User manual
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DE EN
1. Wichtige Hinweise
Lesen Sie vor der ersten Benutzung des Pro-
duktes bzw. dessen Einbau diese Anleitung voll-
ständig und aufmerksam durch. Bewahren Sie
diese Anleitung auf. Sie ist Teil des Produktes.
Richtige Verwendung des Produktes
Das Produkt darf ausschließlich gemäß dieser
Anleitung verwendet werden. Dieses Modell ist
bestimmt
• zum Einbau in Modelleisenbahnanlagen
und Dioramen
• zum Anschluss an einen zugelassenen
Modellbahntransformator bzw. an einer
mit einem Transformator betriebenen,
elektrischen Steuerung
• zum Betrieb in trockenen Räumen.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt
als nicht bestimmungsgemäß. Der Hersteller
übernimmt keine Haftung für eventuell daraus
resultierende Schäden.
2. Einleitung
Vorbild
Bahnschranken dienen der Sicherung von Bahnü-
bergängen und sind nach wie vor in Verwendung.
Früher wurden diese Schranken über Seilzü-
ge durch den Schrankenwärter fernbedient. Heu-
te werden sie durch vor Ort montierte Elektromo-
toren angetrieben.
Die Bedienung der Schranken erfolgt entweder
durch den Schrankenwärter vor Ort oder auch von
einem etwas weiter entfernten Schrankenposten
bzw. vom Stellwerk. Heute werden Schranken oft
auch aus größerer Entfernung ferngesteuert.
Einige Schranken sind mit einem Behang aus Ket-
ten oder Gittern ausgestattet, der verhindern soll,
dass die Schrankenbäume unterlaufen oder unter-
fahren werden.
In Deutschland und anderen mitteleuropäischen
Ländern haben beschrankte Bahnübergänge
meist ein Läutewerk als zusätzliche akustische
Warneinrichtung. Außerdem werden entspre-
chende Verkehrszeichen (Warnbaken, Andreas-
kreuze) aufgestellt. Bis einschließlich Epoche 4
wurden zusätzlich Wechselblinkanlagen mir roten
Lampen installiert. Heute werden Lichtsignalanla-
gen verwendet, die ähnlich einer Verkehrsampel
Gelb und danach Rot anzeigen (Dauerlicht).
Beim Vorbild gibt es auch heute noch Bahnü-
bergänge mit Schranken, selbst auf Hauptstre-
1. Important Information
3OHDVH UHDG WKLV PDQXDO SULRU WR ¿UVW XVH RI WKH
product resp. its installation! Keep this manual. It is
part of the product.
Using the product in the right manner
This product may only be used according to the
instructions stated in this manual. This model is
intended for use as follows:
• For installation on model train layouts and
dioramas,
•
For connecting it to an approved model
train transformer or a control system po-
wered by such a transformer
• For operation in dry rooms.
Any other use is not considered to be in accord-
ance with regulations. The manufacturer is not
liable for any damage that may be caused by in-
appropriate use.
2. Introduction
Prototype
Railway crossing barriers serve to provide the nec-
essary safety at level crossings and are still in use
today. In the past these crossing barriers were op-
erated via wire pulleys even when the crossing
keeper was located some distance away. Today
they are usually powered by locally installed elec-
tric motors.
Crossing barriers are usually operated by dedicat-
ed personnel located at the level crossing or some-
what further away from a signal box or switch tow-
er. Today crossing barriers may also be controlled
from switch towers that are located a long distance
away.
6RPHFURVVLQJEDUULHUVDUHHTXLSSHGZLWKDFXUWDLQ
made off chains or wire mesh, which prevents any
vehicle running under the actual barrier.
In Germany and other countries most level cross-
ing barriers have a signal bell as an additional
DFRXVWLFZDUQLQJV\VWHP,QDGGLWLRQVSHFL¿FWUDI-
¿F VLJQV VXFK DV UDQJH SROHV DQG 6W $QGUHZV
crosses are placed ahead of the level crossing. In
the past until and including era IV red blinking sig-
nal lights were also installed as an additional warn-
LQJ IRU PRWRULVWV 7RGD\ VWDQGDUG WUDI¿F VLJQDOV
similar to those used at road intersections indicat-
ing amber followed by (continuous) red are com-
monly installed.
