Serie 982 Benutzerhandbuch für die Modelle 981, 982, 983 und 984 Mikroprozessorgesteuerter 1/8-DIN-Regler mit Rampenfunktion Kenntnisstand: 96 • Einsteiger ..............................................s. Seite 1.1 • Erfahrener Benutzer ..............................s. Seite 2.1 • Experte ..................................................s. Seite 4.1 Installationshinweise: • Hardware...............................................s. Seite 1.3 • Verdrahtung und Installation .................s. Seite 2.
Benutzungshinweise Hinweise zur Benutzung dieses Handbuches Das vorliegende Benutzerhandbuch beinhaltet alle Informationen, die Sie für die Installation und den Betrieb der Regler der Serie 982 benötigen. Sie können sich anhand der schwarzen Kästchen, die Sie auf jeder Seite oben finden, schnell orientieren.
Inhaltsverzeichnis WATLOW-Benutzerhandbuch Serie 982 Kapitel 1 Einführung für die Watlow-Regler der Serie 981/982 1.1 Einführung für die Watlow-Regler der Serie 981/982 1.2 Menü-Überblick 1.3 DIP-Schalter und ihre Funktionen 1.4 DIP-Schalterstellungen zur Bedienfeldsperrung/Batteriepufferung 1.5 Einstellung der DIP-Schalter bei Reglern mit Spannungsversorgung für externe Geräte 1.6 Einstellung der DIP-Schalter bei Reglern mit Universaleingang Kapitel 5 Betriebsmenüs 5.1 Die Betriebsmenüs 5.
Notizen iv WATLOW Serie 982 Benutzerhandbuch Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 Einführung für die Regler der Serie 982 von Watlow Abb. 1.1 Watlow-Regler mit Rampenfunktion. Die neue 1/8-DIN-Reglerserie 982 von Watlow mit ihrer mikroprozessorgesteuerten Rampenfunktion ist eine Neuentwicklung in der Regelungstechnik. Sie ermöglicht die Eingabe von bis zu vier Programmen mit jeweils bis zu 6 Schritten. Diese neuen Regler sind den vielfältigen Anforderungen der Regelungsindustrie gewachsen.
Menü-Überblick Grundmenü (Unteres Anzeigefeld) HINWEIS: Dies ist eine vollständige Übersicht aller Eingabeaufforderungen der Regler der Serie 982. Es werden nicht alle hier vorgestelten Eingabeaufforderungen von Ihrem Regler angezeigt, sie hängen von der Reglerkonfiguration und der Typennummer ab. Tastaturbelegung: Mit der Anzeigetaste ∂ können Sie das Grundmenü durchblättern und gelangen aus jedem Menü in das Grundmenü zurück.
DIP-Schalter DIP-Schalter und ihre Funktionen Die Regler der Watlow-Serie 982 verfügen je nach Modell über bis zu 5 DIP-Schaltergruppen (Dual-in-line-Schaltergruppen). Dieses Kapitel erklärt Ihnen die diversen DIP-Schalterstellungen und ihre Funktionen. Einstellung der DIP-Schalter: 1. Hierzu müssen Sie zunächst den Regler aus seinem Gehäuse nehmen.
DIP-Schalter DIP-Schalterstellungen zur Bedienfeldsperrung/Batteriepufferung ç VORSICHT: Bei unsachgemäßem Batteriewechsel besteht Explosionsgefahr. Diese Batterie darf nur durch Watlow gewechselt werden. Batterien müssen umweltgerecht entsorgt werden. Alle Regler der Serie 982 haben eine DIP-Schaltergruppe, mit der Sie den Zugriff auf die Eingabeaufforderungen des Set-up- und des Werksmenüs über das Bedienfeld sperren und eine Batteriepufferung der Betriebsparameter bei Netzausfall aktivieren können.
DIP-Schalter Einstellung der DIP-Schalter bei Reglern mit Spannungsversorgung für externe Geräte Tabelle 1.5 Einstellung der DIPSchalter für die Spannungsvorgabe. Regler, die mit einer Spannungsversorgung für externe Geräte (Option T) ausgestattet sind, haben eine DIP-Schaltergruppe zur Einstellung der Spannungsvorgabe. Die Ausgänge 2, 3 und 4 können mit externer Spannungsversorgung bestellt werden.
DIP-Schalter Einstellung der DIP-Schalter bei Reglern mit Universaleingang Nehmen Sie den Regler aus seinem Gehäuse. Die DIP-Schaltergruppe für den Eingang 1 (In1) finden Sie auf der Rückseite unten am Gerät. Stellen Sie die DIP-Schalter auf den in Ihrer Anwendung eingesetzten Meßfühler ein. Regler mit der Typennummer 98 _ C - 1 _ _ _ - _ _ _ _ haben diese DIPSchaltergruppe nicht. In1 EIN Abb. 1.6a Position der DIPSchaltergruppe für Eingang 1.
Kapitel 2 Installation und Verdrahtung HINWEIS: Lassen Sie zwischen den Montagetafelausschnitten einen Mindestabstand von 42,2 mm. WATL W 102 mm PROCESS WATL W DSPY L1 L2 DEV L3 L4 55 mm PROCESS DISPLAY % OUT MODE 102 mm AUTO MAN L1 L2 L3 DEV AUTO % OUT MAN SERIES 989 L4 MODE SERIES 988 HINWEIS: Die verstellbaren Halterungen können an den Seiten angebracht werden.
Installation Installation der Regler der Serie 982 Zur Installation und Montage muß die Montagetafel von der Rückseite her zugänglich sein. 1. Fertigen Sie einen Montagetafelausschnitt an. ˜ HINWEIS: Das Entfernen des Gehäuses erleichtert die Montage. 2. Nehmen Sie dann den Regler aus seinem Gehäuse. Die Haltezapfen befinden sich entweder an den beiden Seiten der Stirnabdeckung oder an der Ober- und Unterseite der Stirnabdeckung.
Installation ç VORSICHT: Halten Sie sich bitte genau an unsere Installationshinweise. Überprüfen Sie, ob die Dichtung zwischen Montagetafel und Gehäuserand sauber sitzt, um Geräteschäden durch Spritzwasser und Korrosion vorzubeugen. 4. Lösen Sie die Schrauben der Halterungen so weit, bis der Montagekragen und die Montagetafel dazwischen passen. Bringen Sie nun die Halterungen an den Montageschlitzen an, indem Sie jede Halterung zunächst nach hinten und dann nach unten schieben.
Verdrahtung Verdrahtung der Regler der Serie 982 ∫ WARNUNG: Bitte halten Sie sich an die gültigen Sicherheitsvorkehrungen, wenn Sie dieses Gerät an eine Spannungsquelle, elektrische Meßfühler oder Peripheriegeräte anschließen, um Sach- oder Personenschäden zu vermeiden. ˜ HINWEIS: Die galvanische Trennung wird unwirksam, wenn die Spannungsversorgung für externe Geräte zur Spannungsversorgung eines Signalformers an Eingang 1 genutzt wird. Abb. 2.4 Netzanschluß.
Verdrahtung Hinweise für die Meßfühlerinstallation Thermoelementeingang: Verwenden Sie für Thermoelemente immer nur Verlängerungsleitungen, die aus der gleichen Legierung wie das Thermoelement gefertigt sind, um Meßfehlern vorzubeugen. Pt-100-Eingang: Bei der Verwendung eines Zweileiter-Pt-100 können pro 1Ω Leitungswiderstand Fehler in der Größenordnung +1°C auftreten. Dieses Problem kann durch die Verwendung eines Dreileiter-Pt-100 vermieden werden.
Verdrahtungsbeispiel ∫ WARNUNG: Bitte halten Sie sich an die gültigen Sicherheitsvorkehrungen, wenn Sie dieses Gerät an eine Spannungsquelle, elektrische Meßfühler oder Peripheriegeräte anschließen, um Personen- und Sachschäden durch die mögliche Gefahr eines elektrischen Schlages vorzubeugen.
Verdrahtungsskizze L1 (Phase) L2 (N) Erde 11 ç 21 22 Netzspannung WARNUNG: Bitte halten Sie sich bei der Installation und beim Betrieb der Regler der Serie 982 an die gültigen Sicherheitsvorkehrungen, um Personen- und Sachschäden vorzubeugen. ˜ HINWEIS: Zeichnen Sie sich bitte hier oder auf einer Kopie dieser Seite Ihre Anwendung auf. Beispiele zur Verdrahtung finden Sie in diesem Kapitel. Abb. 2.7 Verdrahtungsskizze Installation und Verdrahtung, Kapitel 2 WATLOW Serie 982 Benutzerhandbuch 2.
