes der Prozesseingangsdaten des IO-Link-Masters durch die zyklischen Eingangsdaten des angeschlossenen IO-Link-Devices belegt werden.
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5 Montage und Installation | IO-Link-Device anschließen 5 Montage und Installation 5.1 WARNUNG Explosionsgefahr! Bei Montagearbeiten kann es zu Funkenbildung und übermäßiger Erwärmung von Oberflächen kommen ▶▶ Stellen Sie vor Beginn der Arbeiten sicher, dass keine explosionsfähige Atmosphäre herrscht! ▶▶ Bei Anwendungen in explosionsgefährdeten Bereichen beachten Sie die Installations- und Errichtungsvorschriften der EN 60079-15 und landesspezifische Vorschriften.
5 Montage und Installation | Standardfeldgeräte anschließen IO-Link-Device für Klasse-B-Port anschließen Um ein IO-Link-Device mit Klasse-B-Port an Ihre u-remote Station anzuschließen benötigen Sie zusätzlich folgende Potentialverteilungsmodule: –– für Eingangsstrompfad –– UR20-16AUX-I (Best.-Nr. 1334770000) –– UR20-16AUX-GND-I (Best.-Nr. 1334800000) –– für Ausgangsstrompfad –– UR20-16AUX-O (Best.-Nr. 1334780000) –– UR20-16AUX-GND-O (Best.-Nr.
6 Inbetriebnahme | Voraussetzungen 6 Inbetriebnahme 6.2 WARNUNG Explosionsgefahr! ▶▶ Stellen Sie vor Beginn der Arbeiten sicher, dass keine explosionsfähige Atmosphäre herrscht! WARNUNG! Eingriff in die Steuerung! Bei der Inbetriebnahme sind Manipulationen an der Anlage möglich, die zu lebensgefährlichen Personenschäden und zu Sachschäden führen können.
6 Inbetriebnahme | Vorgehen bei der Inbetriebnahme 6.3 Vorgehen bei der Inbetriebnahme Software aktualisieren ▶▶ Aktualisieren Sie die Firmware des Feldbuskopplers und der der UR20-4COM-IO-LINK-Module auf die neueste Version. IO-Link-Master konfigurieren ▶▶ Installieren Sie die aktuellen gerätebeschreibenden Dateien. ▶▶ Konfigurieren Sie die Steuerung und das Netzwerk wie gewohnt. ▶▶ Fügen Sie den gewünschten Feldbuskoppler und das UR20-4COM-IO-LINK-Modul zu ihrer Konfiguration hinzu.
6 Inbetriebnahme | Inbetriebnahme mit SIMATIC Manager (PROFINET) 6.4 Inbetriebnahme mit SIMATIC Manager (PROFINET) Gerätebeschreibende Dateien installieren Während die Dateien installiert werden, darf im Hardwarekonfigurator kein Projekt geöffnet sein! ▶▶ Schließen Sie ggf.
6 Inbetriebnahme | Inbetriebnahme mit SIMATIC Manager (PROFINET) IO-Link-Device mit SIMATIC Manager einbinden Ein IO-Link-Device wird über die geeignete Parametrierung des zugehörigen IO-Link-Ports eingebunden. ▶▶ Doppelklicken Sie in der Baugruppenliste auf das Modul. Das Fenster Eigenschaften UR20-4COM-IO-LINK wird geöffnet. ▶▶ Wählen Sie die Registerkarte Parameter. ▶▶ Setzen Sie den Parameter „Betriebsmodus“ des IO-Link-Ports auf den Wert „IO-Link“.
6 Inbetriebnahme | Inbetriebnahme mit TIA-Portal (PROFINET) 6.5 Inbetriebnahme mit TIA-Portal (PROFINET) Gerätebeschreibende Dateien installieren ▶▶ Öffnen Sie in der Projektansicht: Extras/Gerätebeschreibungsdateien (GSD) verwalten ▶▶ Wählen Sie das Verzeichnis, in dem Sie die gerätebeschreibenden Dateien abgelegt haben. Die verfügbaren Dateien werden angezeigt. IO-Link-Master mit TIA-Portal einbinden ▶▶ Starten Sie das TIA-Portal.
6 Inbetriebnahme | Inbetriebnahme mit TIA-Portal (PROFINET) ▶▶ Doppelklicken Sie auf das Modul oder ziehen Sie es in die Geräteübersicht. Das Modul wird in der Geräteübersicht angezeigt. IO-Link-Device mit TIA-Portal einbinden Ein IO-Link-Device wird über die geeignete Parametrierung des zugehörigen IO-Link-Ports eingebunden. ▶▶ Wählen Sie in der Geräteübersicht das Modul aus. ▶▶ Wählen Sie im Inspektorfenster die Registerkarte Allgemein. ▶▶ Wählen Sie Baugruppenparameter.
