Instructions Circuit Diagram

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2.9 Sind diese Punkte überprüft und eventuelle Fehler korrigiert
worden, so schließen Sie die Platine nach 2.2 wieder an. Ist
durch einen eventuell vorhandenen Fehler kein Bauteil in
Mitleidenschaft gezogen worden, muß die Schaltung nun
funktionieren.
Die vorliegende Schaltung kann nun nach erfolgtem Funk-
tionstest und Einbau in ein entsprechendes Gehäuse (lichtun-
durchlässig) und unter Einhaltung der VDE-Bestimmungen für
den vorgesehenen Zweck in Betrieb genommen werden.
Inbetriebnahme
Die Fahrspannung Ihrer Eisenbahnanlage wird an die beiden
mit „FS“ bezeichneten Lötstifte angeschlossen.
An die mit „UB“ bezeichneten Lötstifte wird eine Festspan-
nung von 15...20 V= oder 12...20 V~ angeschlossen.
Bei voller Fahrspannung wird mit P 1 das gewünschte „Höchst-
geschwindigkeits-Geräusch“ eingestellt.
Mit dem Trimmpoti P 2 wird bei voller Fahrt die Klangfarbe
eingestellt.
Mit abnehmender Fahrspannung wird das Dampfgeräusch
immer langsamer, bis es bei Stillstand der Lok nur ab und zu
noch einmal ertönt.
Die Diode D 9 bestimmt die Anfahrspannung (Anfahrge-
räusch), je kleiner die Spannung der Z-Diode, desto früher
setzt das Anfahrgeräusch ein.
Um eine Beeinflussung des Dampflok-Geräusches durch das
Umgebungslicht auszuschließen, sollte die Platine in ein licht-
dichtes Gehäuse eingebaut werden.
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Sind die integrierten Schaltkreise (IC 2 und IC 3) typenmäßig
richtig eingesetzt?
Sind alle IC-Beinchen wirklich in der Fassung?
Es passiert sehr leicht, daß sich eines beim Einstecken um-
biegt oder an der Fassung vorbei mogelt.
Befindet sich eine Lötbrücke oder ein Kurzschluß auf der
Lötseite?
Vergleichen Sie Leiterbahnverbindungen, die eventuell wie
eine ungewollte Lötbrücke aussehen, mit dem Leiterbahn-
bild (Raster) des Bestückungsaufdrucks und dem Schaltplan
in der Anleitung, bevor Sie eine Leiterbahnverbindung (ver-
meintliche Lötbrücke) unterbrechen!
Um Leiterbahnverbindungen oder -unterbrechungen leichter
feststellen zu können, halten Sie die gelötete Printplatte
gegen das Licht und suchen von der Lötseite her nach diesen
unangenehmen Begleiterscheinungen.
Ist eine kalte Lötstelle vorhanden?
Prüfen Sie bitte jede Lötstelle gründlich! Prüfen Sie mit einer
Pinzette, ob Bauteile wackeln! Kommt Ihnen eine Lötstelle
verdächtig vor, dann löten Sie diese sicherheitshalber noch
einmal nach!
Prüfen Sie auch, ob jeder Lötpunkt gelötet ist; oft kommt es
vor, daß Lötstellen beim Löten übersehen werden.
Denken Sie auch daran, daß eine mit Lötwasser, Lötfett oder
ähnlichen Flußmitteln oder mit ungeeignetem Lötzinn gelö-
tete Platine nicht funktionieren kann. Diese Mittel sind lei-
tend und verursachen dadurch Kriechströme und Kurz-
schlüsse.
Desweiteren erlischt bei Bausätzen, die mit säurehaltigem
Lötzinn, mit Lötfett oder ähnlichen Flußmitteln gelötet wur-
den, die Garantie bzw. diese Bausätze werden von uns nicht
repariert oder ersetzt.