Verdrahtung Eingang 1 Abb. 2.8a: Thermoelement ˜ HINWEIS: Die fünf folgenden Schritte garantieren Ihnen eine erfolgreiche Installation: • Überprüfung der Typennummer und Softwareauswahl (s. Anhang); • Einstellung der DIP-Schalter (s. Kapitel 1); • Meßfühlerkonfiguration (s. Kapitel 2 und Anhang); • Meßfühlerinstallation (s. Kapitel 2); und • Verdrahtung (s. Kapitel 2).
Verdrahtung Eingang 2 ˜ HINWEIS: Die fünf folgenden Schritte garantieren Ihnen eine erfolgreiche Installation: • Überprüfung der Typennummer und Softwareauswahl (s. Anhang); • Einstellung der DIP-Schalter (s. Kapitel 1); • Meßfühlerkonfiguration (s. Kapitel 2 und Anhang); • Meßfühlerinstallation (s. Kapitel 2); und • Verdrahtung (s. Kapitel 2). Abb. 2.9a: Eingang für Schleifdrahtrückmeldung oder Potentiometer 98 _ C - _ 3 _ _ - _ _ _ _ Schleifdrahtwiderstand: 100 bis 1200Ω Abb. 2.
Verdrahtung Ereigniseingang 1 Abb. 2.10: Digitaler Ereigniseingang Bei allen Reglern vorhanden. ˜ HINWEIS: Die fünf folgenden Schritte garantieren Ihnen eine erfolgreiche Installation: • Überprüfung der Typennummer und Softwareauswahl (s. Anhang); • Einstellung der DIP-Schalter (s. Kapitel 1); • Meßfühlerkonfiguration (s. Kapitel 2 und Anhang); • Meßfühlerinstallation (s. Kapitel 2); und • Verdrahtung (s. Kapitel 2). 2.
Verdrahtung Ausgang 1 ˜ Abb. 2.11a: Wechselstromausgänge HINWEIS: Die fünf folgenden Schritte garantieren Ihnen eine erfolgreiche Installation: • Überprüfung der Typennummer und Softwareauswahl (s. Anhang); • Einstellung der DIP-Schalter (s. Kapitel 1); • Meßfühlerkonfiguration (s. Kapitel 2 und Anhang); • Meßfühlerinstallation (s. Kapitel 2); und • Verdrahtung (s. Kapitel 2).
Verdrahtung Ausgang 2 Abb. 2.12a: Wechselstromausgänge ˜ Halbleiterrelais mit Filter 98 _ C - _ _ _ B - _ _ _ _ HINWEIS: Die fünf folgenden Schritte garantieren Ihnen eine erfolgreiche Installation: • Überprüfung der Typennummer und Softwareauswahl (s. Anhang); • Einstellung der DIP-Schalter (s. Kapitel 1); • Meßfühlerkonfiguration (s. Kapitel 2 und Anhang); • Meßfühlerinstallation (s. Kapitel 2); und • Verdrahtung (s. Kapitel 2).
Verdrahtung Ausgang 3 Wechselstromausgänge ˜ Abb. 2.13a: HINWEIS: Die fünf folgenden Schritte garantieren Ihnen eine erfolgreiche Installation: • Überprüfung der Typennummer und Softwareauswahl (s. Anhang); • Einstellung der DIP-Schalter (s. Kapitel 1); • Meßfühlerkonfiguration (s. Kapitel 2 und Anhang); • Meßfühlerinstallation (s. Kapitel 2); und • Verdrahtung (s. Kapitel 2).
Verdrahtung Ausgang 4 ˜ Abb. 2.14a: Wechselstromausgänge HINWEIS: Die fünf folgenden Schritte garantieren Ihnen eine erfolgreiche Installation: • Überprüfung der Typennummer und Softwareauswahl (s. Anhang); • Einstellung der DIP-Schalter (s. Kapitel 1); • Meßfühlerkonfiguration (s. Kapitel 2 und Anhang); • Meßfühlerinstallation (s. Kapitel 2); und • Verdrahtung (s. Kapitel 2).
Kapitel 3 Bedienfeld und Grundmenü Der Regler kehrt automatisch in das Grundmenü zurück, wenn über eine Minute lang keine Taste gedrückt wird. Der Istwert wird im oberen Anzeigefeld, der Sollwert im unteren Anzeigefeld angezeigt. Weitere Infomationen über das Grundmenü finden Sie auf der nächsten Seite. Oberes Anzeigefeld Im oberen Anzeigefeld erscheinen die Istwerte, die Eingabewerte und die Fehlermeldungen. Beim Einschalten dauert es ca. 3 Sekunden bis dieses Anzeigefeld aktiviert wird.
Grundmenü Das Grundmenü ˜ HINWEIS: Informationen zu den Einstellbereichsgrenzen von Eingang 1 [`In1] und Eingang 2 [`In2] finden Sie in Kapitel 4. Wenn die Anzeigetaste ∂ gedrückt wird, kehrt der Regler immer zum Grundmenü zurück. Der Regler kehrt automatisch in das Grundmenü zurück, wenn eine Minute lang keine Taste gedrückt wird.
Kapitel 4 Set-up-Menüs Die Set-up-Menüs ˜ HINWEIS: Wenn Sie die Anzeigetaste ∂ drücken, gelangen Sie aus jedem Menü in das Grundmenü zurück. Um in die Set-Up-Menüs zu gelangen, müssen Sie im Grundmenü gleichzeitig beide Pfeiltasten für drei Sekunden drücken. Dann erscheint die Eingabeaufforderung [`SEt] des Set-up-Menüs im unteren Anzeigefeld und die Eingabeaufforderung [InPt] des Eingangsmenüs im oberen Anzeigefeld.
Set-up: Eingangsmenü Das Eingangsmenü → ↑ µ ↓ µ WATL W ↓ PROCESS L1 L2 L3 DEV % OUT µ ↓ L4 µ DISPLAY HOLD RUN ↓ MODE µ SERIES 982 ↓ µ ↓ ❸ Wählen Sie das Eingangsmenü an, und benutzen Sie dann die Modustaste µ, um die einzelnen Eingabeaufforderungen aufzurufen. µ ↓ µ ↓ µ ↓ … … µ ↓ … µ ↓ µ ↓ µ ↓ ❹ Wählen Sie mit Hilfe der beiden Pfeiltasten (> und <) einen der vorgegebenen Werte aus. µ ↓ µ ↑ ↓ ←µ Abb. 4.2 Das Eingangsmenü. 4.
Set-up: Eingangsmenü Eingabeaufforderungen des Eingangsmenüs HINWEIS: Dezimalstellen werden im Eingangsmenü bei der Eingabeaufforderung Dezimalstelle 1 [dEC1] eingegeben und müssen daher nicht mit der Dezimalstelle in unseren Beispielen übereinstimmen. Wenn Sie sich in den Set-up-Menüs der Serie 982 befinden, sehen Sie die Menüoptionen ( [InPt], [OtPt], [9LbL] oder [COM] ) im oberen Anzeigefeld und die Eingabeaufforderung [`SEt] im unteren Anzeigefeld angezeigt.
Set-up: Eingangsmenü [`In1] Eingang 1: Fortsetzung wenn ↓ Voreinstellung ↓ DIP-Schalter Eingang 1 E 1 I N ↑ 2 3 Pt 100 DIP-Schalter Eingang 1 E 1 I N ↑ 2 3 Pt 100 Pt 100 (0,1°) [`rtd] [`r†d] [`In1] [`In1] 4-20mA 0-20mA 0-5VÎ 1-5VÎ [4-20] [0-20] [`0-5] [`1-5] [0-10] [`In1] [`In1] [`In1] [`In1] [`In1] 0-10 VÎ (Gleichspannung) Analogeingang [dEC1] Dezimalstelle 1 Legen Sie die Anzahl der Dezimalstellen für die Werte des Analogeinganges 1 fest.
Set-up: Eingangsmenü [`rL1] [`rH1] ˜ HINWEIS: Diese Werte verändern nicht die unteren oder oberen Sollwertgrenzen, deren Überschreitung einen Prozeßalarm auslöst. Untere Einstellbereichsgrenze 1 und obere Einstellbereichsgrenze 1 Legen Sie die untere und obere Einstellbereichsgrenze für Eingang 1 fest. Mit diesen Eingaben begrenzen Sie den Einstellbereich für die Sollwerte.