6 Inbetriebnahme | Inbetriebnahme mit TwinCAT (EtherCAT) 6.6 Inbetriebnahme mit TwinCAT (EtherCAT) Gerätebeschreibende Dateien installieren ▶▶ Bevor Sie TwinCAT starten, kopieren Sie die ESI-Dateien in den Installationsordner von TwinCAT (z. B. C:\TwinCAT\3.1\Config\Io\EtherCAT). Vorhandene Verzeichnisstrukturen in den ESI-Dateien müssen beim Kopieren erhalten bleiben. Nach dem nächsten Start von TwinCAT 3 sind die Geräte aus den gerätebeschreibenden Dateien im Hardware-Katalog verfügbar.
6 Inbetriebnahme | Inbetriebnahme mit Studio 5000 (EtherNet/IP) IO-Link-Device mit TwinCAT einbinden 6.7 Sie können die Parametereinstellung bearbeiten. ▶▶ Doppelklicken Sie auf den Parameter, den Sie bearbeiten wollen. Der Edit-Dialog wird geöffnet. ▶▶ Starten Sie Studio 5000. ▶▶ Laden Sie die Archivdatei von der Weidmüller Website herunter und entpacken Sie diese Archivdatei.
6 Inbetriebnahme | Inbetriebnahme mit Studio 5000(EtherNet/IP) Ändern Sie die Länge der Eingangsdaten des Moduls: ▶▶ Wählen Sie den Service Code „Set Single Attribute“ (10) ▶▶ Stellen Sie die Objektadressparameter als Hexadezimalzahlen ein. –– Class: 67 (Modulparameter) –– Instance: Steckplatz des UR20-4COM-IO-LINK-Moduls –– Attribute: 65 (Länge Eingangsdaten) ▶▶ Wählen Sie Byte in der Dropdownliste Transmit data size.
6 Inbetriebnahme | Inbetriebnahme mit Studio 5000(EtherNet/IP) Starten Sie den Koppler neu: ▶▶ Wählen Sie den Service Code „Reset“ (5) ▶▶ Deaktivieren Sie Send the attribute ID. ▶▶ Stellen die Objektadressparameter als Hexadezimalzahlen ein. –– Class: 1 –– Instance: 1 ▶▶ Wählen Sie Byte in der Dropdownliste Transmit data size. ▶▶ Tragen Sie „0“ in das Textfeld Data sent to the device ein. ▶▶ Klicken Sie Execute, um die Transaktion auszulösen.
6 Inbetriebnahme | Inbetriebnahme mit Automation Studio (POWERLINK) IO-Link-Device bei EtherNet/IP einbinden 6.8 Ein IO-Link-Device wird über die geeignete Parametrierung des zugehörigen IO-Link-Ports eingebunden. Verwenden Sie den u-remote-Webserver, um IO-Link-Ports zu parametrieren. ▶▶ Starten Sie Automation Studio. ▶▶ Klicken Sie in der Menüleiste auf Tools/Import Fieldbus Device.... ▶▶ Wählen Sie das Verzeichnis, in dem Sie die gerätebeschreibenden Dateien abgelegt haben.
6 Inbetriebnahme | Inbetriebnahme mit Automation Studio (POWERLINK) IO-Link-Port mit Automation Studio parametrieren Die IO-Link-Ports werden über die Parameter des IO-Link-Masters parametriert. Eine Übersicht über alle Parameter finden Sie in Abschnitt 4.6. ▶▶ Rechtsklicken Sie im Physical View auf das Modul ▶▶ Klicken Sie im Kontextmenü auf Configuration. Die Liste aller Parameter wird angezeigt. Koppler neu starten ▶▶ Rechtsklicken Sie im Physical View auf das Modul.
6 Inbetriebnahme | Datenobjekte auf IO-Link-Devices lesen und schreiben write_data.req FB_M FBC/IO-M data / with data Protokoll für azyklische Zugriffe write.req acyclic-write.res data acyclic-read.req / “resource busy“ acyclic-read.req FD app / Resource busy acyclic-read.res Server Client app / without data Um auf Datenobjekte eines Feldgeräts (FD) zuzugreifen, z. B. eines IO-Link-Devices, müssen Sie eine Client-Anwendung (Client app) für den Feldbus-Master (FB_M) erstellen.
