Serie 988 Benutzerhandbuch für die Modelle 986, 987, 988 und 989 96 Mikroprozessorgesteuerter 1/8-DIN-Temperatur- und Prozeßregler Kenntnisstand • Einsteiger ................................s. Einführung • Erfahrener Benutzer ...................s. Seite 4.1 • Experte........................................s. Seite 4.1 Installationshinweise • Hardware.....................................s. Seite 1.1 • Verdrahtung und Installation .......s. Seite 2.
Inhaltsverzeichnis Einführung ii Hinweise zur Benutzung dieses Handbuches ii Protokollierung der Installationsschritte iii Hinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen iii Werksvertretung iii Wir würden gerne Ihre Meinung hören Kapitel 1 Die Hardware 1.1 DIP-Schalter und ihre Funktionen Kapitel 2 Installation und Verdrahtung 2.1 Montagetafelausschnitt und Abmessungen 2.2 Installation der Regler der Serie 988 2.4 Verdrahtung der Regler der Serie 988 2.4 Galvanische Trennung der Ein- und Ausgänge 2.
Einführung für die Regler der Serie 988 von Watlow Abb. Einf. 1: Reglerserie 988 Die Regler der Serie 988 von Watlow setzen mit ihrer eindrucksvollen Palette an Funktionsmöglichkeiten auf kleinstem Raum - d.h. in einem 1/8-DIN-Gehäuse - einen neuen Standard in der Regelungstechnik. Kein anderer uns bekannter Regler bietet eine vergleichbare Flexibilität, Kompaktheit und Lebensdauer.
Einführung Hinweise zur Benutzung dieses Handbuches Das vorliegende Benutzerhandbuch beinhaltet alle Informationen, die Sie für die Installation und den Betrieb der Regler der Serie 988 benötigen. Informationen über Konfigurationen und Typennummern finden Sie im Anhang dieses Handbuches. Sollten Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre Watlow-Werksvertretung.
Einführung Hinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen “HINWEIS” sowie Vorsichts- und Warnsymbole werden in diesem Handbuch verwendet, um Sie auf wichtige Bedienungs- und Sicherheitsinformationen aufmerksam zu machen. Das fettgedruckte Wort “HINWEIS” am Seitenrand signalisiert den Hinweis auf ein wichtiges Detail und erläutert es kurz. Das fettgedruckte Wort “VORSICHT” erscheint als Sicherheitshinweis mit wichtigen Informationen zum Schutz Ihrer Geräte und deren Leistung.
Kapitel 1 Die Hardware DIP-Schalter und ihre Funktionen Die Regler der Watlow-Serie 988 verfügen je nach Modell über bis zu 6 DIP-Schalter (Dual-in-line-Schalter), die es dem Anwender ermöglichen, den Regler auf verschiedene Eingangsmeßfühler zu konfigurieren, Spannung an externe Signalformer zu liefern, oder den Zugriff auf bestimmte Funktionen über das Bedienfeld zu sperren. Einstellung der DIP-Schalter • Hierzu müssen Sie zunächst den Regler aus seinem Gehäuse nehmen.
DIP-Schalter DIP-Schalter Eingang 2 EIN DIP-Schalter Eingang 1 EIN DIP-Eingangsschalter 2 ist entgegengesetzt zu DIPEingangsschalter 1 montiert. Regler, Rückseite 1 2 3 2 3 1 2 O N ↑ 1 2 3 3 WATLOW Serie 988 Benutzerhandbuch 3 1 1.2 2 O N ↑ 0-20 oder 4-20 mA; 0-5, 1-5 oder 0-10 V O N ↑ 1 3 DIP-Eingangsschalter 3 2 Abb. 1.
DIP-Schalter HINWEIS: Für allen anderen Strom- oder Spannungsvorgaben bitte bei Watlow nachfragen. 2. Einstellung der DIPSchalter für Ausgänge, die mit einem Spannungsversorger für externe Bauteile ausgestattet sind. Nur Regler mit der Typennummer 98__-___T___, 98__-____-T___ oder 98__-____-_T__ haben einen Spannungsversorger für externe Bauteile.
DIP-Schalter ç VORSICHT: Der DIP-Sperrschalter sperrt die Set-up- und Werksmenüs. Konfigurieren Sie daher diese Menüs, bevor Sie sie sperren, da ansonsten ein Setup-Fehler zu einem Geräteschaden führen könnte. 4. Der DIP-Sperrschalter sperrt die Set-up-Menüs (Eingangsmenü, Ausgangsmenü, Globalmenü und Kommunikationsmenü) sowie die Werksmenüs (Zugriffssperrmenü, Diagnosemenü und Kalibrierungsmenü). Alle Geräte besitzen diesen DIPSperrschalter.
Kapitel 2 Installation und Verdrahtung HINWEIS: WATL W Lassen Sie zwischen den Montagetafelausschnitten einen Mindestabstand von 42,2 mm. 102 mm PROCESS WATL W DSPY 102 mm L1 L2 DEV L3 L4 55 mm PROCESS DISPLAY % OUT MODE AUTO MAN L1 L2 L3 DEV AUTO % OUT MAN SERIES 989 L4 MODE HINWEIS: Die verstellbaren Halterungen können an den Seiten angebracht werden.
Installation Installation der Regler der Serie 988 Zur Installation und Montage muß die Montagetafel von der Rückseite her zugänglich sein. 1. Fertigen Sie einen Montagetafelausschnitt an. HINWEIS: Das Entfernen des Gehäuses erleichtert die Montage. 2. Nehmen Sie dann den Regler aus seinem Gehäuse. Die Haltezapfen befinden sich entweder an den beiden Seiten der Stirnabdeckung oder an der Ober- und Unterseite der Stirnabdeckung.
Installation ç VORSICHT: Halten Sie sich bitte genau an unsere Installationshinweise. Überprüfen Sie, ob die Dichtung zwischen Montagetafel und Gehäuserand sauber sitzt, um Geräteschäden durch Spritzwasser und Korrosion vorzubeugen. 4. Lösen Sie die Schrauben der Halterungen so weit, bis der Montagekragen und die Montagetafel dazwischen passen. Bringen Sie nun die Halterungen an den Montageschlitzen an, indem Sie jede Halterung zunächst nach hinten und dann nach unten schieben.
Verdrahtung ∫ Verdrahtung der Regler der Serie 988 WARNUNG: Die Verdrahtung hängt von der Typennummer und der Einstellung der DIP-Schalter ab. Bitte vergleichen Sie die Typennummer, die Sie auf beiden Seiten des Reglers aufgeklebt finden mit den Nummern hier und mit der Typenliste im Anhang dieses Handbuches.
Verdrahtung Hinweise für die Meßfühlerinstallation ç VORSICHT: Regler der Serie 988 dürfen nicht an zwei geerdete Thermoelemente angeschlossen werden. Schließen Sie niemals geerdete Thermoelemente an Eingang 1 und Eingang 2 an, da dies zu Geräteschäden führen könnte. HINWEIS: Die galvanische Trennung wird unwirksam, wenn der Spannungsversorger für externe Bauteile zur Spannungsversorgung eines Signalformers an Eingang 1 oder Eingang 2 genutzt wird.
Verdrahtungsbeispiel ∫ WARNUNG: Bitte halten Sie sich an die gültigen Sicherheits vorkehrungen, wenn Sie dieses Gerät an eine Spannungsquelle, elektrische Meßfühler oder Peripheriegeräte anschließen, um Personen- und Sachschäden durch die mögliche Gefahr eines elektrischen Schlages vorzubeugen.
Verdrahtungsaufzeichnung L2 (N) L1 (Phase) Erde 11 21 Netzspannung 22 ç WARNUNG: Bitte halten Sie sich bei der Installation und beim Betrieb der Regler der Serie 988 an die gültigen Sicherheitsvorkehrun gen, um Personenund Sachschäden vorzubeugen. HINWEIS: Zeichnen Sie sich bitte hier oder auf einer Kopie dieser Seite Ihre Anwendung auf. Beispiele zur Verdrahtung finden Sie in diesem Kapitel und im Anhang. Abb. 2.
Verdrahtung Eingang 1 Thermoelement oder 0-50 mV (hohe Impedanz) HINWEIS: Abb. 2.8a: Die fünf folgenden Schritte garantieren Ihnen eine erfolgreiche Installation: Nur Thermoelement • Überprüfung der Typennummer und Softwareauswahl (s. Anhang) — 98 _ _ - 1 _ _ _ - _ _ _ _ (keine DIP-Schalter) Universaleingang 98 _ _ - 2 _ _ _ - _ _ _ _ Eingangsimpedanz: 20 MΩ • Einstellen der DIPSchalter (s. Kapitel 1) • Meßfühlerkonfiguration (s. Kapitel 2 und Anhang) • Meßfühlerinstallation (s.