Set-up: Eingangsmenü [`rL1] [`rH1] Untere Einstellbereichsgrenze 1 und obere Einstellbereichsgrenze 1: Fortsetzung HINWEIS: Diese Werte verändern nicht die unteren oder oberen Sollwertgrenzen, deren Überschreitung einen Prozeßalarm auslöst.
Set-up: Eingangsmenü [rtd1] Fühlerkalibrierungskurve 1 Legen Sie die Kalibrierungskurve für den Pt-100-Eingang 1 fest. Sie können für den Pt-100-Eingang zwischen der europäischen (DIN, 0,003850Ω/Ω/°C) oder der japanischen (JIS, 0,003916Ω/Ω/°C) Linearisierungsnorm wählen. Die Eingabeaufforderung [rtd1] erscheint nur, wenn Sie die Eingabeaufforderung [`In1] auf [`rtd] oder [`r†d] gesetzt haben.
Set-up: Eingangsmenü [`In2] ç VORSICHT: Die Veränderung des Wertes von [`In2] setzt die meisten Eingabeaufforderungen auf die voreingestellten Werte zurück und löscht alle Programmschritte. Notieren Sie sich alle Einstellungen, und überprüfen Sie bitte, ob Sie Ihren Meßfühler korrekt konfiguriert haben, bevor Sie die Änderungen vornehmen, um Schäden vorzubeugen. HINWEIS: Wenn für die Eingabeaufforderung [`In2] die Option [``no] gewählt wird, erscheinen keine weiteren Eingabeaufforderungen für Eingang 2.
Set-up: Eingangsmenü [`rH2] Obere Einstellbereichsgrenze 2 HINWEIS: Diese Werte verändern nicht die unteren oder oberen Grenzwerte des Prozeßalarms. Die Eingabeaufforderung [`rH2] erscheint nur, wenn Sie die Eingabeaufforderung [`In2] im Eingangsmenü auf [SLiD gesetzt haben. Legen Sie den oberen Widerstandswert des Schleifdrahtpotentiometers fest.
Set-up: Eingangsmenü [CAL2] Kalibrierungsausgleich 2 Sie können das Signal an Eingang 2 durch einen positiven oder negativen Korrekturfaktor ausgleichen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, Leitungswiderstände, Meßfühlerfehler und andere Ungenauigkeiten zu korrigieren. Die Eingabeaufforderung [CAL2] erscheint nur, wenn Sie die Eingabeaufforderung [`In2] des Eingangsmenüs auf [SLiD] gesetzt haben.
Set-up: Eingangsmenü [SHYS] Schleifdrahthysterese Legen Sie den inneren Hysteresewert fest, bei dem der Ventilausgang schließen soll. • Die Abbildung unten stellt die Wechselwirkung zwischen der Schleifdrahthysterese [SHYS] und dem Pendeln [Hunt] dar. Die Eingabeaufforderung [SHYS] erscheint nur, wenn Sie die Eingabeaufforderung [`In2] des Eingangsmenüs auf [SLiD] gesetzt haben.
Set-up: Ausgangsmenü Das Ausgangsmenü → ↑ µ ↓ µ ❶ Drücken Sie im Grundmenü beide Pfeiltasten (> und <) gleichzeitig für 3 Sekunden, gelangen Sie in die Set-upMenüs. ↓ µ ↓ µ ↓ µ ↓ Eingangs- Ausgangs- Global- Kommunikationsmenü menü menü menü s. S. 4.2 s. S. 4.12 s. S. 4.28 s. S. 4.38 µ ↓ µ ↓ ❷ Wählen Sie mit der Aufwärtspfeiltaste (>) eines der Set-up-Menüs aus. µ ↓ µ ↓ µ ❸ Drücken Sie die Modustaste µ, um die einzelnen Eingabeaufforderungen aufzurufen.
Set-up: Ausgangsmenü ˜ HINWEIS: Dezimalstellen werden im Eingangsmenü bei der Eingabeaufforderung Dezimalstelle 1 [deC1] eingegeben und müssen daher nicht mit der Dezimalstelle in unseren Beispielen übereinstimmen. [`Ot1] Eingabeaufforderungen des Ausgangsmenüs Wenn Sie sich in den Set-up-Menüs der Regler der Serie 982 befinden, sehen Sie die Menüoptionen ( [InPt], [OtPt], [GLbL] oder [COM] ) im oberen Anzeigefeld und die Eingabeaufforderung [`SEt] im unteren Anzeigefeld angezeigt.
Set-up: Ausgangsmenü [Prc1] Regelanalogausgang 1 Legen Sie den Bereich für das Analogsignal an Ausgang 1 fest. Die Eingabeaufforderung [Prc1] erscheint nur bei Reglern mit Ausgang 1 als Regelanalogausgang (Typennummer 98 _ C - _ _ F _ - _ _ _ _). Voreinstellung ↓ [HYS1] 4-20mA 0-20mA 0-5VÎ 1-5VÎ [4-20] [0-20] [`0-5] [`1-5] 0-10V Î (Gleichspannung) [0-10] [Prc1] [Prc1] [Prc1] [Prc1] [Prc1] Hysterese 1 Legen Sie die Schalthysterese für Ausgang 1 fest.
Set-up: Ausgangsmenü [`Ot2] Ausgang 2 Legen Sie fest, wie Ausgang 2 auf eine Differenz zwischen Soll- und Istwert reagieren soll. • Die Option [`AL2] schaltet Ausgang 2 bei Alarm ab. • Die Option [AL2n] schaltet Ausgang 2 bei Alarm ein. • [``Ht] ist die Umkehrwirkung, d.h. Ausgang 2 spricht an, wenn das Eingangssignal kleiner als der Sollwert ist. Diese Eingabeaufforderung erscheint nur, wenn Sie [`Ot1] auf [``CL] gesetzt haben. • [``CL] ist die Direktwirkung, d.h.
Set-up: Ausgangsmenü [HYS2] Hysterese 2 Legen Sie die Schalthysterese für Ausgang 2 fest. Die Schalthysterese bestimmt, bei welcher Temperatur- oder Prozeßeinheitenänderung der maximal geöffnete Ausgang völlig geschlossen wird. • Wenn die Eingabeaufforderung [`AL2] auf [rAtE] gesetzt wird, erscheinen die Werte für [HYS2] in Grad pro Minute oder Einheiten pro Minute. • Wird die Eingabeaufforderung [`AL2] auf [`r†d] gesetzt, verhält sich der Bereich wie unten dargestellt.
Set-up: Ausgangsmenü [`AL2] Alarm 2 Legen Sie die Alarmart für Alarm 2 fest. Geben Sie die Auslösewerte für den Alarm über die Eingabeaufforderungen [A2LO] und [A2HI] im Systemmenü [`SYS] ein. ˜ HINWEIS: In Kapitel 8 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. • Die Option [`Pr1] verwendet den Istwert von Eingang 1. Eine Änderung des Sollwertes hat keinen Einfluß auf das Ansprechen des Alarms. • Die Option [`dE1] verwendet eine Abweichung zum Sollwert an Eingang 1.
Set-up: Ausgangsmenü [SIL2] Alarmunterdrückung 2 Die Alarmunterdrückung 2 verhindert, daß Alarm 2 während der Anlaufphase des Gerätes ausgelöst wird und gibt dem Benutzer die Möglichkeit zur Rückstellung von Alarmausgang 2. Es erfolgt keine Rückstellung des Anzeigefeldes. ˜ HINWEIS: In Kapitel 8 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. • Die Alarmunterdrückung unterdrückt den Alarm, bis der Betriebsbereich zwischen [A2LO] und [A2HI] erreicht wird.
Set-up: Ausgangsmenü [`AL3] Alarm 3 Legen Sie die Alarmart für Alarm 3 fest. • Die Option [`Pr1] verwendet den Istwert von Eingang 1. • Die Option [`dE1] verwendet eine Abweichung zum Sollwert an Eingang 1. • Die Option [rAtE] verwendet die Änderungsrate an Eingang 1 in Grad pro Minute.
Set-up: Ausgangsmenü [HYS3] Hysterese 3 Legen Sie die Schalthysterese für Alarm 3 fest. Die Schalthysterese bestimmt die Temperatur- oder Prozeßeinheitenänderung, bei der der maximal geöffnete Ausgang völlig geschlossen wird. ˜ HINWEIS: In Kapitel 8 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. • Wenn die Eingabeaufforderung [`AL3] auf [rAtE] gesetzt wird, erscheinen die Werte für [HYS3] in Grad pro Minute oder Einheiten pro Minute.