6 Inbetriebnahme | Datenobjekte auf IO-Link-Devices lesen und schreiben Adressen für azyklische Zugriffe IO-Link-Call Azyklischer Schreibzugriff: Adressierung der Requests (.
6 Inbetriebnahme | Datenobjekte auf IO-Link-Devices lesen und schreiben Geräteinformationen auslesen Prozessdaten-Mapping auslesen Geräteinformationen auslesen: Request Länge Datenobjekt Beschreibung [Byte] Prozessdaten-Mapping auslesen: Request Länge Datenobjekt Beschreibung [Byte] Sie können Geräteinformationen von angeschlossenen IO-Link-Devices auslesen.
6 Inbetriebnahme | Funktionsbaustein „IO_LINK_CALL“ Event-Warteschlange auslesen 6.10 Funktionsbaustein „IO_LINK_CALL“ Event-Warteschlange auslesen: Request Länge Datenobjekt Beschreibung [Byte] Der Funktionsbaustein „IO_LINK_CALL“ ermöglicht bei PROFIBUS und PROFINET die azyklische Kommunikation mit einem IO-Link-Device: Geräteparameter werden geschrieben, Parameter, Messwerte und Diagnosedaten werden gelesen. Sie können Events aus der Event-Warteschlange auslesen.
6 Inbetriebnahme | Funktionsbaustein „IO_LINK_CALL“ IO_LINK_CALL: Ausgangsparameter Parameter Datentyp Beschreibung DONE_VALID BOOL BUSY BOOL ERROR BOOL STATUS DWORD IOL_STATUS DWORD IO-Link-Fehlermeldung RD_LEN DWORD Länge der gelesenen Daten Gültigkeit der Daten 0: Daten ungültig 1: Daten gültig Lesezugriff/Schreibzugriff wird ausgeführt 0: kein Fehler 1: Fehler und Abbruch Kommunikationsfehlermeldung Die Bearbeitung des Funktionsbausteins dauert mehrere SPS-Zyklen.
6 Inbetriebnahme | I&M-Funktionen Verwenden Sie für PORT die Nummer des IO-Link-Ports, nicht die Nummer des Kanals. ▶▶ Erzeugen Sie eine steigende Flanke an REQ, um die Datenübertragung zu starten. Die Bearbeitung des Funktionsbausteins dauert mehrere SPS-Zyklen. Während der Bearbeitung ist der Ausgang BUSY auf 1. Nach erfolgreicher Bearbeitung wechselt der Ausgang BUSY auf 0. Der Ausgang DONE_VALID wechselt auf 1. Beim Lesezugriff werden die gelesenen Daten im Datenbaustein angezeigt. 6.
7 IO-Link-Device-Konfigurationen projektieren | u-remote IO-Link Konfigurator 7 IO-Link-Device-Konfigurationen projektieren 7.1 u-remote IO-Link Konfigurator 7.3 Mit dem u-remote IO-Link Konfigurator können Sie das IOLink-System konfigurieren. Sie können zu Testzwecken, bei der Inbetriebnahme oder im Servicefall: –– IO-Link-Device-Konfigurationen erstellen und exportieren. –– IO-Link-Devices im laufenden Betrieb parametrieren.
7 IO-Link-Device-Konfigurationen projektieren | u-remote IO-Link Konfigurator bedienen 1 6 2 7 3 IO-Link-Device-Detailansicht 1 5 2 6 8 7 8 9 3 4 10 11 9 5 12 4 IO-Link-Port-Übersicht (Offline-Modus) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Startseite anzeigen IODDfinder im Standard-Browser öffnen IODD zu IO-Link-Port hinzufügen IO-Link-Device parametrieren IODD aus IO-Link-Port löschen Sprache ändern Mit Feldbuskoppler verbinden Prozessdatenlänge der Konfiguration ablesen Kontextmenü anzeigen IO-Link-Device-D
7 IO-Link-Device-Konfigurationen projektieren | u-remote IO-Link Konfigurator bedienen Neues Projekt erstellen IODDfinder in Standard-Browser öffnen ▶▶ Navigieren Sie zur IO-Link-Port-Übersicht. ▶▶ Öffnen Sie das Kontextmenü. ▶▶ Klicken Sie auf Neues Projekt. ▶▶ Falls Sie das bestehende Projekt verwerfen wollen, klicken Sie auf OK. Um ein IO-Link-Device zu einer Konfiguration hinzuzufügen, benötigen Sie die zugehörige IODD des Herstellers. Sie können IODDs mit dem IODDfinder suchen und herunterladen.