Verdrahtung Eingang 2 HINWEIS: Abb. 2.9a: — Thermoelement Die folgenden fünf Schritte garantieren Ihnen eine erfolgreiche Installation: Nur Thermoelement Universaleingang O N ↑ 3 1 2 3 Eingangsimpedanz: 20 MΩ 2 98 _ _ - _ 2 _ _ - _ _ _ _ 1 • Einstellen der DIP-Schalter (s. Kapitel 1) 98 _ _ - _ 1 _ _ - _ _ _ _ (keine DIP-Schalter) O N ↑ • Überprüfung der Typennummer und Softwareauswahl (s.
Verdrahtung Eingang 2 — Eingang für Schleifdrahtrückmeldung bzw. Potentiometer Abb. 2.10a: 98 _ _ - _ 3 _ _ - _ _ _ _ HINWEIS: Regelanalogausgang 1 entfällt, wenn ein Stromtransformator als Eingang installiert wird. 18 Kontakt Gegenuhrzeigersinn 19 Schleifer 20 Kontakt Uhrzeigersinn Abb. 2.
Verdrahtung Ereigniseingang 1 Abb. 2.11a: — Digitaler Ereigniseingang 1 HINWEIS: Die folgenden fünf Schritte garantieren Ihnen eine erfolgreiche Installation: • Überprüfung der Typennummer und Softwareauswahl (s. Anhang) Bei allen Reglern der Serie 988 vorhanden. Î Gleichstrom, Ereigniseingang 1 AUS (offen) 14-36 VÎ Î Gleichstrom, Ereigniseingang 1 EIN 0-3 VÎ (geschlossen) • Einstellen der DIPSchalter (s. Kapitel 1) • Meßfühlerkonfiguration (s. Kapitel 2 und Anhang) galvanische Trennung 4.99KΩ .
Verdrahtung Ausgang 1 Abb. 2.12a: —Wechselstromausgänge HINWEIS: Die folgenden fünf Schritte garantieren Ihnen eine erfolgreiche Installation: • Überprüfung der Typennummer und Softwareauswahl (s. Anhang) • Einstellen der DIP-Schalter (s.
Verdrahtung Ausgang 2 Abb. 2.13a: — Wechselstromausgänge HINWEIS: Die folgenden fünf Schritte garantieren Ihnen eine erfolgreiche Installation: Halbleiterrelais mit Filter • Überprüfung der Typennummer und Softwareauswahl (s. Anhang) Elektromechanisches Relais mit Filter (nur an NO- und COM-Kontakten) • Einstellen der DIP-Schalter (s.
Verdrahtung Ausgang 3 Abb. 2.14a: — Wechselstromausgänge HINWEIS: Die folgenden fünf Schritte garantieren Ihnen eine erfolgreiche Installation: • Überprüfung der Typennummer und Softwareauswahl (s. Anhang) • Einstellen der DIP-Schalter (s. Kapitel 1) • Meßfühlerkonfiguration (s.
Verdrahtung Ausgang 4 HINWEIS: Die folgenden fünf Schritte garantieren Ihnen eine erfolgreiche Installation: Abb. 2.15a: — Wechselstromausgänge Halbleiterrelais mit Filter 98 _ _ - _ _ _ _ - _ B _ _ • Überprüfung der Typennummer und Softwareauswahl (s. Anhang) 0,5 A, minimale Impedanz im AUS-Zustand: 20 kΩ • Einstellen der DIP-Schalter (s.
Notizen 2.
Kapitel 3 Bedienfeld und Grundmenü Tasten und Anzeigen Oberes Anzeigefeld Unteres Anzeigefeld Im oberen Anzeigefeld erscheinen die tatsächlichen Istwerte, die Werte der Eingabeaufforderungen und die Fehlermeldungen. Im unteren Anzeigefeld erscheinen Sollwert, Abweichung, prozentuale Leistung, Temperatureinheiten, Menüaufforderungen und Alarmmeldungen. WATL W DEV-LED, Abweichungs-LED Wenn diese LED leuchtet, zeigt das untere Anzeigefeld die momentane Abweichung vom Sollwert an.
Grundmenü Das Grundmenü HINWEIS: Wenn die Anzeigetaste ¥ gedrückt wird, kehrt der Regler immer zum Grundmenü zurück. Der Regler kehrt automatisch in das Grundmenü zurück, wenn über eine Minute lang keine Taste gedrückt wird. Informationen zu Eingang 1 [`In1] und Eingang 2 [`In2] finden Sie in Kapitel 4.
Kapitel 4 Die Set-up-Menüs Die Set-up-Menüs HINWEIS: Wenn Sie die Anzeigetaste ¥ drücken, gelangen Sie aus jedem Menü in das Grundmenü zurück. Um in die Set-Up-Menüs zu gelangen, müssen Sie im Grundmenü gleichzeitig beide Pfeiltasten >< drei Sekunden lang drücken. Dann erscheint die Eingabeaufforderung [`SEt] des Set-up-Menüs im unteren Anzeigefeld und die Eingabeaufforderung [InPt] des Eingangsmenüs im oberen Anzeigefeld.
Set-up: Eingangsmenü Eingabeaufforderung des Eingangsmenüs MODE Eingang 1 Das Eingangsmenü MODE Geben Sie bitte die Werte entsprechend der Eingabeaufforderung des oberen Anzeigefeldes ein. *Dezimalstelle 1 MODE Untere Einstellbereichsgrenze 1 MODE Obere Einstellbereichsgrenze 1 WATL W Eingang 1 (s. S. 4.
Set-up: Eingangsmenü Eingabeaufforderungen des Eingangsmenüs HINWEIS: Dezimalstellen werden im Eingangsmenü bei den Eingabeaufforderungen Dezimalstelle 1 [dEC1] und Dezimalstelle 2 [dEC2] eingegeben und müssen daher nicht mit den Dezimalstellen in unseren Beispielen übereinstimmen. Wenn Sie sich in den Set-up-Menüs der Serie 988 befinden, sehen Sie die Menüoptionen ([InPt], [OtPt], [gLbL] oder [COM]) im oberen Anzeigefeld, und die Eingabeaufforderung [`SEt] erscheint im unteren Anzeigefeld.
Set-up: Eingangsmenü Wenn Eingang 1: Fortsetzung Voreinstellung ↓ [`In1] ↓ DIP-Schalter Eingang 1 O N ↑ 1 2 Pt 100 Pt 100 (0,1°) 3 [`rtd] [`r†d] [`In1] [`In1] Pt 100 DIP-Schalter Eingang 1 O N ↑ 1 2 3 4-20mA 0-20mA 0-5VÎ [4-20] [0-20] [`0-5] [`1-5] 1-5VÎ 0-10 V (Gleichstrom) [0-10] [`In1] [`In1] [`In1] [`In1] [`In1] Analogeingang Dezimalstelle 1 [deC1] Legen Sie die Dezimalstelle der Werte für Analogeingang 1 fest.
Set-up: Eingangsmenü [`rL1] [`rH1] HINWEIS: Diese Werte verändern nicht die unteren oder oberen Sollwertgrenzen der Option „Prozeßalarm“. HINWEIS: Wenn Sie für Eingang 1 [0-50] (hohe Impedanz) wählen, kann die obere Einstellbereichsgrenze sowohl für [``°C] als auch für [``°F] auf maximal [9999] und die untere Einstellbereichsgrenze für die Option [``°C] auf maximal [-999] gesetzt werden.
Set-up: Eingangsmenü [`rL1] [`rH1] Untere Einstellbereichsgrenze 1 und obere Einstellbereichsgrenze 1: Fortsetzung hohe Impedanz [0-50] [-999]…[`999] [-573]…[`573] [``°F] [`rL1] [```r] [``°C] [`rH1] [`rL1][ [``32]…[3200] `rH1] nur [```0]…[1760 98__-2__-___ [`In1] [```S] [``32]…[3200] [```0]…[1760] [```b] [``32]…[3300] [```0]…[1816] [`rtd] [-328]…[1472] [-200]…[`800] [`r†d] [-9(9]…[99(9] [-7#3]…[53&7] HINWEIS: Diese Werte verändern nicht die unteren oder oberen Sollwertgrenzen der
Set-up: Eingangsmenü [rtd1] Fühlerkalibrierungskurve 1 (100Ω) Legen Sie die Kalibrierungskurve für den Pt-100-Eingang 1 fest. Sie können für den Pt-100-Eingang zwischen der europäischen (DIN 0.003850Ω/Ω/°C) oder der japanischen (JIS 0.003916Ω/Ω/°C) Linearisierungsnorm wählen. Die Eingabeaufforderung [rtd1] erscheint nur, wenn Sie die Eingabeaufforderung [In1] auf [`rtd] oder [`r†d] gesetzt haben.