Set-up: Ausgangsmenü [LAt3] ˜ HINWEIS: In Kapitel 8 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. Sperrfunktion 3 Legen Sie fest, ob Alarm 3 eine sperrende oder nichtsperrende Funktion haben soll. Ein sperrender Alarm [`LAt] muß manuell abgeschaltet werden. Ein nichtsperrender Alarm [`nLA] schaltet von selbst ab, wenn keine Alarmbedingungen mehr gegeben sind.
Set-up: Ausgangsmenü [`Ot4] Ausgang 4 Legen Sie fest, wie Ausgang 4 auf eine Differenz zwischen Soll- und Istwert reagieren soll. ˜ • Die Eingabeaufforderung [`AL4] schaltet Ausgang 4 bei Alarm ab. HINWEIS: In Kapitel 8 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. • Die Eingabeaufforderung [AL4n] schaltet Ausgang 4 bei Alarm ein. • Die Eingabeaufforderung [Ent4] legt Ausgang 4 als Ereignisausgang fest.
Set-up: Ausgangsmenü [HYS4] Hysterese 4 Legen Sie die Schalthysterese für Alarm 4 fest. Die Schalthysterese bestimmt die Temperatur- oder Prozeßeinheitenänderung, bei der der maximal geöffnete Ausgang völlig geschlossen wird. • Wenn die Eingabeaufforderung [`AL4] auf [rAtE] gesetzt wird, erscheinen die Werte für HYS4] in Grad pro Minute oder Einheiten pro Minute. • Wird die Eingabeaufforderung [`AL4] auf [`r†d] gesetzt, verhält sich der Bereich wie unten dargestellt.
Set-up: Ausgangsmenü [LAt4] ˜ HINWEIS: In Kapitel 8 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. Sperrfunktion 4 Legen Sie fest, ob Alarm 4 eine sperrende oder nichtsperrende Funktion haben soll. Ein sperrender Alarm [`LAT] muß manuell abgeschaltet werden. Ein nichtsperrender Alarm [`nLA] schaltet von selbst ab, wenn keine Alarmbedingungen mehr gegeben sind.
Set-up: Ausgangsmenü [Aout] Analogausgang Festlegen des Signals für den Signalausgang 3. • Die Option [Prc1] selektiert den Istwert 1. • Die Option [StPt] selektiert den Sollwert. • Die Option [Prc2] selektiert den Istwert 2. Diese Option erscheint nur bei Reglern mit einem zweiten Ausgang und wenn die Eingabeaufforderung [`In2] nicht auf [``no] oder [`Ei2] gesetzt wurde. • Die Option [``no] schaltet die Selektierungsfunktion aus.
Set-up: Ausgangsmenü [`ArL] Unterer Grenzwert des Signalanalogausganges Legen Sie den unteren Grenzwert für das Signal an Ausgang 3 fest. • Der voreingestellte Wert stimmt mit dem im Eingangsmenü für die Eingabeaufforderung [`rL1] oder [`rL2] gewählten Wert überein, je nachdem ob die Eingabeaufforderung [Aout] auf [Prc1] oder [Prc2] eingestellt wurde.
Set-up: Ausgangsmenü [ACAL] Signalanalogausgang Kalibrierungsausgleich Festlegen des Korrekturwertes für das Signal an Ausgang 3. Die Eingabeaufforderung [ACAL] erscheint nur erscheint nur bei Reglern, die einen Signalanalogausgang besitzen (Typennummer 98 _ C - _ _ _ _ - M _ _ _ oder 98 _ C - _ _ _ _ - N _ _ _) und wenn Sie die Eingabeaufforderung [Aout] nicht auf [``no] gesetzt haben.
Set-up: Globalmenü Set-up: Globalmenü → ↑ µ ↓ ❶ Drücken Sie im Grundmenü beide Pfeiltasten (> und <) gleichzeitig für 3 Sekunden, so gelangen Sie in die Set-up-Menüs. µ ↓ µ ↓ µ ↓ µ ↓ µ Eingangs- Ausgangs- Global- Kommunikationsmenü menü menü menü s. S. 4.2 s. S. 4.12 s. S. 4.28 s. S. 4.38 ↓ µ ↓ ❷ Wählen Sie mit der Aufwärtspfeiltaste > eines der Set-up-Menüs aus. µ ↓ µ ↓ ❸ Drücken Sie die Modustaste µ, um die einzelnen Eingabeauforderungen aufzurufen.
Set-up: Globalmenü ˜ HINWEIS: Dezimalstellen werden im Eingangsmenü bei der Eingabeaufforderung Dezimalstelle 1 [dEC1] eingegeben und müssen daher nicht mit der Dezimalstelle in unseren Beispielen übereinstimmen. [`C_F] Eingabeaufforderungen des Globalmenüs Wenn Sie sich in den Set-up-Menüs der Serie 982 befinden, sehen Sie die Menüoptionen ( [InPt], [OtPt], [GLbL] oder [COM] ) im oberen Anzeigefeld und die Eingabeaufforderung [`SEt] im unteren Anzeigefeld angezeigt.
Set-up: Globalmenü [`Ei1] Ereigniseingang 1 Festlegen der Schließwirkung für den Ereigniseingang 1. • Die Option [``no] schaltet den Ereigniseingang 1 ab. • Die Option [`LOC] sperrt die Tasten des Bedienfeldes. • Die Option [`ALr] löscht einen Alarm. • Die Option [`OFF] schaltet alle Regelausgänge ab. (Die Spannungsversorgung der Relais wird unterbrochen, jedoch nicht das laufende Programm.
Set-up: Globalmenü [`Ei2] Ereigniseingang 2 Festlegen der Schließwirkung für den Ereigniseingang 2. • Die Option [``no] schaltet den Ereigniseingang 2 ab. • Die Option [`LOC] sperrt die Tasten des Bedienfeldes. • Die Option [`ALr] löscht einen Alarm. • Die Option [`OFF] schaltet alle Regelausgänge ab. (Die Spannungsversorgung der Relais wird unterbrochen, jedoch nicht das laufende Programm.
Set-up: Globalmenü [Anun] Meldeeinrichtung Legen Sie fest, ob die Alarmmeldungen im unteren Anzeigefeld blinkend angezeigt werden. Die Eingabeaufforderung [Anun] erscheint bei allen Reglern. Voreinstellung ↓ [`LoP] [``On] [`OFF] [Anun] [Anun] Mindestleistung Festlegen der Mindestleistung in Prozent. Geben Sie für die Kühlfunktion (Direktwirkung) eine negative Zahl ein. Die Eingabeaufforderung [`LoP] erscheint bei allen Reglern.
Set-up: Globalmenü [`HiP] Leistungsbegrenzung Festlegen der Leistungsbegrenzung in Prozent. Geben Sie für die Kühlfunktion (Direktwirkung) eine negative Zahl ein. Die Eingabeaufforderung [`HiP] erscheint bei allen Reglern.
Set-up: Globalmenü [PtyP] Programmart Festlegen der Programmart: Zeitbasis oder Sollwertänderungsrate. • Die Option [``ti] selektiert eine Programmart auf Zeitbasis. • Die Option [rAtE] selektiert eine Programmart, bei der Sie die Sollwertänderungsrate in Grad oder Einheiten pro Minute programmieren können. Die Eingabeaufforderung [PtyP] erscheint bei allen Reglern.
Set-up: Globalmenü [Pout] Netzausfall Festlegen der Reglerfunktion nach einem temporären Netzausfall. Vergessen Sie bitte nicht, die Batteriepufferung über die entsprechende DIP-Schaltergruppe zu aktivieren (s. Kapitel 1). • Die Option [Cont] führt das Programm an der Stelle fort, an der es durch den Netzausfall unterbrochen wurde. • Die Option [Hold] hält den zum Zeitpunkt des Netzausfalles aktuellen Sollwert.
Set-up: Globalmenü [IdSp] Tauschsollwert Festlegen des Sollwertes, der nach einem Netzausfall aktiviert werden soll. ˜ Die Eingabeaufforderung [IdSP] erscheint nur, wenn Sie die Eingabeaufforderung [Pout] auf [IdSP] gesetzt haben. HINWEIS: Dezimalstellen werden im Eingangsmenü bei der Eingabeaufforderung Dezimalstelle 1 [dEC1] eingegeben und müssen daher nicht mit der Dezimalstelle in unseren Beispielen übereinstimmen.
