Operator's Manual
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Sie haben sich glücklicherweise für einen Aerator aus
dem Angebot der Toro Company als Bestandteil Ihres
Rasenpflegeprogramms entschieden. Gratulation! Diese
Maschine wurde so konzipiert und hergestellt, daß sie
die hohen Ansprüche der professionellen Rasenpflege-
industrie erfüllt.
Für ihre Sicherheit und um ein besseres Verständnis für
ihre Maschine herbeizuführen, müssen alle Operatoren
den Bedienungsteil dieses Handbuchs durchlesen und
verstehen. Der Ersatzteilabschnitt dient nur als Referenz-
werk, weshalb sich ein Durchlesen dieses Kapitels
erübrigt.
Die Konzeption der Bauteile Ihres Aerators wurde auf
einen höchst zuverlässigen und langen Einsatz
abgestimmt. Nur die Toro Company und ihre
Vertragshändler können Ihnen Originalersatzteile
anbieten. Wenn zweifelhafte Teile benutzt werden,
können wir weder die Leistung noch die Sicherheit
dieser Maschine gewährleisten. Auch verfallen dadurch
Ihre Garantieansprüche.
VERWENDUNGSZWECK
Ihr Aerator wurde unterstützt durch anspruchsvolle
Standards und einschlägige Technik für einen speziellen
Zweck entwickelt und gebaut.
Wenn diese Maschine nicht ausschließlich für den vor-
gesehenen Zweck eingesetzt wird, nimmt die Sicherheit
ab, und die Lebenserwartung der Maschine kann sich
verkürzen.
Dieser Aerator ist zum Belüften feiner Rasenflächen
vorgesehen (wie z.B. Golf- und Bowlinggreens), wobei
eine Reihe von hohlen oder massiven Zinken verwendet
wird, die bis zu 125 mm tief in die Rasenoberfläche
eingetrieben werden.
Wegen der üblichen Gefahren, die bei Maschinen dieser
Art auftreten können, die mit fortschrittlichen Zug-
maschinen eingesetzt werden, darf dieser Aerator nur
von erfahrenem Fachpersonal, das mit der Zugmaschine
voll vertraut ist, angekuppelt und eingesetzt werden.
BETRIEBSGRUNDSÄTZE
Dieser Aerator wird an den Lenkern der Zugmaschine
befestigt, die das Gerät in die Arbeitsstellung absenken
und für Transportzwecke wieder anheben.
Die Leistung der Zapfwelle der Zugmaschine (ZWA)
wird über Wellen, Getriebe und Ketten an die Kurbel-
wellen übertragen, die die Pleuelstangen antreiben, auf
denen die Zinken montiert sind, die in den Rasen
eingetrieben werden.
Während die Zugmaschine mit eingeschalteter ZWA und
abgesenktem Aerator vorwärts fährt, werden eine Reihe
von Löchern oder Schlitzen in der Rasenoberfläche
gebildet.
Die Einstechtiefe der Zinken wird durch die Höhen-
einstellung der Walze bestimmt, die die Einstechtiefe
regelt.
Der Abstand zwischen den Einstechlöchern wird durch
die Fahrgeschwindigkeit der Zugmaschine und die
Anzahl der Zinken an jedem Zinkenkopf bestimmt.
Einleitung