Set-up: Eingangsmenü Linearisierung 1 [Lin1] Festlegen der Quadratwurzellinearisierung für Eingang 1. Die Eingabeaufforderung [Lin1] erscheint nur, wenn Sie Eingang 1 [`In1] als Analogeingang oder als Thermoelement mit [0-50] mV definiert haben. Voreinstellung ↓ [``no] [root] [Lin1] 4.
Set-up: Eingangsmenü Eingang 2 [`In2] Geben Sie für Eingang 2 den Meßfühlertyp ein, der an den Klemmen 18, 19 und 20 angeschlossen wurde. Im Anhang finden Sie weitere Informationen zu Meßfühlern. ç VORSICHT: • Wenn Sie den Wert von [`In2] verändern, werden automatisch alle anderen Eingabeaufforderungen auf die voreingestellten Werte zurückgesetzt. Ausnahme: das Kommunikations- und die Sperrmenüs, die Eingabeaufforderung [`C_F] im Globalmenü und die Eingabeaufforderung [`dFL] im Kalibrierungsmenü.
Set-up: Eingangsmenü [`In2] Eingang 2: Fortsetzung Wenn Voreinstellung ↓ ↓ 98__-3___-____ keine DIP-Schalter nur Widerstand Schleifdraht Potentiometer [``no] [SLid] [`POt] [``In2] [`In2] [`In2] 98__-4___-____ keine DIP-Schalter Schleifdraht [``no] [SLid] [``In2] [`In2] nur Stromtransformator 98__-5___-____ keine DIP-Schalter nur digitaler Ereigniseingang [`rSP] Ereignis 2 [``no] [`Ei2] [``In2] [`In2] Externer Sollwert Eingabe eines externen Sollwertsignals.
Set-up: Eingangsmenü [dEC2] Dezimalstelle 2 Legen Sie die Dezimalstelle der Werte für Eingang 2 fest. Über diese Eingabeaufforderung und die Eingabeaufforderungen „obere und untere Einstellbereichsgrenze“ können Sie die Maßeinheiten für Eingang 2 definieren und festlegen. Alle Eingabeaufforderungen mit Maßeinheiten, die sich auf Eingang 2 beziehen, werden mit der gewählten Dezimalstelle angezeigt wie z.B.
Set-up: Eingangsmenü Voreinstellung Voreinstellung ↓ ↓ [``°F] [`rL2] [`rH2] [`rL2] [`rH2] Untere Einstellbereichsgrenze 2 und obere Einstellbereichsgrenze 2: Fortsetzung HINWEIS: Diese Werte verändern nicht die unteren oder oberen Sollwertgrenzen der Option „Prozeßalarm“.
Set-up: Eingangsmenü [LrnL] Ermitteln der unteren Einstellbereichsgrenze Geben Sie den unteren Widerstandswert des Potentiometers als Parameter für die untere Einstellbereichsgrenze 2 ein. Die Eingabeaufforderung [LrnL] erscheint nur bei Reglern, die einen zweiten Eingang besitzen und wenn Sie Eingang 2 [`In2] auf [SLid] oder [`POt] gesetzt haben.
Set-up: Eingangsmenü [CAL2] Kalibrierungsausgleich 2 Sie können das Signal an Eingang 2 durch einen positiven oder negativen Korrekturfaktor ausgleichen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit Leitungswiderstände, Meßfühlerfehler und andere Ungenauigkeiten zu korrigieren. Die Eingabeaufforderung [CAL2] erscheint nur, wenn der Regler einen zweiten Eingang besitzt und die Eingabeaufforderung [`In2] nicht auf [``no] oder [`Ei2] gesetzt wurde.
Set-up: Eingangsmenü [Ftr2] Softwarefilter 2 Legen Sie die Filterzeitkonstante in Sekunden für Eingang 2 fest. Hierdurch wird ein sich schnell änderndes Eingangssignal für Anzeigeund Regelungszwecke geglättet. • Ein positiver Eingabewert glättet nur die Anzeige. • Ein negativer Eingabewert glättet das Eingangssignal. • Wird der Eingabewert auf [```0] gesetzt, findet keine Glättung statt.
Set-up: Eingangsmenü [Hunt] Pendeln Geben Sie die Totzone als Prozentwert des Ausgangswertes ein, um zu verhindern, daß das Reglerventil zu pendeln beginnt. • Die Schleifdrahthysterese [SHYS] bietet eine zusätzliche Regelungsmöglichkeit für eine Ventilregelung. Die Eingabeaufforderung [Hunt] erscheint nur, wenn der Regler eine Schleifdrahtrückmeldung (Typennummer 98__-_3__-____) besitzt und die Eingabeaufforderung [`In2] auf [SLid] gesetzt wurde. Voreinstellung ↓ [``)1] … [``!0] … [10)0] [Hunt] 4.
Set-up: Eingangsmenü [SHYS] Schleifdrahthysterese Legen Sie den inneren Hysteresewert fest, bei dem der Ventilausgang schließen soll. • Die Abbildung unten stellt die Wechselwirkung zwischen der Schleifdrahthysterese [SHYS] und dem Pendeln [Hunt] dar. Die Eingabeaufforderung [SHYS] erscheint nur, wenn der Regler eine Schleifdrahtrückmeldung (Typennummer 98__-_3__-____) besitzt und die Eingabeaufforderung [`In2] auf [SLid] gesetzt wurde.
Set-up: Ausgangsmenü Eingabeaufforderung des Ausgangsmenüs MODE Ausgang 1 Das Ausgangsmenü MODE *Regelanalogausgang 1 Geben Sie bitte die Werte entsprechend der Eingabeaufforderung des oberen Anzeigefeldes ein. Ausgang 1 (s. S.4.19) MODE *Hysterese 1 ❶ Drücken Sie im Grundmenü die beiden Pfeiltasten >< gleichzeitig für 3 Sekunden, gelangen Sie in die Setup-Menüs. MODE *Ausgang 2 MODE *Regelanalogausgang 2 MODE *Hysterese 2 MODE Ausgang 2 (s. S.4.
Set-up: Ausgangsmenü HINWEIS: Dezimalstellen werden im Eingangsmenü bei den Eingabeaufforderungen Dezimalstelle 1 [dEC1] und Dezimalstelle 2 [dEC2] eingegeben und müssen daher nicht mit den Dezimalstellen in unseren Beispielen übereinstimmen. Eingabeaufforderungen des Ausgangsmenüs Wenn Sie sich in den Set-up-Menüs der Regler der Serie 988 befinden, sehen Sie die Menüoptionen ([InPt], [OtPt], [gLbL] oder [COM]) im oberen Anzeigefeld und die Eingabeaufforderung [`SEt] im unteren Anzeigefeld angezeigt.
Set-up: Ausgangsmenü [Prc1] Regelanalogausgang 1 Legen Sie den Bereich für das Analogsignal an Ausgang 1 fest. Die Eingabeaufforderung [Prc1] erscheint nur bei Reglern mit Ausgang 1 als Regelanalogausgang (Typennummer 98__-__F_-____). Voreinstellung ↓ [HYS1] 4-20mA 0-20mA 0-5VÎ 1-5VÎ [4-20] [0-20] [`0-5] [`1-5] 0-10VÎ (Gleichstrom) [0-10] [Prc1] [Prc1] [Prc1] [Prc1] [Prc1] Hysterese 1 Legen Sie die Schalthysterese für Ausgang 1 fest.
Set-up: Ausgangsmenü [`Ot2] Ausgang 2 Legen Sie fest, wie Ausgang 2 auf eine Differenz zwischen Soll- und Istwert reagieren soll. • Die Option [`AL2] schaltet Ausgang 2 bei Alarm aus. • Die Option [AL2n] schaltet Ausgang 2 bei Alarm ein. • [``Ht] ist die Umkehrwirkung, d.h., Ausgang 2 spricht an, wenn das Eingangssignal kleiner als der Sollwert ist. • [``CL] ist die Direktwirkung, d.h., Ausgang 2 spricht an, wenn das Eingangssignal größer als der Sollwert ist.
Set-up: Ausgangsmenü [HYS2] Hysterese 2 Legen Sie die Schalthysterese für Ausgang 2 fest. Die Schalthysterese bestimmt, bei welcher Temperatur- oder die Prozeßeinheitenänderung der geöffnete Ausgang schließt. • Wenn die Eingabeaufforderung [`AL2] auf [rAtE] gesetzt wird, erscheinen die Werte für [HYS2] in Grad pro Minute oder Einheiten pro Minute. • Wird die Eingabeaufforderung [`AL2] auf [`r†d] gesetzt, verhält sich der Bereich wie unten dargestellt.