Set-up: Globalmenü [`LOC] Sperre Festlegen der Sperroptionen. • Die Option [```0] schaltet die Sperrfunktion ab. • Die Option [```1] sperrt das PID- und das Kalibrierungsmenü sowie die Eingabeaufforderung [`AUt] für die Selbstoptimierung. • Die Option [```2] sperrt das System-, das Programm-, das PID- und das Kalibrierungsmenü. • Die Option [```3] sperrt das System-, das Programm-, das PID- und das Kalibrierungsmenü sowie den Zugriff auf den Sollwert.
Set-up: Kommunikationsmenü Das Kommunikationsmenü ❶ Drücken Sie im Grundmenü beide Pfeiltasten (> und <) gleichzeitig für 3 Sekunden, gelangen Sie in die Set-up-Menüs. → ↑ µ ↓ µ ↓ µ ↓ Eingangs- Ausgangs- Global- Kommunikationsmenü menü menü menü s. S. 4.2 s. S. 4.12 s. S. 4.28 s. S. 4.38 µ ↓ µ ❷ Wählen Sie mit der Aufwärtspfeiltaste > eines der Set-up-Menüs aus. ↑ ↓ ←µ [COM] Kommunikationsmenü [`SEt] Set-up-Menüs ? [bAUd] Übertragungsgeschwindigkeit (s. S. 4.
Set-up: Kommunikationsmenü Eingabeaufforderungen des Kommunikationsmenüs Wenn Sie sich in den Set-up-Menüs der Serie 982 befinden, sehen Sie die Menüoptionen ( [InPt], [OtPt], [GLbL] or [COM] ) im oberen Anzeigefeld und die Eingabeaufforderung [`SEt] im unteren Anzeigefeld angezeigt. Mit den Pfeiltasten (> oder <) wählen Sie ein Menü aus. Drücken Sie dann die Modustaste µ, um die erste Eingabeaufforderung im unteren Anzeigefeld und den dazugehörigen Wert im oberen Anzeigefeld aufzurufen.
Set-up: Kommunikationsmenü [Prot] Protokollart Festlegen des Kommunikationsprotokolls. • Die Option [FULL] stellt ANSI X3.28 2.2 - A.3 ein. • Die Option [``on] stellt Xon/Xoff ein. Die Eingabeaufforderung [Prot] erscheint nur bei Reglern mit Schnittstelle (Typennummer 98 _ C - _ _ _ _ - _ R _ _ oder 98 _ C - _ _ _ _ - _ S _ _). Voreinstellung [Addr] ↓ [FULL] [``On} [Mod] [Prot] [Prot] [Prot] Adresse Festlegen einer Adresse für den Regler, über die Ihr Computer mit diesem Regler kommuniziert.
Set-up: Kommunikationsmenü [IntF] Schnittstelle Festlegen der Schnittstelle für Ausgang 4, Option S. • Mit der Option [`485] wählen Sie den Schnittstellentyp EIA/TIA-485 aus. • Mit der Option [`422] wählen Sie den Schnittstellentyp EIA/TIA-422 aus. Die Eingabeaufforderung [IntF] erscheint nur bei Reglern, die eine Schnittstelle für EIA/TIA-485 und EIA/TIA-422 (Typennummer 98 _ C - _ _ _ _ - _ S _ _) besitzen.
Notizen 4.
Kapitel 5 Betriebsmenüs Die Betriebsmenüs ˜ HINWEIS: Wenn Sie die Anzeigetaste ∂ drücken, gelangen Sie aus jedem Menü in das Grundmenü zurück. Drücken Sie im Grundmenü die Modustaste µ, um in die Betriebsmenüs zu gelangen. Es erscheint die Eingabeaufforderung [OPEr] des Betriebsmenüs im unteren Anzeigefeld. Es gibt die folgenden drei Betriebsmenüs: Systemmenü [`SYS] , PID-Menü [`Pid] und Programmenü [Prog].
Betriebsmenü: Systemmenü Das Systemmenü → ↑ µ ↓ µ ↓ µ WATL W ↓ PROCESS L1 L2 DEV % OUT L3 µ L4 ↓ DISPLAY HOLD RUN µ MODE Geben Sie bitte die Werte entsprechend der Eingabeaufforderung des oberen Anzeigefeldes ein. [`SYS] Systemmenü [OPEr] Betriebsmenüs ? [Ei1S] *Status Ereigniseingang 1 (s. S. 5.
Betriebsmenü: Systemmenü ˜ Eingabeaufforderungen des Systemmenüs HINWEIS: Dezimalstellen werden im Eingangsmenü bei der Eingabeaufforderung Dezimalstelle 1 [dEC1] eingegeben und müssen daher nicht mit der Dezimalstelle in unseren Beispielen übereinstimmen. Wenn Sie sich in den Betriebsmenüs der Regler der Serie 982 befinden, sehen Sie die Menüoptionen ( [`SYS], [`Pid] oder [Prog] ) im oberen Anzeigefeld und die Eingabeaufforderung [OPEr] im unteren Anzeigefeld angezeigt.
Betriebsmenü: Systemmenü [Ent3] Status Ereignisausgang 3 Mit dieser Eingabeaufforderung schalten Sie den Ereignisausgang 3 ein oder aus. Wenn ein Programm beendet ist, bleibt der Zustand des Ereignisausganges 3 erhalten. Die Eingabeaufforderung [Ent3] erscheint nur bei Reglern, die einem zweiten digitalen Ereigniseingang (Typennummer 98 _ C - _ 5 _ _ - _ _ _ _) besitzen und wenn Sie die Eingabeaufforderung [`Ot3] im Ausgangsmenü auf [Ent3] gesetzt haben.
Betriebsmenü: Systemmenü [A2LO] Unterschreitungsalarm 2 Festlegen des unteren Grenzwertes, bei dem der Alarm für Ausgang 2 ausgelöst werden soll. HINWEIS: In Kapitel 8 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. Die Eingabeaufforderung [A2LO] erscheint nur, wenn Sie die Eingabeaufforderung [`AL2] im Ausgangsmenü nicht auf [``no] gesetzt haben.
Betriebsmenü: Systemmenü [A3LO] HINWEIS: In Kapitel 8 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. Unterschreitungsalarm 3 Festlegen des unteren Grenzwertes, bei dem der Alarm für Ausgang 3 ausgelöst werden soll. Die Eingabeaufforderung [A3LO] erscheint nur, wenn Sie die Eingabeaufforderung [`AL3] im Ausgangsmenü nicht auf [``no] gesetzt haben.
Betriebsmenü: Systemmenü [A4LO] HINWEIS: In Kapitel 8 finden Sie weitere Informationen zu Alarmoptionen. Unterschreitungsalarm 4 Festlegen des unteren Grenzwertes, bei dem der Alarm für Ausgang 4 ausgelöst werden soll. Die Eingabeaufforderung [A4LO] erscheint nur, wenn Sie die Eingabeaufforderung [`AL4] im Ausgangsmenü nicht auf [``no] gesetzt haben.
Betriebsmenü: Systemmenü [`AUt] Selbstoptimierung Starten der Selbstoptimierung. HINWEIS: Weitere Informationen zur Selbstoptimierung entnehmen Sie bitte Kapitel 8. Die Eingabeaufforderung [`AUt] erscheint bei allen Reglern. Voreinstellung ↓ [`OFF] [`Pid] [`AUt] 5.
Notizen Betriebsmenüs, Kapitel 5 WATLOW Serie 982 Benutzerhandbuch 5.
Betriebsmenü: PID-Menü → Das PID-Menü ↑ µ ❶ Drücken Sie im Grundmenü die Modustaste µ, um zur Eingabeaufforderung [OPEr] des Betriebsmenüs zu gelangen. ↓ µ ↓ µ ↓ µ ↓ µ ↓ µ ProgramSystemPIDmenü menü menü (s. S. 5.2) (s. S. 5.10)(s. S. 7.1) ↓ µ ❷ Wählen Sie mit der Aufwärtspfeiltaste > ein Menü aus. ↓ µ ↓ µ ❸ Benutzen Sie die Modustaste µ, um die einzelnen Eingabeaufforderungen aufzurufen.
