Form No. 3350-141 Workman) 3300–D & 4300–D Flüssigkeitsgekühltes Dieselnutzfahrzeug Modellnr. 07362 – Seriennr. 240000001 und höher Modellnr. 07362TC – Seriennr. 240000001 und höher Modellnr. 07364 – Seriennr. 240000001 und höher Modellnr. 07364TC – Seriennr.
Seite Warnung Prüfen der Hinterachsen- bzw. Hydraulikflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prüfen des Öls im vorderen Differential . . . . . . . . Prüfen des Drehmoments der Radmutter . . . . . . . . Stellen Sie den Reifendruck ein . . . . . . . . . . . . . . . Prüfen der Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prüfen der Lüfterriemenspannung . . . . . . . . . . . . . Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bedienelemente . . . . . .
Einstellen des Gaspedals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wechseln des Hinterachsen-/Hydrauliköls . . . . . . . Wechseln des Hydraulikfilters . . . . . . . . . . . . . . . . Wechseln des Öls im vorderen Differential . . . . . . Reinigen des Hydrauliksiebs . . . . . . . . . . . . . . . . . Einstellen des Bremspedals . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einstellen des Kupplungspedals . . . . . . . . . . . . . . . Einstellen der Feststellbremse . . . . . . . . . . . . . . . . Einstellen der Schaltzüge .
Sichere Betriebspraxis Vor der Inbetriebnahme • Setzen Sie die Maschine nur in Betrieb, nachdem Sie den Inhalt dieser Anleitung durchgelesen und verstanden haben. Wenn Sie eine Ersatzbetriebsanleitung benötigen, senden Sie die kompletten Modell- und Seriennummern an folgende Adresse: The Toro Company, 8111 Lyndale Avenue South, Minneapolis, Minnesota 55420.
• Gehen Sie beim Umgang mit Dieselkraftstoff vorsichtig vor, da er leicht entzündlich ist. • Anlassen des Motors: – Setzen Sie sich auf den Fahrersitz und stellen Sie die Feststellbremse fest. – Verwenden Sie zur Aufbewahrung des Kraftstoffs einen vorschriftsmäßigen Kanister. – Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus (falls vorhanden) und stellen Sie den Fahrantriebshebel auf die OFF-Stellung (falls vorhanden). – Schrauben Sie den Tankdeckel nicht ab, wenn der Motor läuft oder noch warm ist.
• Stellen Sie den Motor sofort ab, wenn die Maschine ungewöhnlich stark vibriert, warten Sie, bis alle Teile zum kompletten Stillstand gekommen sind, und prüfen Sie die Maschine dann auf eventuelle Schäden. Reparieren Sie alle Schäden vor der erneuten Inbetriebnahme. – Vermeiden Sie es, unvermittelt abzubremsen oder loszufahren. Schalten Sie nur bei komplettem Stillstand von Vorwärts auf Rückwärts oder umgekehrt.
Schallleistungspegel • Alle Muttern und Schrauben sollten immer fest angezogen sein, um den einwandfreien Betriebszustand der Maschine zu gewährleisten. Diese Maschine entwickelt nach Messungen an baugleichen Maschinen laut Richtlinie 2000/14/EG in der jeweils gültigen Fassung einen Schallleistungspegel von 100 dB(A)/1 pW. • Halten Sie den Motor frei von überflüssigem Schmierfett, Gras, Blättern und Schmutzablagerungen, um die Brandgefahr zu reduzieren.
Sicherheits- und Bedienungsschilder Die Sicherheits- und Bedienungsschilder sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Beschädigte oder verloren gegangene Schilder müssen ausgetauscht bzw. ersetzt werden. 93-9852 1. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 2. Quetschgefahr: Montieren Sie das Zylinderschloss. 93-8071 1. Heiße Oberfläche/Verbrennungsgefahr: Halten Sie einen sicheren Abstand zur heißen Fläche. 93-9448 1.
105-4215 93-9850 1. Warnung: Vermeiden Sie Quetschstellen. 1. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen aus. Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 93-9862 1. Verwicklungsgefahr in der Welle: Halten Sie sich von beweglichen Teilen fern. 93-9449 1. Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 2. Fetten Sie alle 100 Betriebsstunden ein. 3. Schmieren Sie ein (9 Schmierstellen). 106-2352 1. Warnung: Dieses Fahrzeug ist nicht für den öffentlichen Straßenverkehr vorgesehen. 2.
6-2353 106-2355 1. Elektrische Versorgung 1. Langsam zu Schnell 2. Getriebe: 1/3 hoch, keine schnelle Geschwindigkeit 106-2377 1. 2. 3. 4. 5. Arretiert Differentialsperre Entriegelt Hydrauliksperre Einkuppeln 6. Zapfwellenantrieb (ZWA) 7. Auskuppeln 8. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 9. Verwicklungsgefahr in der Welle: Achten Sie darauf, dass Unbeteiligte den Sicherheitsabstand zum Fahrzeug einhalten. 10. Hydraulik einfahren 10 11. Hydraulik ausfahren 12.