Set-up: Ausgangsmenü [`AL2] Alarm 2 Legen Sie die Alarmart für Alarm 2 fest. Geben Sie die Auslösewerte für den Alarm über die Eingabeaufforderungen [A2LO] und [A2HI] im Systemmenü [`SYS] ein. HINWEIS: In Kapitel 7 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. • Die Eingabeaufforderung [`Pr1] verwendet den Istwert von Eingang 1. Eine Änderung des Sollwertes hat keinen Einfluß auf das Ansprechen des Alarms. • Die Eingabeaufforderung [`dE1] verwendet eine Abweichung zum Sollwert an Eingang 1.
Set-up: Ausgangsmenü [LAt2] HINWEIS: In Kapitel 7 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. Sperrfunktion 2 Legen Sie fest, ob Alarm 2 eine sperrende oder nichtsperrende Funktion haben soll. Ein sperrender Alarm [`LAt] muß manuell ausgeschaltet werden. Ein nichtsperrender Alarm [`nLA] schaltet von selbst ab, wenn keine Alarmbedingungen mehr gegeben sind.
Set-up: Ausgangsmenü [`Ot3] Ausgang 3 Legen Sie fest, wie Ausgang 3 auf eine Differenz zwischen Soll- und Istwert reagieren soll. • Die Eingabeaufforderung [`AL3] schaltet Ausgang 3 bei Alarm aus. HINWEIS: In Kapitel 7 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen.. • Die Eingabeaufforderung [AL3n] schaltet Ausgang 3 bei Alarm ein.
Set-up: Ausgangsmenü [A3Sd] Auslöseparameter Alarm 3 Legen Sie die Auslöseparameter für Alarm 3 fest. HINWEIS: In Kapitel 7 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. • Die Eingabeaufforderung [both] löst einen Alarm aus, wenn das Signal ≤ [A3LO] oder ≥ [A3HI] ist. • Die Eingabeaufforderung [Hi9H] löst einen Alarm aus, wenn das Signal ≥ [A3HI] ist. • Die Eingabeaufforderung [LoW] löst einen Alarm aus, wenn das Signal ≤ [A3LO] ist.
Set-up: Ausgangsmenü [LAt3] HINWEIS: In Kapitel 7 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. Sperrfunktion 3 Legen Sie fest, ob Alarm 3 eine sperrende oder nichtsperrende Funktion haben soll. Ein sperrender Alarm [`LAt] muß manuell ausgeschaltet werden. Ein nichtsperrender Alarm [`nLA] schaltet von selbst ab, wenn keine Alarmbedingungen mehr gegeben sind.
Set-up: Ausgangsmenü [`Ot4] HINWEIS: In Kapitel 7 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. Ausgang 4 Legen Sie fest, wie Ausgang 4 auf eine Differenz zwischen Soll- und Istwert reagieren soll. • Die Eingabeaufforderung [`AL4] schaltet Ausgang 4 bei Alarm aus. • Die Eingabeaufforderung [AL4n] schaltet Ausgang 4 bei Alarm ein.
Set-up: Ausgangsmenü [A4Sd] Auslöseparameter Alarm 4 Legen Sie die Auslöseparameter für Alarm 4 fest. HINWEIS: In Kapitel 7 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. • Die Eingabeaufforderung [both] löst einen Alarm aus, wenn das Signal ≤ [A4LO] oder ≥ [A4HI] ist. • Die Eingabeaufforderung [Hi9H] löst einen Alarm aus, wenn das Signal ≥ [A4HI] ist. • Die Eingabeaufforderung [LoW] löst einen Alarm aus, wenn das Signal ≤ [A4LO] ist.
Set-up: Ausgangsmenü [HYS4] Hysterese 4 Legen Sie die Schalthysterese für Alarm 4 fest. Die Schalthysterese bestimmt die Temperatur- oder die Prozeßeinheitenänderung, bei der der geöffnete Ausgang schließt. • Wenn die Eingabeaufforderung [`AL4] auf [rAtE] gesetzt wird, erscheinen die Werte für [HYS4] in Grad pro Minute oder Einheiten pro Minute. • Wird die Eingabeaufforderung [`AL4] auf [`r†d] gesetzt, verhält sich der Bereich wie unten dargestellt.
Set-up: Ausgangsmenü [SIL4] HINWEIS: In Kapitel 7 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. Alarmunterdrückung 4 Die Alarmunterdrückung 4 verhindert, daß Alarm 4 während der Anlaufphase des Gerätes ausgelöst wird und gibt dem Benutzer die Möglichkeit zur Rückstellung des Alarmausganges. Es erfolgt keine Rückstellung des Anzeigefeldes. • Die Alarmunterdrückung schaltet den Alarm ab, bis der Betriebsbereich zwischen [A4LO] und [A4HI] erreicht wird.
Set-up: Ausgangsmenü [Prc3] Signalanalogausgang 3 Legen Sie den Bereich für das Signal an Ausgang 3 fest. Die Eingabeaufforderung [Prc3] erscheint nur bei Reglern, die einen Signalanalogausgang besitzen (Typennummer 98__-____-M___ oder 98______-N___), und wenn Sie die Eingabeaufforderung [Aout] nicht auf [``no] gesetzt haben.
Set-up: Ausgangsmenü [A`rH] Oberer Grenzwert des Signalanalogausganges Legen Sie den oberen Grenzwert für das Signal an Ausgang 3 fest. • Der voreingestellte Wert stimmt entweder mit [`rH1] oder mit [`rH2] im Eingangsmenü überein, je nachdem ob die Eingabeaufforderung [Aout] auf [Prc1] oder [Prc2] eingestellt wurde.
Set-up: Globalmenü Das Globalmenü Eingabeaufforderung des Globalmenüs MODE ❶ Drücken Sie im Grundmenü die beiden Pfeiltasten gleichzeitig >< für 3 Sekunden, gelangen Sie in die Setup-Menüs. *Celsius/Fahrenheit MODE Geben Sie bitte die Werte entsprechend der Eingabeaufforderung des oberen Anzeigefeldes ein. Fehlermodus MODE Alarmsperrfunktion MODE *Regelmodus MODE *Kaskadenbetrieb MODE *Algorithmus Eingangsmenü Ausgangsmenü Globalmenü s. S. 4.2 s. S. 4.18 s. S. 4.34 Kommunikationsmenü s. S. 4.
Set-up: Globalmenü HINWEIS: Dezimalstellen werden im Eingangsmenü bei den Eingabeaufforderungen Dezimalstelle 1 [dEC1] und Dezimalstelle 2 [dEC2] eingegeben und müssen daher nicht mit den Dezimalstellen in unseren Beispielen übereinstimmen. [`C_F] Eingabeaufforderungen des Globalmenüs Wenn Sie sich in den Set-up-Menüs der Serie 988 befinden, sehen Sie die Menüoptionen ([InPt], [OtPt], [gLbL] oder [COM]) im oberen Anzeigefeld und die Eingabeaufforderung [`SEt] im unteren Anzeigefeld angezeigt.
Set-up: Globalmenü [`Err] Alarmsperrfunktion Legen Sie fest, ob ein Alarm eine sperrende oder nichtsperrende Funktion haben soll. • Ein nichtsperrender Alarm [`nLA] schaltet von selbst ab, wenn keine Alarmbedingungen mehr gegeben sind. • Ein sperrender/haftender Alarm [`LAt] muß manuell ausgeschaltet werden. Die Eingabeaufforderung [`Err] erscheint bei allen unseren Reglern.
Set-up: Globalmenü [CSAC] Kaskadenbetrieb Legen Sie die Regelwirkung zwischen der inneren und äußeren Schleife des Kaskadensystems fest. • Über die Direktwirkung [`dir] wird der prozentuale Ausgangswert der äußeren Schleife direkt proportional zum Sollwert der inneren Schleife (Eingang 2) berechnet. Ein Signal von 100 % in der äußeren Schleife setzt die innere Schleife auf die obere Einstellbereichsgrenze 2 [`rH2].
Set-up: Globalmenü [ALGO] Algorithmus Festlegen des Regelalgorithmus. • Über die Eingabeaufforderung [`Pid] rufen Sie ein PID-Parametermenü auf. • Über die Eingabeaufforderung [`Pdr] wählen Sie die Proportional-/ Differentialregelung mit manueller Rückstellung in Prozent. • Über die Eingabeaufforderung [Pid2] rufen Sie zwei vollständige PIDParametermenüs auf. Diese Option ist nicht verfügbar, wenn Sie die Eingabeaufforderung [CntL] auf [CSCd] gesetzt haben.
