B E D I E N U N G S A N L E I T U N G Aufenthaltsschalter Best.-Nr.: 19 93 11 Impressum Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. 100 % Recyclingpapier. Chlorfrei gebleicht.
Wichtig! Unbedingt lesen! Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung. gilt nach DIN VDE 0869 als Hersteller und ist verpflichtet, bei der Weitergabe des Gerätes alle Begleitpapiere mitzuliefern und auch seinen Namen und seine Anschrift anzugeben. Geräte, die aus Bausätzen selbst zusammengestellt werden, sind sicherheitstechnisch wie ein industrielles Produkt zu betrachten.
• Es ist ratsam, falls der Baustein starken Erschütterungen oder Vibrationen ausgesetzt werden soll, diesen entsprechend gut zu polstern. Achten Sie aber unbedingt darauf, daß sich Bauteile auf der Platine erhitzen können und somit Brandgefahr besteht, wenn brennbares Polstermaterial verwendet wird. • Eine Reparatur des Gerätes darf nur vom Fachmann durchgeführt werden! • Das Gerät ist von Blumenvasen, Badewannen, Waschtischen und allen Flüssigkeiten fernzuhalten.
• Werkzeuge dürfen an Geräten, Bauteilen oder Baugruppen nur benutzt werden, wenn sichergestellt ist, daß die Geräte von der Versorgungsspannung getrennt sind und elektrische Ladungen, die in den im Gerät befindlichen Bauteilen gespeichert sind, vorher entladen wurden. • Spannungsführende Kabel oder Leitungen, mit denen das Gerät, das Bauteil oder die Baugruppe verbunden ist, müssen stets auf Isolationsfehler oder Bruchstellen untersucht werden.
Anfahr- und Bremsautomatik und eine elektronische Zeiteinstellung. Der in die festgelegte Blockstrecke einfahrende Zug bremst sanft ab, bis er zum Stehen kommt. Nach Ablauf der eingestellten Zeit beschleunigt er wieder auf die mit dem Fahrpult eingestellte Geschwindigkeit. Der Anfahr- bzw. Bremsweg sowie die Aufenthaltsdauer sind mit je einem Trimmpoti einstellbar.
Beim Nachbau elektronischer Schaltungen werden Grundkenntnisse über die Behandlung der Bauteile, Löten und der Umgang mit elektronischen bzw. elektrischen Bauteilen vorausgesetzt. Derartige Fehler erkennt man meistens am matten Aussehen der Oberfläche der Lötstelle. Einzige Abhilfe ist, die Lötstelle nochmals nachzulöten. Allgemeiner Hinweis zum Aufbau einer Schaltung Bei 90 % der reklamierten Bausätze handelt es sich um Lötfehler, kalte Lötstellen, falsches Lötzinn usw..
Um eine gewisse Funktionssicherheit beim Bau der Anlage zu erreichen, wurde der gesamte Aufbau in 2 Baustufen aufgegliedert: 1. Baustufe I : Montage der Bauelemente auf der Platine 2. Baustufe II: Funktionstest Achten Sie beim Einlöten der Bauelemente darauf, daß diese (falls nicht Gegenteiliges vermerkt) ohne Abstand zur Platine eingelötet werden. Alle überstehenden Anschlußdrähte werden direkt über der Lötstelle abgeschnitten. Da es sich bei diesem Bausatz teilweise um sehr kleine, bzw.
hentlich Anschlüsse oder Leiterbahnen mit Zinn überbrückt wurden. Das kann nicht nur zur Fehlfunktion, sondern auch zur Zerstörung von teuren Bauteilen führen. R3 = 1k R4 = 0,22 R braun, rot, schwarz, rot rot, silber (4 Watt) 11. Beachten Sie bitte, daß unsachgemäße Lötstellen, falsche Anschlüsse, Fehlbedienung und Bestückungsfehler außerhalb unseres Einflußbereiches liegen. 1.2 Dioden 1. Baustufe I : Montage der Bauelemente auf der Platine 1.
Achtung! Je nach Fabrikat weisen Elektrolyt-Kondensatoren verschiedene Polaritätskennzeichnungen auf. Einige Hersteller kennzeichnen „+“, andere aber „-“. Maßgeblich ist die Polaritätsangabe, die vom Hersteller auf dem Elko aufgedruckt ist. C1 = 220 µF C2 = 47 µF C3 = 47 µF schlußbeine erst, nachdem der Transistor und der Kühlkörper miteinander verschraubt wurden. Die Beschriftung von T4 muß nach oben zeigen (Typenbezeichnung muß lesbar sein).
1 x Anschlußklemme 2-polig Schaltplan 1.6 Trimmpotentiometer Zum Schluß löten Sie die beiden Potis in die Schaltung ein. P1 = 100 k P2 = 10 k (Aufenthaltszeit) (Anfahr- und Bremsweg) 1.7 Abschließende Kontrolle Kontrollieren Sie nochmal vor Inbetriebnahme der Schaltung, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind. Sehen Sie auf der Lötseite (Leiterbahnseite) nach, ob durch Lötzinnreste Leiterbahnen überbrückt wurden, da dies zu Kurzschlüssen und zur Zerstörung von Bauteilen führen kann.
Bestückungsplan 2. Baustufe II : Anschluß/Inbetriebnahme 2.1 Nachdem die Platine bestückt und auf eventuelle Fehler (schlechte Lötstellen, Zinnbrücken) untersucht wurde, kann ein erster Funktionstest durchgeführt werden. Auf die Einhaltung der VDE-Bestimmungen ist zu achten! 2.2 Zuerst werden die Haltepunkte vorgesehen und die Trennstellen errichtet, wozu auch die Zuglänge zu berücksichtigen ist. 2.3 Eine Trennstrecke sollte die Länge einer Zuglänge haben (bei HO ca. 1 m und bei Spur N ca. 0,5 m). 2.
q Sind die Widerstände wertmäßig richtig eingelötet? Überprüfen Sie die Werte noch einmal nach 1.1 der Bauanleitung. q Sind die Dioden richtig gepolt eingelötet? Stimmt der auf den Dioden angebrachte Kathodenring mit dem Bestückungsaufdruck auf der Platine überein? Der Kathodenring von D 1 muß von T 1 weg zeigen. Der Kathodenring von D 2 muß von C 1 weg zeigen.
Da sich der Kühlkörper während des Betriebes erwärmt, muß beim Einbau in ein Gehäuse auf ausreichende Entlüftung geachtet werden.
Haltestrecke Fahrstrecke Garantie Auf dieses Gerät gewähren wir 1 Jahr Garantie. Die Garantie umfaßt die kostenlose Behebung der Mängel, die nachweisbar auf die Verwendung nicht einwandfreien Materials oder Fabrikationsfehler zurückzuführen sind. Trennstellen etwas länger als der Abstand des Drehgestelles Fahrtrichtung Störung Ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern.
• bei der Konstruktion nicht vorgesehene, unsachgemäße Auslagerung von Bauteilen, Freiverdrahtung von Bauteilen wie Schalter, Potis, Buchsen usw.
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