Instructions

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Auch dieser Tip erleichtert Ihnen vielleicht die Arbeit des
Bestü-
ckens.
Die drei
ICs
setzen Sie sicherheitshalber auf Fassungen, damit Sie
sie im Fall der Fälle einfach herausziehen und austauschen kön-
nen. Achten Sie darauf, daß die Markierung der Fassungen in
dieselbe Richtung zeigt wie die Kerbe bei den
ICs;
andernfalls
vertut man sich leicht beim späteren Einsetzen der Bausteine!
Die vier Leuchtdioden auf der Platine haben ihre Katode auf der
Klemmen-Seite; das ist der Anschluß mit dem kürzeren Bein
(kurz und Katode merkt sich leicht). Zum Testen müssen Sie eine
Masse-Rückleitung herstellen, indem Sie anstelle der vier exter-
nen
LEDs
jeweils eine Drahtbrücke zur Masseklemme rechts
außen legen.
Schließlich kommen die eigentlichen Arbeitstiere an ihren Platz,
nämlich die vier Darlington-Transistoren. Hier müssen Sie aufpas-
sen, daß deren blecherne Rückseite nach unten zeigt. Eine Küh-
lung ist nicht erforderlich, weil die Belastung ja immer nur für
Sekundenbruchteile anliegt.
Zum Schluß verlöten Sie die
Sehraubklemmen,
was erfahrungs-
gemäß problematischer ist ais es den Anschein hat. Wegen der
relativ großen Metallteile müssen Sie nämlich reichlich Hitze
(und Zinn!) zuführen, und deshalb können Sie die Klemmen
nicht mehr mit der Hand fixieren. Machen Sie daher Nägel mit
Köpfen und nehmen Sie eine ,,dritte Hand” zu Hilfe (kleiner
Klemm-Schraubstock o.ä.).
Zum Testen der Baugruppe allein müssen Sie eine Gleichspan-
nung von ca.
12...
15 V anschließen (Plus an
+12-20
V und
+12
V
sowie Minus an -MA und -12 V) und je eine Weiche mit den
Klemmen
+Ma
1/2
und
+Ma
3/4
verbinden. Wenn Sie nun die
Plusspannung auch noch mit B verbinden, muß es nach einem
kurzen Augenblick ,,Klick”
machen und nach einem weiteren
Augenblick erneut ,,Klick”. Dies ist das Zeichen für die Grundstel-
lung. Mit jedem Tastendruck an Ts A oder Ts B muß die Weiche
dann umschalten, so wie im richtigen Eisenbahner-Leben auch.
Damit Sie sich bei der Verdrahtung mehrerer Karten zurechtfin-
den, haben wir Ihnen auf den Seiten
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noch einmal das ent-
sprechende Schema herausgezeichnet. Sie erkennen dort sehr
schön, wie der verzögerte Ausgang A der einen Karte an den
entsprechenden Eingang B der nachgeschalteten darunter führt.
Zur besseren Unterscheidung haben wir für die Steuerspannung
12 V eingetragen und für die Schaltspannung 16 V. Und nun
wünschen wir Ihnen
allzeit
gute Fahrt, egal, ob im Orient-Expreß
oder in der Bimmelbahn!
Technische Daten
Betriebsspannung
..............
:
12
-
15
V=
Stromaufnahme
..................
:
ca.
6
mA (Ruhestrom)
Weichenspannung..
............
:
ca.
12
-
20
V=
Schaltstrom..
.......................
:
max.
3
A
Abmessung..
.......................
:
100
x
70
mm.
Achtung!
Bevor Sie mit dem Nachbau beginnen, lesen Sie diese Bauan-
leitung erst einmal bis zum Ende in Ruhe durch, bevor Sie den
Bausatz oder das Gerät in Betrieb nehmen (besonders den Ab-
schnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung!)
und natürlich die Sicherheitshinweise. Sie wissen dann, worauf es
ankommt und was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch
von vornherein Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wie-
der zu beheben sind!
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