Set-up: Globalmenü [Proc] Selektion des Istwertes Selektion des Istwertes als Schaltwert bei dem der Regelalgorithmus zwischen PID-A-Regelung und PID-B-Regelung umschaltet. Unterhalb dieses Wertes ist die PID-A-Regelung aktiv, überhalb dieses Wertes die PID-B-Regelung. • Der Istwert kann nicht niedriger als die untere Einstellbereichsgrenze [`rL1] oder höher als die obere Einstellbereichsgrenze [`rH1] gewählt werden.
Set-up: Globalmenü [`Ei1] Ereigiseingang 1 Festlegen der Schließwirkung für den Ereigniseingang 1. • Die Eingabeaufforderung [``no] schaltet den Ereigniseingang 1 ab. • Die Eingabeaufforderung [`LOC] sperrt die Tasten des Bedienfeldes. • Die Eingabeaufforderung [`ALr] löscht einen Alarm. • Die Eingabeaufforderung [A-M] schaltet den Regler bei der unter der Eingabeaufforderung [FAIL] im Globalmenü festgelegten Leistungsstufe auf manuellen Betrieb um und sperrt die Manuell-/ Automatik-Taste å.
Set-up: Globalmenü [Anun] Meldeeinrichtung Legen Sie fest, ob die Alarmmeldungen im unteren Anzeigefeld eingeblendet werden sollen. Die Eingabeaufforderung [Anun] erscheint bei allen unseren Reglern. Voreinstellung [`LoP] ↓ [``on] [`OFF] [Anun] [Anun] Mindestleistung Festlegen der Mindestleistung in Prozent. Geben Sie für die Kühlfunktion (Direktwirkung) eine negative Zahl ein. Die Eingabeaufforderung [`LoP] erscheint bei allen unseren Reglern.
Set-up: Globalmenü [`HiP] Leistungsbegrenzung Festlegen der Leistungsbegrenzung in Prozent. Geben Sie für die Kühlfunktion (Direktwirkung) eine negative Zahl ein. Die Eingabeaufforderung [`HiP] erscheint bei allen unseren Reglern.
Set-up: Globalmenü [``rP] Rampenfunktion Festlegen des Zeitpunktes für die Rampenfunktion. Die Rampenfunktion regelt die Aufheizgeschwindigkeit. Die Rampenfunktion wird oft dazu eingesetzt, Teile zu schützen, an denen bei einer zu schnellen Aufheizung Risse oder Verformungen auftreten könnten. • Mit der Option [`OFF] wird das System so schnell wie möglich aufgeheizt. • Mit der Option [Strt] wird die Rampenfunktion nur während der Startphase aktiv.
Set-up: Kommunikationsmenü Das Kommunikationsmenü ❶ Drücken Sie im Grundmenü die beiden Pfeiltasten >< gleichzeitig für 3 Sekunden, gelangen Sie in die Setup-Menüs. Eingabeaufforderung des Kommunikationsmenüs Geben Sie bitte die Werte MODE Übertragungsgeschwindigkeit entsprechend der MODE Datenbits und Parität MODE MODE Eingabeaufforderung des oberen Anzeigefeldes ein. Protokollart MODE *Adresse Eingangsmenü Ausgangsmenü Globalmenü s. S. 4.2 s. S. 4.18 s. S. 4.34 Kommunikationsmenü s. S. 4.
Set-up: Kommunikationsmenü Eingabeaufforderungen des Kommunikationsmenüs Wenn Sie sich in den Set-up-Menüs der Serie 988 befinden, sehen Sie die Menüoptionen ([InPt], [OtPt], [gLbL] oder [COM]) im oberen Anzeigefeld und die Eingabeaufforderung [`SEt] im unteren Anzeigefeld angezeigt. Mit den Pfeiltasten >< wählen Sie ein Menü aus. Drücken Sie dann die Modustaste µ, um die erste Eingabeaufforderung im unteren Anzeigefeld und den dazugehörigen Wert im oberen Anzeigefeld aufzurufen.
Set-up: Kommunikationsmenü [Prot] Protokollart Festlegen des Kommunikationsprotokolls. • Die Option [FULL] stellt ANSI X3.28 2.2 - A.3 ein. • Die Option [``on] stellt Xon/Xoff ein. • Die Option [Mod] stellt Modbus ein. (Diese Eingabeaufforderung erscheint nur bei Reglern mit Softwareerweiterung: (Typennummer 98_B-____-____). Die Eingabeaufforderung [Prot] erscheint nur bei Reglern mit Schnittstelle (Typennummer 98__-____-_R__, 98__-____-_U__ oder 98______-_S__).
Set-up: Kommunikationsmenü [IntF] Schnittstelle Festlegen der Schnittstelle. • Mit der Option [`485] wählen Sie den Schnittstellentyp EIA/TIA-485 aus. • Mit der Option [`422] wählen Sie den Schnittstellentyp EIA/TIA-422 aus. Die Eingabeaufforderung [IntF] erscheint nur bei Reglern, die eine Schnittstelle für EIA/TIA-485 und EIA/TIA-422 (Typennummer 98__-_____S__) besitzen. Voreinstellung ↓ [`485] [`422] [IntF] Set-up-Menüs, Kapitel 4 [IntF] WATLOW Serie 988 Benutzerhandbuch 4.
Notizen 4.
Kapitel 5 Die Betriebsmenüs Die Betriebsmenüs HINWEIS: Wenn Sie die Anzeigetaste ¥ drücken, gelangen Sie aus jedem Menü in das Grundmenü zurück. Drücken Sie im Grundmenü auf die Modustaste µ, um in die Betriebsmenüs zu gelangen. Je nach Reglerkonfiguration erscheint entweder die Sollwerteingabeaufforderung 2 [`SP2], die Tauschsollwerteingabeaufforderung [IdSP] oder die Eingabeaufforderung [OPEr] des Betriebsmenüs.
Betriebsmenü: Systemmenü Das Systemmenü Geben Sie bitte die Werte entsprechend der Eingabeaufforderung des oberen Anzeigefeldes ein. *Sollwert 2 Sollwerte (s. S. 5.3) MODE *Tauschsollwert MODE WATL W Eingabeaufforderung des Systemmenüs PROCESS MODE L1 L2 DEV % OUT L3 *Status Ereigniseingang 1 L4 DISPLAY MODE AUTO MAN Ereigniseingang (s. S. 5.
Betriebsmenü: Systemmenü HINWEIS: Dezimalstellen werden im Eingangsmenü bei den Eingabeaufforderungen Dezimalstelle 1 [dEC1] und Dezimalstelle 2 [dEC2] eingegeben und müssen daher nicht mit den Dezimalstellen in unseren Beispielen übereinstimmen.
Betriebsmenü: Systemmenü [Ei1S] Status Ereigniseingang 1 Diese Anzeige (Nur-Lese-Anzeige) zeigt Ihnen, ob Ereigniseingang 1 geöffnet oder geschlossen ist. Die Eingabeaufforderung [Ei15] erscheint nur, wenn Sie die Eingabeaufforderung [`Ei1] im Globalmenü nicht auf [``no] gesetzt haben. Voreinstellung ↓ [OpEn] [CLOS] [Ei1S] [Ei2S] [Ei1S] Status Ereigniseingang 2 Diese Anzeige (Nur-Lese-Anzeige) zeigt Ihnen, ob Ereigniseingang 2 geöffnet oder geschlossen ist.
Betriebsmenü: Systemmenü [A2HI] Überschreitungsalarm 2 Festlegen des oberen Grenzwertes bei dem der Alarm für Ausgang 2 ausgelöst werden soll. Die Eingabeaufforderung [A2HI] erscheint nur, wenn Sie die Eingabeaufforderung [`AL2] im Ausgangsmenü nicht auf [``no] gesetzt haben.
Betriebsmenü: Systemmenü [A3HI] Überschreitungsalarm 3 Festlegen des oberen Grenzwertes bei dem der Alarm für Ausgang 3 ausgelöst werden soll. Die Eingabeaufforderung [A3HI] erscheint nur, wenn Sie die Eingabeaufforderung [`AL3] im Ausgangsmenü nicht auf [``no] gesetzt haben.
Betriebsmenü: Systemmenü [A4HI] Überschreitungsalarm 4 Festlegen des oberen Grenzwertes bei dem der Alarm für Ausgang 4 ausgelöst werden soll. Die Eingabeaufforderung [A4HI] erscheint nur, wenn Sie die Eingabeaufforderung [`AL4] im Ausgangsmenü nicht auf [``no] gesetzt haben.