Betriebsmenü: PID-Menü ˜ HINWEIS: Dezimalstellen werden im Eingangsmenü bei der Eingabeaufforderung Dezimalstelle 1 [dEC1] eingegeben und müssen daher nicht mit der Dezimalstelle in unseren Beispielen übereinstimmen. [`Pb1] Eingabeaufforderungen des PID-Menüs Wenn Sie sich in den Betriebsmenüs der Regler der Serie 982 befinden, sehen Sie die Menüoptionen ( [`SYS], [`Pid] oder [Prog] ) im oberen Anzeigefeld und die Eingabeaufforderung [OPEr] im unteren Anzeigefeld angezeigt.
Betriebsmenü: PID-Menü [`rE1] Integralzeit, Ausgang 1 (bei Einstellung auf USEinheiten) Festlegen der Regelwirkung für den PID-Ausgang 1, um die bleibende Regelabweichung zwischen dem Sollwert und der tatsächlichen Prozeßtemperatur zu beseitigen. Wenn Sie diese Eingabeaufforderung auf [`)00] setzen, wird die PID-Funktion ausgeschaltet.
Betriebsmenü: PID-Menü [`rA1] Vorhaltzeit, Ausgang 1 (bei Einstellung auf USEinheiten) Festlegen der Vorhaltzeit, um ein Überschwingen während der Startphase oder nach einer Sollwertänderung zu verhindern. Die Vorhaltzeit hat keinen Einfluß auf die prozentuale Leistung, wenn die Prozeßtemperatur mindestens doppelt so groß ist wie die Differenz zwischen Totzone und Sollwert. Wenn Sie diesen Wert auf [`)00] setzen, ist diese Funktion ausgeschaltet.
Betriebsmenü: PID-Menü [`Ct1] Zykluszeit, Ausgang 1 Festlegen der Zeitspanne in Sekunden für einen vollständigen Ein/Aus-Zyklus. Die Eingabeaufforderung [`Ct1] erscheint nur, wenn Sie [`In1] im Eingangsmenü nicht als Analogeingang definiert haben und die Eingabeaufforderung [`Pb1] größer als [```0] gewählt haben. wenn ↓ Voreinstellung ↓ [``%0] … [`1)0] … [99(9] Ausgänge für mechanisches Relais [`Ct1] Logikausgang [brSt] oder [`Ct1] [`Ct1] min.
Betriebsmenü: PID-Menü [`rE2] Integralzeit, Ausgang 2 (bei Einstellung auf USEinheiten) Festlegen der Regelwirkung für den PID-Ausgang 2, um die bleibende Regelabweichung zwischen dem Sollwert und der tatsächlichen Prozeßtemperatur zu beseitigen. Wenn Sie diese Eingabeaufforderung auf [`)00] setzen, wird die PID-Funktion abgeschaltet.
Betriebsmenü: PID-Menü [`rA2] Vorhaltzeit, Ausgang 2 (bei Einstellung auf USEinheiten) Festlegen der Vorhaltzeit, um ein Überschwingen während der Startphase oder nach einer Sollwertänderung zu verhindern. Die Vorhaltzeit hat keinen Einfluß auf die prozentuale Leistung, wenn die Prozeßtemperatur mindestens doppelt so groß ist wie die Differenz zwischen Totzone und Sollwert. Wenn Sie diesen Wert auf [`)00] setzen, ist diese Funktion ausgeschaltet.
Betriebsmenü: PID-Menü [`Ct2] Zykluszeit, Ausgang 2 Festlegen der Zeitspanne in Sekunden für einen vollständigen Ein/Aus-Zyklus. Die Eingabeaufforderung [`Ct2] erscheint nur, wenn Sie [`In2] im Eingangsmenü nicht als Analogeingang definiert haben und die Eingabeaufforderung [`Pb2] größer als [```0] gewählt haben.
Notizen 5.
Kapitel 6 Werksmenüs Die Werksmenüs ˜ HINWEIS: Die Werksmenüs erscheinen nicht, wenn Sie sie über die DIP-Schalter gesperrt haben. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte Kapitel 1. ˜ HINWEIS: Sie gelangen nur über die Eingabeaufforderung [`SEt] des SetupMenüs in die Werksmenüs. ˜ HINWEIS: Wenn Sie die Anzeigetaste ∂ drücken, gelangen Sie aus jedem Menü in das Grundmenü zurück.
Werksmenü: Diagnose Das Diagnosemenü → ↑ µ ↓ µ ↓ WATL W µ PROCESS L1 L2 DEV % OUT L3 ↓ µ L4 ↓ DISPLAY HOLD RUN MODE µ g f ?YY..
Werksmenü: Diagnose [DAte] Auslieferungsdatum Diese Eingabeaufforderung ruft das Datum auf, an dem die abschließende Überprüfung dieses Reglers beim Hersteller durchgeführt wurde. Die ersten beiden Ziffern geben die Woche (fortlaufende Nummerierung von [01--] bis [52--] ) an. Die letzten beiden Ziffern geben das Jahr (z.B. [--94], [--95] usw.) an. Die Eingabeaufforderung [dAtE] erscheint bei allen Reglern. [sOft] Softwareversion Diese Eingabeaufforderung ruft den Code der Softwareversion auf.
Werksmenü: Diagnose [AMB] Umgebungstemperatur Diese Eingabeaufforderung zeigt die Umgebungstemperatur an den Anschlüssen von Eingang 1 an. Die Temperatur wird immer - unabhängig von Ihren Eingaben für [deC1], [`dfL] oder [`C_F] - in der Form [00)0] in °F angezeigt. Die Eingabeaufforderung [AMb] erscheint bei allen Reglern. [acnt] [`gnd] [cnt1] [cnt2] [ity1] [ity2] Nur für Watlow-internen Gebrauch Diese Eingabeaufforderungen sind nur für den Hersteller von Bedeutung.
Werksmenü: Diagnose [Oty1] [Oty2] [Oty3] [Oty4] Module für die Ausgänge 1, 2, 3 und 4 Diese Eingabeaufforderung zeigt Ihnen, mit welchem Ausgangsmodul Ihr Regler ausgestattet ist. Bitte notieren Sie sich diese Anzeige, bevor Sie sich mit unserem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen.
Werksmenü: Diagnose [dIsp] Test Anzeigen Diese Eingabeaufforderung führt einen Kurztest der Anzeigefelder und LED durch. Um diesen Test zu starten, müssen Sie im Diagnosemenü bis zur Eingabeaufforderung [dIsp] im unteren Anzeigefeld blättern. Wählen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten (> oder <) die Option [`YES] an, und bestätigen Sie mit der Modustaste µ. Der Regler führt nun die Tests durch. Die LED leuchten auf, und am Ende des Tests wird in beiden Anzeigefeldern die Typennummer angezeigt.
Werksmenü: Kalibrierung Das Kalibrierungsmenü ❶ Drücken Sie im Grundmenü gleichzeitig beide Pfeiltasten (> und <) und halten Sie sie sechs Sekunden lang gedrückt, bis die Eingabeaufforderung [`SEt] des SetupMenüs und dann die Eingabeaufforderung [fcty] des Werksmenüs erscheint.
Werksmenü: Kalibrierung [`rst] Wiederherstellen Diese Option stellt die von Watlow voreingestellten Kalibrierungswerte wieder her. So können Sie auf einfache Art und Weise einen Fehler beim Kalibrieren beheben. Die Eingabeaufforderung [`rSt] erscheint bei allen Reglern. Voreinstellung ↓ [``no] [`yes] [`rSt] [`dfl] [`rSt] Voreinstellungen Festlegen der Betriebsparameter auf das amerikanische oder das internationale Einheitensystem.
Kapitel 7 Rampenmenü Programmieren der Rampenfunktion In diesem Kapitel wird jeder Parameter des Rampenmenüs definiert. Es folgen die Beschreibung einiger Funktionen der Serie-982-Regler und eine Beispielfunktion zum Experimentieren mit der Programmierung der Serie 982. Auf diese Weise können die notwendigen Fachausdrücke und Konzepte beim Programmieren und Ablaufen der Rampenfunktionen schnell erlernt werden. Die Rampenwerte werden am Ende des Kapitels in die Rampenparametertabelle eingetragen.
Rampenmenü HINWEIS: Dezimalstellen werden im Eingangsmenü bei der Eingabeaufforderung Dezimalstelle 1 [dEC1] eingegeben und müssen daher nicht mit der Dezimalstelle in unseren Beispielen übereinstimmen. [StYP] Schrittart: Unter fünf verschiedenen Schrittarten wählen. Wenn Schritt 1 gewählt wird, ist die Wiederholschleifen- [``JL] oder Verbindungsdatei- [LFiL] Schrittart nicht zu sehen.
