Operation Manual

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4. Akkus laden
Gefahr: Laden Sie nur Akkus, die mit „Ni-Cd“ oder
„Ni-MH“ gekennzeichnet sind.
Laden Sie niemals andere Typen oder Batterien, auch
dann nicht, wenn es sich um sogenannte „wiederauflad-
bare“ Batterien handelt. Diese benötigen eine völlig
andere Ladetechnik!
Wenn Sie diese trotzdem in Ni-Cd-/Ni-MH-Ladegeräte
einlegen, können solche Zellen überhitzen und explodieren.
a) Akkus einlegen
Legen Sie die Akkus richtig herum ein, wie in den Lade-
schächten gekennzeichnet. Andernfalls kann der Ladevor-
gang nicht starten.
Ni-Cd-Akkus sollten erst dann aufgeladen werden, wenn
das betriebene Gerät nicht mehr volle Leistung aufweist.
Andernfalls entsteht ein „Memory-Effekt“ – die Akkus ver-
ringern ihre Kapazität auf das geringe Mass, in dem sie
tatsächlich nur genutzt werden.
Ni-MH-Akkus haben keinen Memory-Effekt, d.h. sie kön-
nen jederzeit geladen werden.
b) Akkus erst testen!
Wenn Sie nicht genau wissen, in welchem Ladezustand
sich Ihre Akkus befinden, können Sie diese testen:
Schieben Sie den Schalter ganz nach links in die
Position mit dem Symbol „Testen“.
Die Test-Lampe mit demselben Symbol leuchtet
hell, wenn der Akku noch ausreichend voll ist. Leuchtet
die Test-Lampe nur noch schwach oder gar nicht mehr,
ist der Akku fast oder ganz leer.
Hinweis: Getestet wird nur der im ganz linken Lade-
schacht eingelegte Akku. Wenn Sie die anderen Akkus
auch testen wollen, müssen Sie diese nacheinander dort
einlegen. Die Testfunktion steht nicht bei 9V-Block-
Akkus zur Verfügung!
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