The prototype railways still use barriers at lev-
el crossings today. That is even true for mainlines
15
3
4
5
4 mm
5 5
zum Bahnübergang
to the railroad crossing
Fig. 13
Abb. 13
Stromversorgungsleitungen (gelb und braun)
benötigt. Die beiden Steuerleitungen stehen
nun für die analoge Ansteuerung durch die
Züge über Kontakte oder Gleisbesetztmelder
zur Verfügung.
Damit ist das Modell unter der neuen Adresse be-
triebsbereit. Falls Sie die Adresse künftig ändern
möchten, wiederholen Sie einfach diesen Vor-
gang.
Anschluss der Blinklichter für
beleuchtete Andreaskreuze
Der Schrankendecoder hat keine Anschlüsse für
weiteres Zubehör. Allerdings kann die Blinkelek-
tronik 5065 für die Andreaskreuze parallel zum
Soundmodul 5556 gemäß Abb. 11 angeschlos-
sen werden.
Die Blinklichter können im Digitalbetrieb aber
auch gemäß Abbildung 12 über einen Ausgang
eines Schaltdecoders (z.B.: Viessmann 5213 für
MM oder 5209 für DCC) und die Blinkelektronik
(Viessmann 5065) gesteuert werden.
Bitte beachten Sie, dass der Schaltdecoder 5213
bzw. 5209 sinnvollerweise die gleiche Adresse er-
halten sollte wie der Schrankendecoder. So wer-
den die Blinklichter und die Schranken mit einem
Digitalbefehl aktiviert.
Sofern Schranke und Schaltdecoder unterschied-
liche Adressen haben, dann muss man entweder
2 separate Schaltbefehle geben oder die Decoder
z.B. über eine Fahrstraßenschaltung automatisch
aktivieren.
Dadurch lassen sich die Blinklichter zum Beispiel
kurz vor der Schranke einschalten.
Now the model is ready for operation with the
QHZO\DVVLJQHGDGGUHVV6KRXOG\RXZLVKWR
change the address at a later stage simple repeat
this procedure.
Connecting the blinking lights for illu-
minated St. Andrew´s crosses
The barrier decoder does not have any termi-
nals for further accessories. However, you may
FRQQHFWDEOLQNLQJPRGXOHIRUWKH6W$Q-
GUHZ¶VFURVVHVLQSDUDOOHOWRWKHVRXQGPRGXOH
as shown in Fig. 11. Please note that you have
to connect a 330 Ohm resistor (0.25 Watt) to the
green wire leading to the blinking module.
In digital mode the blinking lights can also be
wired to the output of a switching decoder (e.g.:
Viessmann 5213 for MM or 5209 for DCC) and
the blinking module (Viessmann 5065) as shown
in Fig. 12.
Please note that the switching decoder 5213
resp. 5209 should have the same address as the
barrier decoder. Thus the blinking lights as well
as the barrier will be activated with one single
command.
6KRXOGWKHEDUULHUVDQGWKHVZLWFKLQJGHFRG-
er be assigned different addresses then one
must either transmit two separate commands or
switch the decoders automatically for instance
via route control.
This has the advantage that the lights can be
turned on shortly before the barriers.
9. Montage der Verkehrsschilder
1. Für die Verwendung der Schilder in den Epo-
chen II und III kürzen Sie zunächst die Warnba-
ken (5) und die Andreaskreuze (4) an den vor-
gegebenen Bruchkanten auf der Rückseite der
Schilder. Evtl. mit scharfem Messer vorritzen!
2. Kleben Sie die Andreaskreuze und auch die
Warnbaken mit handelsüblichem Polystyrol-
Kleber an die entsprechenden Masten.
Beachten Sie hierbei, dass in den Epochen II
und III das Andreaskreuz (4) um 90° gedreht
am Mast befestigt wurde, wobei die kurzen
,QVWDOOLQJWKHWUDIÀFVLJQV
7RXVHWKHVLJQVLQSHULRGV,,DQG,,,¿UVWVKRUW-
HQWKHZDUQLQJVLJQDQGWKH6W$QGUHZ¶V
FURVVHVDWWKHVSHFL¿HGEUHDNLQJHGJHVRQ
WKHUHDURIWKHVLJQV,IQHFHVVDU\¿UVWFXWDQ
indentation with a sharp knife!
*OXHWKH6W$QGUHZ¶VFURVVHVZLWKVWDQG-
ard polystyrene glue to their respective poles.
3OHDVHQRWHWKDWLQSHULRGV,,DQG,,,WKH6W
$QGUHZ¶VFURVVZDVPRXQWHGDWDDQ-
gle on the pole, with the short shanks pointing
downwards.