Betriebsmenü: Systemmenü [`L-r] Sollwertvorgabe intern/extern Festlegen des internen oder externen Sollwertes. Wenn Sie die Option [```r] wählen, zeigt der Regler den externen Sollwert anstelle des internen (lokalen) Sollwertes an. Dieser Sollwert kann nicht über die Pfeiltasten verändert werden. Die Eingabeaufforderung [`L-r] erscheint nur, wenn Sie die Eingabeaufforderung [`rSP] im Eingangsmenü auf [``On] gesetzt haben. Voreinstellung ↓ [```L] [```r] [`L-r] 5.
Betriebsmenü: Menü PID-A oder B Die PID – Menüs Eingabeaufforderung des PID-Menü A MODE ❶ Drücken Sie im Grundmenü die Modustaste µ, um zur Eingabeaufforderung für den Sollwert 2 [`SP2], den Tauschsollwert [IdSP] oder zum Systemmenü [`SYS] zu gelangen. Proportionalband, Ausgang 1A MODE MODE MODE MODE MODE *Integralzeit, Ausgang 1A (US-Einheiten) *Integralzeit, Ausgang 1A (SI-Einheiten) Ausgang 1 (s. S. 5.
Betriebsmenü: Menü PID-A oder B HINWEIS: Dezimalstellen werden im Eingangsmenü bei den Eingabeaufforderungen Dezimalstelle 1 [dEC1] und Dezimalstelle 2 [dEC2] eingegeben und müssen daher nicht mit den Dezimalstellen in unseren Beispielen übereinstimmen.
Betriebsmenü: Menü PID-A oder B [rE1A] [rE1b] Integralzeit, Ausgang 1A oder 1B (bei Einstellung auf US-Einheiten) Festlegen der Regelwirkung für den PID-Ausgang 1, um die bleibende Regelabweichung zwischen dem Sollwert und der tatsächlichen Prozeßtemperatur zu beseitigen. Wenn Sie diese Eingabeaufforderung auf [```0] setzen, wird die PID - Funktion abgeschaltet.
Betriebsmenü: Menü PID-A oder B [rA1A] [rA1b] Vorhaltezeit, Ausgang 1A oder 1B (bei Einstellung auf US-Einheiten) Festlegen der Vorhaltezeit, um ein Überschwingen während der Startphase oder nach einer Sollwertänderung zu verhindern. Die Vorhaltezeit hat keinen Einfluß auf die prozentuale Leistung, wenn die Prozeßtemperatur mindestens doppelt so groß ist wie die Differenz zwischen Totzone und Sollwert. Wenn Sie diesen Wert auf [```0] setzen, ist diese Funktion ausgeschaltet.
Betriebsmenü: Menü PID-A oder B [Ct1A] [Ct1b] Zykluszeit, Ausgang 1A oder 1B Festlegen der Zeitspanne in Sekunden für einen vollständigen Ein-/Aus-Zyklus. Die Eingabeaufforderung [Ct1A] erscheint nur, wenn Sie [`In1] im Eingangsmenü nicht als Analogeingang definiert haben und wenn Sie die Eingabeaufforderung [CntL] im Globalmenü nicht auf [CSCd] gesetzt und [Pb1A] größer als [```0] gewählt haben.
Betriebsmenü: Menü PID-A oder B [rE2A] [rE2b] Integralzeit, Ausgang 2A oder 2B (bei Einstellung auf US-Einheiten) Festlegen der Regelwirkung für den PID - Ausgang 2, um die bleibende Regelabweichung zwischen dem Sollwert und der tatsächlichen Prozeßtemperatur zu beseitigen. Wenn Sie diese Eingabeaufforderung auf [```0] setzen, wird die PID - Funktion abgeschaltet.
Betriebsmenü: Menü PID-A oder B [rA2A] [rA2b] Vorhaltezeit, Ausgang 2A oder 2B (bei Einstellung auf US-Einheiten) Festlegen der Vorhaltezeit, um ein Überschwingen während der Startphase oder nach einer Sollwertänderung zu verhindern. Die Vorhaltezeit hat keinen Einfluß auf die prozentuale Leistung, wenn die Prozeßtemperatur mindestens doppelt so groß ist wie die Differenz zwischen Totzone und Sollwert. Wenn Sie diesen Wert auf [```0] setzen, ist diese Funktion ausgeschaltet.
Betriebsmenü: Menü PID-A oder B [Ct2A] [Ct2b] Zykluszeit, Ausgang 2A oder 2B Festlegen der Zeitspanne in Sekunden für einen vollständigen Ein-/Aus-Zyklus. Die Eingabeaufforderung [Ct2A] erscheint nur, wenn Sie die Eingabeaufforderung [CntL] im Globalmenü nicht auf [CSCd] gesetzt und die Eingabeaufforderung [Pb2A] größer als [```0] gewählt haben.
Kapitel 6 Die Werksmenüs Die Werksmenüs HINWEIS: Die Werksmenüs erscheinen nicht, wenn Sie sie über die DIP-Schalter gesperrt haben. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte Kapitel 1. HINWEIS: Sie gelangen nur über die Eingabeaufforderung [`SEt] ins Werksmenü. HINWEIS: Wenn Sie die Anzeigetaste ¥ drücken, gelangen Sie aus jedem Menü in das Grundmenü zurück.
Werksmenü: Zugriffssperre Das Zugriffssperrmenü [PLOC] [Fcty] MODE ? [`LOC] MODE WATL W MODE PROCESS Eingabeaufforderung des Zugriffssperrmenüs ? Zugriffssperre Bedienfeld [`SYS] Systemmenü Geben Sie bitte die Werte entsprechend der Eingabeaufforderung des oberen Anzeigefeldes ein. ? [PidA] PID-A-Menü L1 L2 DEV % OUT L3 MODE L4 AUTO MAN MODE SERIES 988 ❸ Wählen Sie das Zugriffssperrmenü an, und benutzen Sie dann die Modustaste µ, um die einzelnen Eingabeaufforderungen aufzurufen.
Werksmenü: Zugriffssperre Eingabeaufforderungen des Zugriffssperrmenüs Wenn Sie sich in den Werksmenüs der Regler der Serie 988 befinden, sehen Sie die Menüoptionen ([PLOC], [diA9] oder [`CAL]) im oberen Anzeigefeld und die Eingabeaufforderung [FctY] im unteren Anzeigefeld angezeigt. Mit den Pfeiltasten >< wählen Sie ein Menü aus. Drücken Sie dann die Modustaste µ, um die erste Eingabeaufforderung im unteren Anzeigefeld und den dazugehörigen Wert im oberen Anzeigefeld aufzurufen.
Werksmenü: Zugriffssperre [`SYS] Systemmenü Festlegen der Sperroptionen für das Systemmenü. Sie haben für das Systemmenü die folgenden Sperroptionen: keine Sperre [nonE], nur Lesen [rEAd] oder Vollsperre [FULL]. Die Eingabeaufforderung [`LOC] erscheint bei allen unseren Reglern. Voreinstellung ↓ [none] [read] [`SYS] [PidA] [`SYS] [FULL] [`SYS] PID-A-Menü Festlegen der Sperroptionen für das PID-A-Menü.
Werksmenü: Zugriffssperre [Inpt] Eingangsmenü Festlegen der Sperroptionen für das Eingangsmenü. Sie haben für das Eingangsmenü die folgenden Sperroptionen: keine Sperre [nonE], nur Lesen [rEAd] oder Vollsperre [FULL]. Die Eingabeaufforderung [InPt] erscheint bei allen unseren Reglern. Voreinstellung ↓ [none] [read] [Inpt] [Otpt] [InPt] [FULL] [Inpt] Ausgangsmenü Festlegen der Sperroptionen für das Ausgangsmenü.
Werksmenü: Zugriffssperre [COM] Kommunikationsmenü Festlegen der Sperroptionen für das Kommunikationsmenü. Sie haben für das Kommunikationsmenü die folgenden Sperroptionen: keine Sperre [nonE], nur Lesen [rEAd] oder Vollsperre [FULL]. Die Eingabeaufforderung [COM] erscheint nur bei Reglern, die eine Schnittstelle (Typennummer 98__-____-_R__ oder 98__-____-_S__) besitzen. Voreinstellung ↓ [none] [read] [COM] [diag] [COM] [FULL] [COM] Diagnosemenü Festlegen der Sperroptionen für das Diagnosemenü.
