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WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
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WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KGWACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
7.6.3 Empfangen von Daten
Eine Übertragung von Daten erfolgt bei:
- Befehl “Wertübertragung” (T)
- Befehl “Drucken” (P)
- Aktivierung des Befehls “Drucken” über einen
entsprechend programmierten Benutzereingang.
Der Übertragungsumfang kann in Programmabschnitt 5
wie folgt gewählt werden:
1, 2 Geräteadresse (BeiAdresse “0”
werden 2 Leerzeichen über-
tragen).
3 Leerzeichen.
4-6 Kürzel (siehe Tabelle II ).
7-18 Zahlenwert (inkl. Minuszeichen
und Komma).
19 <CR>
20 <LF>
21 Leerzeichen*
22 <CR>*
23 <LF>*
* nur in letzter Zeile bei Befehl Drucken (P)
1-9 Zahlenwert (inkl. Minuszeichen
und Komma).
10 <CR>
11 <LF>
12 Leerzeichen*
13 <CR>*
14 <LF>*
* nur in letzter Zeile bei Befehl Drucken (P)
1. Geräteadresse: 17, vollständige Übertragung des
Eingangswertes (=114).
17CTA 114<CR><LF>
2. Geräteadresse: 0, vollständige Übertragung des
Grenzwertes (= -250,5).
SPT1 -250,5<CR><LF>
Vollständige Übertragung:
Zeichen Beschreibung
Gekürzte Übertragung:
Zeichen Beschreibung
Beispiele:
3. Geräteadresse: 0, gekürzte Übertragung des
Grenzwertes 2 (= 250), letzte Zeile bei Befehl Drucken
(P).
250<CR><LF><SP2><CR><LF>
Übertragungszeiten
Die Großanzeige LDA kann nur Daten empfangen oder
senden. Während der Übertragung von Daten werden
Befehle ignoriert. Werden Befehle und Daten zur
Großanzeige LDA gesendet, ist eine Zeitverzögerung
notwendig, bevor ein neuer Befehl gesendet werden
kann. Dies ist notwendig, damit die Großanzeige LDA den
empfangenen Befehl ausführen kann und für den
nächsten Befehl vorbereitet ist.
Am Beginn des Zeitintervalls t übergibt der Rechner den
Befehl an die serielle Schnittstelle und initiiert die
Übertragung. Das Ende des Intervalls t wird dadurch
festgelegt, wenn die LDA das Befehlsabschlusszeichen
( * o d e r $ ) e r h a l t e n h a t . D i e L ä n g e d e s
Übertragungsintervalls wird durch die Anzahl der zu
übertragenden Zeichen und die eingestellte Baudrate
bestimmt.
t = ( 10xAnzahl der Zeichen)/Baudrate
Zu Beginn des Zeitintervalls t interpretiert die LDA den
gesendeten Befehl und führt ihn anschließend aus. Die
Größe dieses Zeitintervalls variiert und wird durch den
Befehl selbst sowie durch das Befehlsabschlusszeichen
(* oder $) bestimmt.
Überträgt die LDA Daten zum Rechner, so ergibt sich die
Größe des Zeitintervalls t entsprechend der Formel durch
die zu übertragenden Zeichen und die Baudrate.
t = ( 10xAnzahl der Zeichen)/Baudrate
Die gesamte Übertragungszeit der Großanzeige LDA
und somit der maximale Datendurchsatz ergeben sich
durch dieAddition der drei Zeitintervalle.
Folgende Reaktionszeiten werden durch die
Abschlusszeichen festgelegt:
“*” = 50 mSek. Minimum
“$” = 2 mSek. Minimum.
1
1
1
2
3
3
Scharfe Putz- und Lösungsmittel vermeiden!
8WartungundPflege
Das Gerät braucht bei sachgerechter Verwendung und
Behandlung nicht gewartet werden.
Zur Reinigung des Displays nur weiche Tücher mit etwas
Seifenwasser bzw. mildem Hausspülmittel verwenden.
Industrie-Prozess-Großanzeige LDA










