Operation Manual
WARTUNG
D-301346 39
9. Wartung
Notstrombatterie auswechseln
Das PowerMax Pro-System arbeitet mit normaler
Netzstromversorgung, enthält aber auch ein
Notstrombatterie-Pack (7,2/9,6V – siehe Etikett auf
dem Batteriefachdeckel). Sie müssen diese
umgehend vom Errichter auswechseln lassen, wenn
Sie beim Durchgehen der Systemstörungsereignisse
folgende Störungsmeldung (siehe Abschnitt 5 –
Störungsinformationen prüfen) dauerhaft sehen:
BATT.ZENTR.LEER
Gehäusefront
Abb. 10. Batteriewechsel
Beachten Sie dabei, dass nach einem
Netzstromausfall oder beim einlegen neuer (nicht
vollständig geladener) Akkus diese Störungsanzeige
bis zum erreichen des Ladezustandes bestehen
bleibt. Für den Akkuwechsel ist die Zentrale zu
öffnen und der Batteriefachdeckel, wie in der
Abbildung dargestellt, zu entfernen. Ein neues
Batterie-Pack (8 Batterien) muss anstelle des
defekten eingelegt und der Stecker des Packs an die
Buchse des PowerMax Pro-Systems angeschlossen
werden.
BEI VERWENDUNG VON 2 BATTERIEPACKS
(OPTIONAL): Beide Akku-Packs einlegen und den
Stecker jedes Akku-Packs jeweils an eine der beiden
PowerMax Pro-Buchsen anschließen.
Hinweis: Wenn das Gehäuse der Zentrale geöffnet
wird, löst dies einen „Sabotage“-Alarm aus, d.h., die
Anzeige für Störung leuchtet, und im Display werden
abwechselnd die Meldungen ALARM und
STÖRUNG angezeigt. Wenn Sie zu diesem
Zeitpunkt die Störungen durch Drücken der Taste
prüfen, werden die Meldungen
„SABOT ZENTRALE“ und „ZENTRALE OFFEN“
neben „BATT.ZENTR. LEER“ angezeigt.
Wenn die neuen Akkus richtig eingelegt und der
Deckel ordnungsgemäß geschlossen wurde, muss
die Störungsanzeige wieder erlöschen. Die Anzeige
„ALARM“ bleibt dennoch weiter im Display
(verursacht durch den „Sabotage“-Alarm, der durch
das Öffnen des Gehäuses ausgelöst wurde).
Löschen Sie diese Anzeige, indem Sie das System
aktivieren und sofort während der
Ausgangsverzögerung wieder deaktivieren.
Batterien von Sendern wechseln
Die drahtlosen Melder, die zusammen mit Ihrem
System geliefert werden, werden von Hochleistungs-
Lithiumbatterien gespeist, die – je nachdem, wie oft
die Übertragung eines Melderfunksignals ausgelöst
wird – mindestens eine mehrjährige Lebenszeit
haben.
Wenn die Batterie jedoch fast leer ist, sendet der
Melder selbst die Meldung „BATTERIE FAST LEER“
an die Funkalarmzentrale, woraufhin eine
entsprechende Störungsmeldung unter Angabe der
Meldelinie im Display angezeigt wird (siehe Abschnitt
5 – Störungsinformationen prüfen).
Die zur Bedienung des Systems verwendeten
Handsender werden von einer Alkalibatterie
gespeist, die eine Lebenszeit von circa 1 Jahr hat,
wenn der Handsender täglich höchstens 10 Mal
betätigt wird. Wenn die Batterie fast leer ist, wird dies
dadurch angezeigt, dass die rote Anzeigelampe am
Handsender blinkt, wenn Sie die Taste drücken (statt
ständig zu leuchten).
Wenn die Meldung „BATTERIE FAST LEER“
erstmals im Display angezeigt wird, kann dies als
eine Art „Vorwarnung“ betrachtet werden.
Normalerweise bleibt Ihnen ausreichend Zeit (ca. 30
Tage), um eine neue Batterie zu beschaffen und für
die fast leere Batterie einzusetzen; während dieser
Zeit funktioniert der Melder bzw. der Handsender
uneingeschränkt weiter. Um jedoch „auf Nummer
sicher“ zu gehen, ist es ratsam, nicht so lange zu
warten.
Es dürfen nur die in der Installationsanleitung des
jeweiligen Melders spezifizierten Batterien verwendet
werden.
Die 2-Wege-Fernbedienung wird von zwei
langlebigen 3V- Lithiumbatterie gespeist. Wenn
diese Batterie zu schwach ist, zeigt das Display z.B.
an: „C01 – Batterie fast leer" (was bedeutet, dass die
Batterie der Fernbedienung Nr. 01 fast leer ist),
zusätzlich ertönt die zugehörige Ansage.
Um die Batterie der Fernbedienung auszuwechseln,
ist die
Bedienungsanleitung für das verwendete
Modell konsultieren.
Nach einem Batteriewechsel sendet der Melder die
Meldung „Batterie wieder in Ordnung“ an die
Funkalarmzentrale, woraufhin die Display-Anzeige
„BATTERIE FAST LEER“ erlischt. Auch wenn das
System ausgesprochen wartungsfrei ist, ist es
empfehlenswert mit Ihrem Facherrichter für
Sicherheitstechnik einen Service/Wartungsvertrag
abschließen. Dies ist eine gängige Vorgehensweise
bei Installationen im privaten und insbesondere im