Werksmenü: Diagnose Das Diagnosemenü [Diag] Eingabeaufforderung [Fcty] MODE ❶ Drücken Sie die beiden Pfeiltasten >< bis die Eingabeaufforderung [`SEt] im unteren Anzeigefeld erscheint. Drücken Sie die beiden Pfeiltasten noch einmal, bis die Eingabeaufforderung [FctY] im unteren Anzeigefeld erscheint. des Diagnosemenüs ? [date] Auslieferungsdatum MODE ? MODE ? [SOft] Softwareversion Geben Sie bitte die Werte entsprechend der Eingabeaufforderung des oberen Anzeigefeldes ein.
Werksmenü: Diagnose [DAte] Auslieferungsdatum Diese Eingabeaufforderung ruft das Datum auf, an dem die abschließende Überprüfung dieses Reglers beim Hersteller durchgeführt wurde. Die ersten beiden Ziffern geben die Woche (fortlaufende Nummerierung von [01--] bis [52--]) an. Die letzten beiden Ziffern geben das Jahr (z.B. [--94], [--95] usw.) an. Die Eingabeaufforderung [dAtE] erscheint bei allen unseren Reglern. [sOft] Softwareversion Diese Eingabeaufforderung ruft den Code der Softwareversion auf.
Werksmenü: Diagnose [acnt] [`gnd] [cnt1] [cnt2] Nur für Watlow-internen Gebrauch [ity1] [ity2] Modularten für Eingang 1 und 2 Diese Eingabeaufforderungen sind nur für den Hersteller von Bedeutung. Die Eingabeaufforderungen [Acnt], [9nd], [cnt1] und [cnt2] erscheinen bei allen unseren Reglern. Diese Eingabeaufforderung zeigt Ihnen, mit welchem Eingangsmodul Ihr Regler ausgestattet ist. Bitte notieren Sie sich dieses Kürzel, bevor Sie sich mit unserem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen.
Werksmenü: Diagnose [Oty1] [Oty2] [Oty3] [Oty4] Modularten für die Ausgänge 1, 2, 3 und 4 Diese Option zeigt an, welche Ausgangsmodule in Ihrem Gerät installiert sind. Bitte notieren Sie sich dieses Kürzel, bevor Sie sich mit unserem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen.
Werksmenü: Diagnose [dISP] Anzeigentest Diese Eingabeaufforderung führt einen Kurztest der Anzeigefelder und LED durch. Um diesen Test zu starten, müssen Sie im Diagnosemenü bis zur Eingabeaufforderung [dISP] im unteren Anzeigefeld blättern. Wählen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten >< die Eingabeaufforderung [`YES] an und bestätigen Sie mit der Modustaste µ. Der Regler führt nun die Tests durch. Die LED leuchten auf und am Ende des Tests wird in beiden Anzeigefeldern die Typennummer angezeigt.
Werksmenü: Diagnose [OPLP] Offener Regelkreis Diese Option überprüft den Regelkreis, der aus dem Regelausgang, der Leistungsregelung, dem Heizelement und dem Meßfühler besteht. Über den offenen Regelkreis überwacht der Regler den Ausgangsleistungspegel und überprüft den Eingangswert auf Änderungen.
Werksmenü: Kalibrierung Geben Sie bitte die Werte des Kalibrierungsmenüs [Fcty] entsprechend der ? Eingabeaufforderung [A`50] des oberen ? Anzeigefeldes ein. [A`00] [`CAL]] Eingabeaufforderung Das Kalibrierungsmenü MODE ❶ Drücken Sie im Grundmenü gleichzeitig beide Pfeiltasten >< und halten Sie sie sechs Sekunden lang gedrückt, bis die Eingabeaufforderung [`SEt] des Setup-Menüs und dann die Eingabeaufforderung [FctY] des Werksmenüs erscheint.
Werksmenü: Kalibrierung [`rst] Wiederherstellen Diese Option stellt die von Watlow voreingestellten Kalibrierungswerte wieder her. So können Sie auf einfache Art und Weise einen Kalibrierungsfehler beheben. Diese Option verändert nur die Kalibrierungsparameter. Die Eingabeaufforderung [`rSt] erscheint bei allen unseren Reglern. Voreinstellung ↓ [``no] [`YES] [`rSt] [`dfl] [`rSt] Voreinstellungen Festlegen der Betriebsparameter auf das amerikanische oder das internationale Einheitensystem.
Kapitel 7 Optimierung, manueller Betrieb, Alarm- und Fehlermeldungen Selbstoptimierung (Heiz- und/oder Kühlfunktion) Die Regler der Serie 988 haben eine Selbstoptimierungsfunktion für die PID-Parameter, um sich an die Eigenheiten Ihres thermischen Systems anzupassen. Regler mit Standardsoftware (98_A-____-____) verfügen über einen PIDParametersatz.
Optimierung Sobald der Regler „Ihr System erlernt hat“, d.h., die Selbstoptimierung beendet hat, schaltet er auf die Standard-PID-Regelung um und verwendet die bei der Selbstoptimierung erlernten PID-Werte. Erfolgt während der Selbstoptimierung eine Änderung des Sollwertes, beginnt der Regler mit der Selbstoptimierung von Neuem.
Optimierung 1. Schalten Sie den Regler der Serie 988 ein, und geben Sie einen Sollwert ein. Setzen Sie zunächst die Eingabeaufforderung [``Pb] auf [```1], die Eingabeaufforderung [``rE] oder [``It] auf [`0)0], die Eingabeaufforderung [``rA] oder [``dE] auf [`0)0], die Eingabeaufforderung [``Ct] auf [``%0], die Eingabeaufforderung [`CAL] auf [```0] und die Eingabeaufforderung [`AUt] auf [`OFF]. 2.
Manueller/Atomatikbetrieb Manueller und automatischer Betrieb Drücken Sie zweimal die Manuell-/Automatik-Taste å, um von automatischem auf manuellen Betrieb umzuschalten. Der manuelle Betrieb bietet einen offenen Regelkreis für die Ausgänge in einem Bereich von -100 % bis 100 %. Sie können bei den Reglern der Serie 988 nur dann einen negativen Ausgangswert eingeben, wenn Sie die Eingabeaufforderungen [`Ot1] oder [`Ot2] im Ausgangsmenü auf [`CL] (Kühlfunktion) gesetzt haben.
Alarmoptionen Änderung der Alarmüberbrückung an Ausgang 3 Falls Sie einen Regler mit der Typennummer 98__-____-J___ haben, kann Ausgang 3 entweder als Alarm des Typs A (Schließer und gemeinsamer Kontakt) oder des Typs B (Öffner und gemeinsamer Kontakt) konfiguriert werden. Um die Alarmüberbrückung zu ändern, gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Nehmen Sie den Regler aus seinem Gehäuse.
Alarmoptionen Alarmfunktionen Die Ausgänge 2, 3 und 4 können bei den Reglern der Serie 988 mit Alarmfunktionen belegt werden. Dies bewerkstelligen Sie über die Eingabeaufforderungen [`Ot2], [`Ot3] oder [`Ot4] im Ausgangsmenü. Wenn Sie die Eingabeaufforderung [`AL2], [`AL3] oder [`AL4] wählen, ist der entsprechende Ausgang aktiv, wenn keine Alarmbedingungen vorliegen und er wird deaktiviert, wenn am Ausgang eine Alarmbedingung vorliegt.
Alarmoptionen Der Geschwindigkeitsalarm wird ausgelöst, wenn der Prozeß, den Eingang 1 regelt, schneller ansteigt, als der über die Eingabeaufforderungen [A2HI], [A3HI] oder [A4HI] gewählte obere Grenzwert, oder langsamer fällt, als der über [A2LO], [A3LO] oder [A4LO] gewählte untere Grenzwert. Die Geschwindigkeit wird einmal pro Sekunde überprüft. Es gibt sperrende und nichtsperrende Alarmarten.
Fehlermeldungen HINWEIS: Drücken Sie die Manuell-/AutomatikTaste å, um die Fehlermeldung aufzurufen. Die Fehlermeldung wird fünf Sekunden lang im oberen Anzeigefeld eingeblendet, dann wird wieder [----] angezeigt. Die Fehlermeldungen E1 und E2 Die Meldung [----] im oberen Anzeigefeld meldet einen Regelungsfehler. Der Regler schaltet in den manuellen Betrieb um und übernimmt den Prozentwert des Ausganges, den Sie im Globalmenü unter der Eingabeaufforderung [FAIL] eingegeben haben.
Fehlermeldungen Fehlermeldung [`Er3]: Umgebungstemperaturfehler Die Umgebungstemperatur des Reglers ist unter 0°C/32°F gefallen oder auf über 65°C/149°F angestiegen. Diese Fehlermeldung kann auch durch Kalibrierungsfehler hervorgerufen werden. Setzen Sie die Eingabeaufforderung [`rSt] im Kalibrierungsmenü auf [`YES]. Fehlermeldung [`Er4]: RAM-Überprüfungsfehler Es ist ein interner RAM-Fehler aufgetreten. Bitte setzen Sie sich mit Watlow in Verbindung.