Rampenmenü [Ent4] Ereignis 4: Legt fest, ob Ereignis 4 "ein" oder "aus" ist. Bereich: [``On] oder [`Off] Vorgabe: [`Off] Versteckt wenn: Hardware nicht vorhanden oder [`Ot4] = [`AL4], [AL4n] oder nicht auswählbar [SoAH] [Hour] Halten: Die folgenden Parameter beziehen sich auf den Halteschritt. [Min] Minuten: Die Anzahl der Minuten zusammen mit der Anzahl der Stunden und Sekunden ergibt die Gesamtzeit zur Erzielung der Temperatur unter der [SoAH]Schrittart.
Rampenmenü [``JL] Wiederholschleifenschritt (JL): Die folgenden Parameter beziehen sich auf den Wiederholschleifenschritt. Wenn StEP = 1, erscheint [``JL] nicht. [``JF] Sprungdatei: Wechselt zur gewünschten Datei und dem gewünschten Schritt (siehe "Sprungschritt" unten), wenn der Wert der Sprungdatei nicht mit der gegenwärtigen Datei übereinstimmt.
Rampenmenü Ablauf einer Rampenfunktion Das Rampenfunktion der Serie 981/982 kann von einem beliebigen Punkt aus ablaufen, mit Ausnahme der Einstell- oder Werksmenüs oder während der Selbstoptimierung des Reglers. Die Hold/Run-Taste ˙ (Start/Stop) einmal drücken. Daraufhin beginnt die LED-Anzeige RUN zu blinken, und in der unteren Anzeige blinkt [FiLE] mit der Frage nach der abzufahrenden Datei. Die Dateinummer wird mit der Aufwärts- und Abwärtstaste < und > in der oberen Anzeige gewählt.
Rampenmenü Rampentestmenü Das Rampentestmenü ist nur im Rampentestmodus sichtbar. Der Rampentestmodus wird als Betriebsart definiert, in der die Datei- und Schrittnummer des abzufahrenden Programms festgelegt werden, und besteht aus den Aufforderungen [FiLE], Schritt und [rESU]. Die [FiLE]und [StEP]-Aufforderungen werden auch im Rampenmenü mir der aktuellen Datei- und Schrittnummer angezeigt. Die übrigen Aufforderungen im Rampenmenü zeigen den Prozeßstatus, das laufende Programm und die Hilfsausgänge an.
Ereignisse Zur Festlegung der Ausgänge 3 und 4 als Ereignisse auf das Einstellmenü zugreifen, indem die Aufwärts- und Abwärtstasten < und > gleichzeitig drei Sekunden lang gedrückt werden. Daraufhin erscheint der [`SEt]Parameter in der unteren Anzeige. Die Aufwärts- oder Abwärtstaste < oder > drücken, bis in der oberen Anzeige [OtPt] erscheint. Die Modustaste µ drücken, bis der [`Ot3]-Parameter erscheint. Die Vorgabe für [`Ot3] ist [`AL3] (Alarm 3).
Beispielprogramm Wiederholschleifen Der Regler der Serie 981/982 kann nur innerhalb derselben Rampenfunktion zurückspringen, wenn JF dem gegenwärtigen Programm gleicht. Ein Sprung zwingt zu einem Zugriff auf einen bereits durchgeführten Schritt. Der Sprungschritt (JS) muß unter dem gegenwärtigen Schritt liegen. Der aktuelle Schritt kann nicht in die Wiederholschleife einbezogen werden.
Beispielprogramm der den programmierten Sollwert über die programmierte Zeit konstant hält. Schritt 4 ist ein Endschritt, der das Funktionsende signalisiert. 1. Auf das Betriebsmenü zugreifen, indem die Modustaste µ gedrückt wird, bis [OPEr] in der unteren Anzeige erscheint. Mit der Aufwärtsund Abwärtstaste (< oder >) [Prog] in der oberen Anzeige wählen. Zum Zugriff auf das Programmenü die Modustaste µ drücken. 2. Der Regler 981/982 fordert zur Eingabe einer Datei [FiLE] auf.
Beispielprogramm Ablauf einer Rampenfunktion 1. Die Funktion mit Hilfe der Hold/Run-Taste ˙ (Start/Stop) starten. Dabei kann man sich an einem beliebigen Punkt befinden, mit Ausnahme der Einstell- oder Werksmenüs oder wenn sich der Regler im Selbstoptimierungsmodus befindet. 2. Die LED-Anzeige RUN fängt an zu blinken. In der oberen Anzeige erscheint die Nummer der abzufahrenden Datei, und in der unteren wird der [FiLE]-Parameter angezeigt. 3.
Beispielprogramm Jetzt sollte das grundlegende Konzept des Reglers 981/982 bekannt und der eigenständige Betrieb möglich sein. Nicht zu vergessen, daß die Modustaste den Zugriff auf die verschiedenen Menüs ermöglicht und die Parameter und Werte mit Hilfe der Aufwärts- und Abwärtstaste < und > gewählt werden. 1. Zum Programmenü zurückkehren, indem [Prog] an der [OPEr]Aufforderung gewählt wird. Die Modustaste µ drücken. 2. Die Modustaste erneut drücken und [```4] wählen, wenn [StEP] erscheint.
Beispielprogramm Verbindung mehrerer Rampenfunktionen Der Regler 981/982 ermöglicht die Verbindung von Dateien. Der Verbindungsschritt erlaubt die Verbindung einer beliebigen Rampenfunktion. Ausnahme: Es können nicht die ersten Schritte zweier Rampenfunktionen miteinander verbunden werden. Beispiel: Die Rampenfunktion soll neu bearbeitet werden, indem dem Ende der Datei 1 ein Verbindungsschritt anstelle des Wiederholschleifenschritts hinzugefügt wird.
Beispielprogramm Die Abwartefunktion In den vorherigen Rampenfunktionen wurde der Halteschritt für diesen Schritt benutzt, nicht aber die Abwartefunktion, von denen es zwei gibt. Bei der ersten handelt es sich um das Abwarteereignis [`WE].
Rampenparametertabelle Schritt-Nr. Schrittart StPt Sollwert SP SoAH JL LFiL End Schritt-Nr.
Kapitel 8 Betrieb, Optimierung, Alarmund Fehlermeldungen Selbstoptimierung (Heiz- und/oder Kühlfunktion) Die Regler der Serie 981/982 haben eine Selbstoptimierungsfunktion für die PID-Parameter, um sich an die Eigenheiten Ihres thermischen Systems anzupassen. Überprüfen Sie, ob die Eingabeaufforderung [AtSP] im Globalmenü korrekt eingestellt ist, bevor Sie die Selbstoptimierung starten.
Optimierung ç So starten Sie die Selbstoptimierung: 1. Blättern Sie mit der Modustaste µ, bis die Eingabeaufforderung [`AUt] im unteren Anzeigefeld erscheint. HINWEIS: Sie haben keinen Zugriff auf die Eingabeaufforderung [`AUt], solange ein Programm abläuft. 2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten < und > die Eingabeaufforderung [Pid] im oberen Anzeigefeld an. 3. Drücken Sie die Anzeigetaste ∂.
Optimierung/Betrieb 4. Einstellen der Zykluszeit: Setzen Sie [``Ct] auf den erforderlichen Wert. Manchmal erreichen Sie mit schnelleren Zykluszeiten die beste Systemregelung. Wenn Sie für die Schaltvorgänge jedoch ein mechanisches Schaltelement verwenden, sind längere Zykluszeiten im Hinblick auf den Verschleiß der mechanischen Komponenten zu empfehlen. Optimieren Sie die Zykluszeit solange, bis die gewünschte Regelungsqualität erreicht ist.
Alarmoptionen 2. Setzen Sie die Brücke wie gewünscht. Die Möglichkeiten hierfür entnehmen Sie bitte Abb. 8.3. 3. Setzen Sie den Regler wieder in sein Gehäuse ein. Schieben Sie ihn dazu kräftig aber ohne Gewalt in das Gehäuse. Als Schließer (Typ A) öffnet der Kontakt, wenn die Spannungsversorgung des Reglers unterbrochen wird, als Öffner (Typ B) schließt der Kontakt. Alarmfunktionen Die Ausgänge 2, 3 und 4 können bei den Reglern der Serie 981/982 mit Alarmfunktionen belegt werden.
