Instructions

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d) Messwerte
Das ALC misst in einem Intervall von jeweils 5 Sekunden an allen Kanälen Spannung und Strom. Mit folgendem
Kommando ruft man die zuletzt erfassten Messwerte ab:
m <Kanalnummer>
Das Gerät antwortet dann mit:
m <Kanalnummer> <Spannung> <Strom> <Kapazität>.
Falls aufgrund anderer Tätigkeiten ein Messwert nicht erfasst werden konnte, wird als Wert ffffh übermittelt. Der Strom
wird in Pausen ebenfalls mit ffffh kodiert.
e) Temperaturen
Der Befehl zum Auslesen der Temperaturen hat keine Parameter, nach dem Senden von t antwortet dasALC mit:
t <Akkutemperatur> <Trafotemperatur> <Kühlkörpertemperatur>
f) Datenlogger
Jeder Kanal hat einen eigenen Datenlogger. Dieser wird in Blöcken, die jeweils 100 Messwertdatensätze enthalten,
ausgelesen. Über eine Abfrage der Kanalparameter kann man die Anzahl der vorhandenen Messwerte feststellen,
teilt man diesen Wert durch 100, hat man die Anzahl der belegten Datenblocks.
Der Beginn einer Messreihe startet mit 3 Datenfeldern, bei denen die Messwerte durch Akku-Kennwerte ersetzt sind:
Feld 1: Akku-Nr, Funktion, Uhr_sek, Uhr_min, Uhr_std, Uhr_tag, Uhr_mon, Uhr_jahr
Feld 2: Akku-Typ, Zellenzahl, Kapazität, Ladestrom
Feld 3: Akku-Typ, Zellenzahl, Entladestrom, Formierstrom, PauseLE
Mit folgendem Befehl fordert man einen Datenblock an:
v <Kanalnummer> <Blocknummer>
Die Blocknummer liegt immer zwischen 0 und 650. Maximal sind also 65.000 Datensätze pro Kanal möglich; da alle
fünf Sekunden ein Wert erfasst wird, beträgt die Aufzeichnungsdauer daher maximal: 90 Stunden, 16 Minuten (also
fast vier Tage).
Das Gerät antwortet mit:
v <Kanalnummer> <Blocknummer> (<Spannung> <Strom> <Kapazität>)*100
Die Messwerte im Datenlogger bleiben nach dem Auslesen im ALC erhalten und werden erst gelöscht, wenn ein
neuer Vorgang gestartet wird.