Fehlermeldungen • Behebung einer Fehlermeldung • Wenn Sie die Eingabeaufforderung [`Err] auf [`nLA] gesetzt haben, sollte die Fehlermeldung nicht mehr angezeigt werden, sobald der Fehler behoben wurde. • Wenn Sie die Eingabeaufforderung [`Err] auf [`Lat] gesetzt haben, beheben Sie den Fehler und schalten dann das Gerät kurz aus und wieder an. Sie können diese Fehlermeldung auch löschen, indem Sie die beiden Pfeiltasten >< gleichzeitig drücken, um in das Set-up-Menü zu gelangen.
Anhang Glossar Technische Daten Typennummer Garantie Index Menü-Überblick Konformitätserklärung Anhang A.2 A.4 A.5 A.6 A.7 A.11 A.12 WATLOW Serie 988 Benutzerhandbuch A.
Glossar, A-P Ausgang - Regelsignalwirkung als Reaktion auf den Unterschied zwischen Ist- und Sollwert. Bleibende Regelabweichung - Bei Proportionalreglern der Unterschied zwischen dem Sollwert und dem tatsächlichen Wert nachdem sich das System stabilisiert hat. DIN - Deutsche Industrienorm. Ein-/Aus-Regelung - Regelungsmethode, bei der der Ausgang bis zum Erreichen des Sollwertes voll geöffnet bleibt, und dann deaktiviert wird, bis der Regelfehler die Hysterese überschreitet.
Glossar P-Z Proportionalband - Bereich, in dem die Proportionalfunktion des Reglers aktiv ist. Angezeigt in Einheiten, Grad oder Prozent dieses Bereiches. S. PID. Proportionalregelung - Regelung, die nur den Proportionalanteil der PID-Regelung nutzt. Prozeßvariable - Wert, der geregelt oder gemessen wird. Z.B.: Temperatur, relative Feuchtigkeit, Druck, Durchflußmenge, Flüssigkeitsstand, Ereignisse usw. Die obere Prozeßvariable ist der höchste Wert des Prozeßbereiches, angegeben in technischen Meßgrößen.
Technische Daten (1242) Regelmodus • Zwei Eingänge, vier Ausgänge, Option zur Weiterleitung des Sollwertes oder der Prozeßvariablen. • Ausgänge programmierbar auf Direktwirkung oder Umkehrwirkung. • Selbstoptimierung in einem Schritt. Bedienfeld • Interne/externe Sollwertvorgabe. • Zwei vierstellige LED-Anzeigen: oberes Anzeigefeld, Höhe 10 mm, unteres Anzeigefeld, Höhe 8 mm. • Modustaste, Manuell-/Automatik-Taste , Anzeigetaste, Aufwärts- und Abwärtspfeiltaste.
Typennummer Bestellinformationen - (1241) Die Bestellnummer setzt sich aus dem untenstehenden Schlüssel zusammen: 98 _ _ - _ _ _ _ - _ _ _ _ Serie 988: Temperatur-/Prozeßregler, 1 Analogeingang, 1 Digitaleingang, 1 Analog- oder Digitaleingang, 4 Ausgänge Spannungsversorgung und Montage 6 7 8 9 = = = = 24-28 V AC/DC Niederspannungs-Vertikalausführung 24-28 V AC/DC Niederspannungs-Horizontalausführung 100-240 V AC/DC Vertikalausführung 100-240 V AC/DC Horizontalausführung Software A B = = Standardsoftw
Total Customer Satisfaction Garantie/Rücksendungen Garantie Rücksendungen Die Regler der Serie 988 haben eine 36-monatige Garantie auf Material und Verarbeitung unter der Voraussetzung, daß das Gerät vorschriftsmäßig betrieben wird. Die Garantiezeit beginnt mit dem Auslieferungszeitpunkt an den ersten Käufer. Da Watlow den Einsatz und damit auch einen möglichen Mißbrauch des Gerätes nicht kontrollieren kann, ist es nicht möglich, eine Garantie bei Ausfall zu leisten.
Index A-E %OUT-LED 3.1 0-5 V (Gleichstrom) Verdrahtung Analogeingang Eingang 1 2.8 Eingang 2 2.9 Ausgang 1 2.12 Ausgang 2 2.13 0-10 V (Gleichstrom) Verdrahtung Analogeingang Eingang 1 2.8 Eingang 2 2.9 Ausgang 1 2.12 Ausgang 2 2.13 0-20 mA Verdrahtung Analogeingang Eingang 1 2.8 Eingang 2 2.9 Ausgang 1 2.12 Ausgang 2 2.13 0-50 mV (hohe Impedanz) Verdrahtung Eingang 1 2.8 Eingang 2 2.9 1-5 V (Gleichstrom) Verdrahtung Analogeingang Eingang 1 2.8 Eingang 2 2.9 Ausgang 1 2.12 Ausgang 2 2.
Index E-S Ereigniseingang 1, Status 5.4 Ereigniseingang 1, Verdrahtung 2.11 Ereigniseingang 2 4.40 Ereigniseingang 2, Status 5.4 Ereigniseingang 2, Verdrahtung 2.10 Ereigniseingang, Verdrahtung des Eingang 1 2.11 Eingang 2 2.10 Ermitteln der oberen Einstellbereichsgrenze 4.13 Ermitteln der unteren Einstellbereichsgrenze 4.13 Externer Sollwert 4.10 F Fahrenheit 4.35 Fehlermeldungen 7.8 Fehlermeldungen, Auswirkungen der 7.10 Fehlermeldungen, Behebung der 7.10 Fehlermodus 4.35 Filterzeitkonstante Eingang 1 4.
Index T-Z Index — Eingabeaufforderungen T Tasten 3.1 Tauschsollwert 5.3 Technischen Daten A.4 Technischer Kundendienst iii, 6.10 Temperaturbegrenzung 2.6 Thermoelement 2.5, A.3 Thermoelement Verdrahtung Eingang 1 2.8 Eingang 2 2.9 Totzone 5.16 Transportschäden A.5 Typ A 7.5, A.2 Typ B 7.5, A.2 Typ C A.2 Typennummer ii, iii, A.11 U Übergang PID-A zu PID-B, Istwert 4.38 Übergang PID-A zu PID-B, Sollwert 4.39 Überschreitungsalarm 5.2 Überschreitungsalarm 2 5.5 Überschreitungsalarm 3 5.
Index — Eingabeaufforderungen [dE1A] [dE1b] [dE2A] [dE2b] [dEC1] [dEC2] [`dFL] [diAg] [diAg] [diFF] [`dir] [dISP] [dUPL] (Vorhaltezeit Ausgang 1, PID A) 5.12 (Vorhaltezeit Ausgang 1, PID B) 5.12 (Vorhaltezeit Ausgang 2, PID A) 5.15 (Vorhaltezeit Ausgang 2, PID B) 5.15 (Dezimalstelle 1) 4.4 (Dezimalstelle 2) 4.11 (Voreinstellung) 6.14 (Diagnosemenü) 6.7 (Diagnosemenü, Sperre) 6.6 (Differentialregelung) 4.36 (Direktwirkung) 4.37 (Anzeigentest) 6.11 (Duplexregelung) 4.
Menü-Überblick Wenn Sie die Anzeigetaste ¥ drücken, gelangen Sie aus jedem Menü jederzeit in das Grundmenü zurück. Grundmenü (Unteres Anzeigefeld) Abb. A.10: ``75 Pr`2 Sollwert 1, Analogeingang 2 Externer Sollwert oder Verhältnisregelwert Betriebsmenüs HINWEIS : Dies ist eine vollständige Übersicht aller Eingabeaufforderungen der Regler der Serie 988. Es erscheinen nicht alle hier vorgestellten Eingabeaufforderungen .
Declaration of Conformity Series 986, 987, 988, 989 WATLOW CONTROLS 96 1241 Bundy Boulevard Winona, Minnesota 55987 USA Declares that the following product: English Designation: Series 986, 987, 988, 989 Model Number(s): 9 8 (6, 7, 8 or 9) (Any letter) - (1 or 2) (0 1 2 3 4 or 5) (B C D E F or K) (A B C D E F K or T) - (A B C J K M N or T) (A B C D E K R S or T) (Any two letters) Classification: Control, Installation Category II, Polution Degree II Rated Voltage: 100 to 240V~ (ac) or 24 to 28V‡ (ac/dc) R
Serie 988 Benutzerhandbuch Postfach 1165, D-76709 Kronau, Tel.