Alarmoptionen Der Abweichungsalarm macht den Bediener auf eine starke Abweichung vom Sollwert aufmerksam. Sie können beliebige obere und untere Grenzwerte für den Alarm wählen. Der Bezugspunkt für den Abweichungsalarm ist der Sollwert. Jede Sollwertänderung verursacht auch eine entsprechende Änderung des Abweichungsalarms. Für die Untergrenze wird normalerweise eine negative Abweichung eingegeben, für die Obergrenze eine positive Abweichung. ˜ HINWEIS: X bezieht sich auf Alarm 2, 3 und/ oder 4.
Fehlermeldungen ˜ HINWEIS: Alarmmeldungen werden von Fehlermeldungen überdeckt und auch nicht angezeigt, wenn Sie sich im Kalibrierungs- oder in den Set-upMenüs befinden. Fehlermeldung EX 1: Unterschreitungsfehler des ADU Am Analog-/Digitalumsetzer (ADU) des Einganges X liegt eine Unterschreitung vor. Die Ursache hierfür sind in den meisten Fällen ein Fühlerbruch oder vertauschte Anschlüsse. Überprüfen Sie den Meßfühler.
Fehlermeldungen Auswirkung der Fehlermeldungen • Behebung der Fehlermeldungen EX1, EX2, EX3 oder EX4 • Wenn Sie die Eingabeaufforderung [`Err] auf [`nLA] gesetzt haben, sollte die Fehlermeldung nicht mehr angezeigt werden, sobald der Fehler behoben wurde. • Wenn Sie die Eingabeaufforderung [`Err] auf [`Lat] gesetzt haben, beheben Sie den Fehler. Schalten Sie dann das Gerät kurz aus und wieder ein.
Notizen 8.
Garantie/Rücksendungen Garantie Rücksendungen Die Regler der Serie 982 haben eine 36-monatige Garantie auf Material und Verarbeitung unter der Voraussetzung, daß das Gerät vorschriftsmäßig betrieben wird. Die Garantiezeit beginnt mit dem Auslieferungszeitpunkt an den ersten Käufer. Da Watlow den Einsatz und damit auch einen möglichen Mißbrauch des Gerätes nicht kontrollieren kann, ist es nicht möglich, eine Garantie bei Ausfall zu leisten.
Glossar, A-P Arbeitsyzklus — Prozentualer Anteil der Zykluszeit, in der ein Ausgang aktiv ist. Ausgang — Regelsignalwirkung als Reaktion auf den Unterschied zwischen Ist- und Sollwert. Bleibende Regelabweichung — Bei Proportionalreglern der Unterschied zwischen dem Sollwert und dem tatsächlichen Wert nachdem sich das System stabilisiert hat. Differentialanteil — Änderungsgeschwindigkeit einer Prozeßvariablen. S. auch PID. DIN — Deutsches Institut für Normung. D-Regelung — Differentialregelung.
Glossar, P-Z Wenn z.B. das Proportionalband 20° beträgt und der Istwert 10° unter dem Sollwert liegt, beträgt der proportionale Wärmeanteil 50%. Je niedriger der Wert des Proportionalbandes ist, desto höher ist der Wirkungsgrad. Relaisspule erregt wird und schließt, wenn der Strom zur Spule unterbrochen wird. Proportionalband — Bereich, in dem der Proportionalanteil des Reglers aktiv ist. Angezeigt in Einheiten, Grad oder Prozent dieses Bereiches. S. PID.
Überblick A Abbruchsollwert 4.31 Ablauf einer Rampenfunktion 7.5, 7.10 Abwarteereigniseingang 7.3 Abwartefunktion 7.13 Abwarteprozeß-Übergangswert 7.3 Abwärtspfeil-Taste 3.1 Abweichungsalarm 8.4 Adresse 4.40 Alarm 2 4.17 Alarm 3 4.19 Alarm 4 4.22 Alarme 8.4 - 8.5 Alarmsperrfunktion 4.29 Alarmunterdrückung 8.5 Alarmunterdrückung 2 4.18 Alarmunterdrückung 3 4.21 Alarmunterdrückung 4 4.24 Analogausgang 4.25 Anzeigentests 6.6 Anzeigetaste 3.1 Aufwärtspfeil-Taste 3.1 Ausgang 1 4.13 Ausgang 2 4.15 Ausgang 3 4.
Überblick Proportionalband, Ausgang 2 5.14 Protokollart 4.40 Prozeßalarm 8.4 Pt-100-Eingang 1 4.7 Pt-100-Fühler , 2- oder 3-Leiter 2.8 Q, R Rampe/Halten mit Wiederholschleife 7.11 Rampen- und Haltefunktion 7.9 Rampenfunktion, Ablaufen 7.5, 7.10 Rampenfunktion, Bearbeitung 7.10 Rampenfunktion, Programm 7.8 7.9 Rampenfunktion, Sollwert 3.2 Rampenfunktion, Wiederaufnahme 7.5 Rampenfunktionen, Verbindung 7.12 Rampenmenü 7.1 - 7.4 Rampenparametertabelle 7.14 Rampentestmenüs 7.6 RAM-Überprüfungsfehler 8.
Überblick Eingabeaufforderungen: Überblick A [A_50] 6.7 [Addr] Adresse 4.40 [A2HI] Überschreitungsalarm 2 5.5 [A2LO] Unterschreitungsalarm 2 5.5 [A3HI] Überschreitungsalarm 3 5.6 [A3LO] Unterschreitungsalarm 3 5.6 [A4HI] Überschreitungsalarm 4 5.7 [A4LO] Unterschreitungsalarm 4 5.7 [AbSP] Abbruchsollwert 4.31 [ACAL] Kalibrierungsausgleich 4.27 [`AL2] alarm 2 4.17 [`AL3] alarm 3 4.19 [`AL4] alarm 4 4.22 [Amb] Umgebungstemperatur 6.4 [Anun] Meldeeinrichtung 4.32 [Aout] Regelanalogausgang 4.
Überblick [Sn--] Seriennummer 6.3 [``SP] Sollwert 7.2 [StEP] Schritt 7.1 [StPt] Sollwertschritt 7.2 [StyP] Schrittart 7.2 T [tout] Ausgangstest 6.6 W [`WE] Abwarteereigniseingang 7.3 [WPr] Abwarteprozeß-Übergangswert 7.3 Anhang WATLOW Serie 982 Benutzerhandbuch A.
Declaration of Conformity Series 981, 982, 983, 984 WATLOW CONTROLS 1241 Bundy Boulevard Winona, Minnesota 55987 USA Declares that the following product: English Designation: Series 981, 982, 983, 984 Model Number(s): 9 8 (1 2 3 or 4) (Any letter) - (1 or 2) (0 3 or 5) (B C D E F or K) (A B C D E F K or T) - (A B C J K M N or T) (A B C D E K R S or T) (Any two letters) Classification: Control, Installation Category II, Polution Degree II Rated Voltage: 100 to 240V~ or 24 to 28V‡ Rated Frequency: 50/60 Hz Ra
Bestellinformationen– (1340) Die Bestellnummer setzt sich aus dem untenstehenden Schlüssel zusammen: Serie 982 Typennummer 98_C-____-____ Spannungsversorgung und Montage 1 = 100-240Vı (ac/dc) HorizontalausfŸhrung 2 = 100-240Vı (ac/dc) VertikalausfŸhrung 3 = 24-28Vı (ac/dc) Niederspannungs-HorizontalausfŸhrung 4 = 24-28Vı (ac/dc) AC/DC Niederspannungs-VertikalausfŸhrung Software C = Standardsoftware (4 Programme, 6 Schritte/Programm) Eingang 1 1 = Standardthermoelement (nicht Typ R, S und B) 2 = Universale
Technische Daten Technische Daten—(1339) Regelmodus ¥ ¥ ¥ ¥ ¥ Ein Eingang, vier AusgŠnge, Option zur Weiterleitung des Sollwertes oder der Proze§variablen. AusgŠnge programmierbar auf Direktwirkung oder Umkehrwirkung. 4 Programme, 6 Schritte pro Programm, Regelung mit Zeit-TemperaturFunktion oder festem Sollwert. Programmarten: Zeitbasis oder RampenŠnderungsrate. Einstellbare Regelfunktion nach Netzausfall.
Notizen
Benutzerhandbuch Serie 982 Watlow Controls, 1241 Bundy Blvd., P.O.