7 IO-Link-Device-Konfigurationen projektieren | IO-Link-Device-Konfigurationen bearbeiten 7.4 IO-Link-Device-Konfigurationen bearbeiten IO-Link-Device-Zuordnung entfernen IO-Link-Device einem IO-Link-Port zuordnen IO-Link-Device löschen IODD hinzufügen ▶▶ Navigieren Sie zur IO-Link-Port-Übersicht. ▶▶ Klicken Sie bei dem leeren IO-Link-Port auf IODD hinzufügen, zu dem Sie die IODD hinzufügen wollen. ▶▶ Wählen Sie die IODD des IO-Link-Devices (.zip, .xml). ▶▶ Klicken Sie auf Öffnen.
7 IO-Link-Device-Konfigurationen projektieren | IO-Link-Device-Konfigurationen online bearbeiten Parameterfehler finden und beheben Fehlerhaft parametrierte IO-Link-Devices werden mit einem roten Rahmen um den betroffenen IO-Link-Port angezeigt. 7.6 IO-Link-Device-Konfigurationen online bearbeiten WARNUNG! Eingriff in die Steuerung! Bei der Inbetriebnahme sind Manipulationen an der Anlage möglich, die zu lebensgefährlichen Personenschäden und zu Sachschäden führen können.
7 IO-Link-Device-Konfigurationen projektieren | IO-Link-Device-Konfigurationen online bearbeiten IO-Link-Port aktivieren Sie müssen mit dem Feldbuskoppler verbunden sein. ▶▶ Wechseln Sie im Gerätebaum zum gewünschten IO-Link-Master. ▶▶ Klicken Sie bei dem IO-Link-Port, an dem das IO-Link-Device angeschlossen ist, auf Erkennen (LupenSymbol). IO-Link-Port aktivieren ▶▶ Wechseln Sie im Gerätebaum zum gewünschten IO-Link-Master.
7 IO-Link-Device-Konfigurationen projektieren | IO-Link-Device-Konfigurationen online bearbeiten ▶▶ Klicken Sie bei dem IO-Link-Device, dessen Daten Sie bearbeiten wollen, auf Bearbeiten (Zahnradsymbol). Die Detailansicht des IO-Link-Devices wird geöffnet. Parameter aktualisieren Falls Sie einen einzelnen Parameter aktualisieren wollen: ▶▶ Klicken Sie auf das Aktualisieren-Symbol neben dem Eintrag.
7 IO-Link-Device-Konfigurationen projektieren | IO-Link-Device-Konfigurationen online bearbeiten Diagnosen anzeigen Sie müssen mit dem Feldbuskoppler verbunden sein. ▶▶ Wechseln Sie im Gerätebaum zum gewünschten IO-Link-Master. ▶▶ Klicken Sie in der IO-Link-Port-Übersicht auf Diagnosen. Ein Dialog wird geöffnet. Vorhandene Diagnosen werden in einer Tabelle angezeigt. ▶▶ Klicken Sie auf das Mülleimer-Symbol, um eine Diagnose zu löschen.
8 Prozessdaten | Prozessdaten-Mapping 8 Prozessdaten 8.1 Prozessdaten-Mapping 3UR]HVVGDWHQ 0RGXO %\WH 3UR]HVVGDWHQ ,2 /LQN 'HYLFHV %\WH 3UR]HVVGDWHQ $XVJlQJH 3UR]HVVGDWHQ (LQJlQJH 2% ,% 2% ,% 2% ,% 2% ,% 2% ,% 2% ,% 2% ,% 2% ,% 2% ,% 2% ,% 2% ,% 2% ,% 2% ,% 2% ,% 2% ,% 2% ,% 2% ,% 2% ,% ,2 /LQN 'HYLFH ,2 /LQN 3RUW 3UR]HVVGDWHQOlQJH ,QSXW %\WH 3UR]HVVGDWHQOlQJH 2XWSXW %\WH ,2 /LQN 'HYLFH ,2 /LQ
8 Prozessdaten | Prozesseingangsdaten 8.2 Prozesseingangsdaten 8.3 Prozessdaten Eingänge UR20-4COM-IO-LINK Byte 50 Bit IX0.0 IX0.1 IX0.2 IX0.3 IX0.4 IX0.5 IX0.6 IX0.7 IX1.0 IX1.1 IX1.2 IX1.3 IX1.4 IX1.5 IX1.6 IX1.7 Prozessausgangsdaten Prozessdaten Ausgänge UR20-4COM-IO-LINK Beschreibung Byte Bit OX0.0 OX0.1 OX0.2 OX0.3 OX0.4 OX0.5 OX0.6 OX0.7 OX1.0 OX1.1 OX1.2 OX1.3 OX1.4 OX1.5 OX1.6 OX1.
8 Prozessdaten | Feldbusabhängige Prozessdatenbreiten 8.4 Feldbusabhängige Prozessdatenbreiten Die folgenden Tabellen zeigen, welche Prozessdatenlängen bei den einzelnen Koppler verfügbar sind und die jeweiligen feldbusabhängigen Datenbreiten. UR20-FBC-PB-DP Prozessdaten für IO-Link-Devices Feldbusabhängige Datenbreiten1) Eingang Ausgang Eingang Ausgang Byte Byte Byte Byte 4 4 6 6 8 8 10 10 16 16 18 18 32 32 34 34 16 8 18 10 32 16 34 18 32 8 34 10 1) inkl.
8 Prozessdaten | Feldbusabhängige Prozessdatenbreiten UR20-FBC-EC Bei EtherCAT werden konfigurierbare Datenbreiten nicht unterstützt. Prozessdaten für IO-Link-Devices Feldbusabhängige Datenbreiten1) Eingang Ausgang Eingang Ausgang Byte Byte Byte Byte 16 16 19 18 1) inkl. 2 Byte Modulprozessdaten UR20-FBC-MOD-TCP, UR20-FBC-MOD-TCP-V2 Sie können die Länge der Prozesseingangsdaten und die Länge der Prozessausgangsdaten unabhängig voneinander wählen.
8 Prozessdaten | Feldbusabhängige Prozessdatenbreiten UR20-FBC-EIP Sie können die Länge der Prozesseingangsdaten und die Länge der Prozessausgangsdaten unabhängig voneinander wählen. Prozessdaten für IO-Link-Devices Feldbusabhängige Datenbreiten1) Eingang Ausgang Eingang Ausgang Byte Byte Byte Byte 0 ... 128 0 ... 128 2 ... 130 2 ... 130 1) inkl.
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9 Diagnose und Störungsbehebung | Diagnosedaten 9 Diagnose und Störungsbehebung 9.1 Diagnosedaten Diagnosedaten UR20-4COM-IO-LINK Kanaldiagnosen können über den Parameter „Kanaldiagnose“ aktiviert werden. Diagnosedaten UR20-4COM-IO-LINK Name Byte Error indicator 0 Module type 1 Error byte 2 2 Error byte 3 3 Channel type Diagnostic bits per channel Number of channels Channel error 4 Bit 0 1 2 3 4 5 6 7 0 1 2 3 4 5 6 7 0 ... 7 0 ...
9 Diagnose und Störungsbehebung | LED-Anzeigen und Störungsbehebung 9.3 LED-Anzeigen und Störungsbehebung LED Status Status-LED Kanal-LED 56 Rot: 1.1 ... 4.1 1.2 ...4.2 Gelb: Rot: –– –– –– –– –– –– 1.4 ... 4.4 Gelb: –– Status DI 1 ... DI 4 Fehler in der Versorgungsspannung Eingangsstrompfad Kommunikationsfehler auf Systembus Konfigurationsfehler IO-Link Diagnosemeldung liegt an Status COM 1 ... COM 4 Fehler IO-Link-Port 1 ...
10 Demontage und Entsorgung | u-remote-Modul demontieren 10 Demontage und Entsorgung 10.1 u-remote-Modul demontieren 10.2 u-remote-Modul entsorgen WARNUNG Explosionsgefahr! ▶▶ Stellen Sie vor Beginn der Arbeiten sicher, dass keine explosionsfähige Atmosphäre herrscht! WARNUNG Gefährliche Berührungsspannung! ▶▶ Führen Sie Montage- und Verdrahtungsarbeiten nur im spannungsfreien Zustand aus.
Weidmüller – Ihr Partner der Industrial Connectivity Als erfahrene Experten unterstützen wir unsere Kunden und Partner auf der ganzen Welt mit Produkten, Lösungen und Services im industriellen Umfeld von Energie, Signalen und Daten. Wir sind in ihren Branchen und Märkten zu Hause und kennen die technologischen Herausforderungen von morgen. So entwickeln wir immer wieder innovative, nachhaltige und wertschöpfende Lösungen für ihre individuellen Anforderungen.