106-2383 1. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 2. Feuergefahr: Stellen Sie den Motor vor dem Auftanken ab. 3. Umkippgefahr: Befahren oder überqueren Sie mit dem Fahrzeug nicht einen Hang mit einem Gefälle über 12 Grad, verlangsamen Sie die Geschwindigkeit und wenden Sie langsam, verlangsamen Sie die Geschwindigkeit unter 26 km/h und fahren Sie vorsichtig über unebenes Gelände, wenn Sie eine volle oder schwere Last befördern. 4.
106-7896 Für Modelle 07362 & 07362 TC 1. Die maximale Last beträgt 953 kg. Das Fahrzeuggewicht beträgt 861 kg und das maximale Fahrzeugbruttogewicht beträgt 1814 kg. 93-9899 1. Quetschgefahr: Montieren Sie das Zylinderschloss. 106-7898 Für Modelle 07364 & 07364 TC 1. Die maximale Last beträgt 953 kg. Das Fahrzeuggewicht beträgt 953 kg und das maximale Fahrzeugbruttogewicht beträgt 1905 kg. Batteriesymbole Die Batterie weist einige oder alle der folgenden Symbole auf. 1. Explosionsgefahr 2.
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Technische Daten Hinweis: Technische und konstruktive Änderungen unbeschränkt vorbehalten. Allgemeine technische Daten Typ Motor 4 Zweipersonenfahrzeug mit ungehindertem Durchstieg für zwei Personen. Zugelassen gemäß SAE J2258. Wassergekühlter, ausgeglichener Daihatsu-Dreizylinder-Dieselmotor. Leistung: 26,5 PS, von mechanischem Regler bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 3650 Umdrehungen pro Minute reguliert. 952 cc Hubraum. Automatisch geschmierte Getriebepumpe. 12 Volt Elektrostarter.
Bedienelemente Gas-, Brems- und Kupplungspedal. Schalthebel, Differentialsperre, Feststellbremse, Geschwindigkeitsbereichs-Wählhebel und Hydraulikhubhebel. Zündschloss, Lichtschalter, Glühkerzenschalter, Hupe und dritthöchster Sperrschalter. Messanzeigen Betriebsstundenzähler, Benzinuhr, Temperaturanzeige, Niedriger Motorölstand, Ladeanzeige, Glühkerzenanzeige und Motorüberhitzung. Scheinwerfer Zwei Halogenscheinwerfer und ein Rücklicht. Bremslicht hinten.
Einrichten Beschreibung Menge Kopfschraube 5/16–18 x 1,00 Zoll lang 1 Flache Scheibe 0,344 Zoll Innendurchmesser 1 Sicherungsmutter 5/16–18 1 Kotflügel hinten 2 Kopfschraube 3/8–16 x 1,25 Zoll lang 10 Flache Scheibe 0,406 Zoll Innendurchmesser 10 Sicherungsmutter 3/8–16 8 Stützplatte 2 Radmutter 10 Rad – Vorne 2 Radmutter 10 Rad – Hinten 2 Lenkrad 1 Schaumdichtung 1 Scheibe 1 Mutter 1 Kappe 1 Kotflügel vorne 2 Schraube Nr.
Montieren der hinteren Kotflügel Montieren der Räder 1. Nehmen Sie die Muttern ab, mit denen die Räder an den Radhalterungen befestigt sind. Bewahren Sie die Muttern auf. 1. Lockern Sie die Sicherungsmuttern und Schrauben, mit denen die Rücklichthalterungen an den rechten und linken Rahmenhalterungen befestigt sind (Bild 1). 2. Montieren Sie die Räder und setzen Sie die Muttern auf. Ziehen Sie die Muttern auf 75 bis 102 Nm fest. 2.
Montieren der vorderen Kotflügel Einsetzen des Überrollschutzrahmens 1. Richten Sie die fünf Befestigungslöcher für die Stoßstange mit den Löchern auf jeder Seite des Rahmens aus (Bild 5). 1. Setzen Sie jede Seite des Überrollschutzes in die Befestigungshalterung auf jeder Seite des Fahrzeugrahmens ein. Positionieren Sie den Überrollschutz wie in Bild 6 dargestellt. 2. Befestigen Sie eine Stoßstange mit fünf Nr. 10 x 3/4 Zoll langen Schrauben, 10 flachen Scheiben und 5 Nr.
Gefahr Warnung Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirken und starke chemische Verbrennungen verursachen können. Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können. Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und halten Sie Funken und offenes Feuer von der Batterie fern. • Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken.
3. Nehmen Sie die Lastösenbolzen ab, mit denen die Zylinderstangenenden an den Pritschenbefestigungsplatten befestigt sind. Drücken Sie die Bolzen hierfür nach innen (Bild 10). Warnung Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel kann zu Schäden an der Maschine führen, und die Kabel können Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann. 4.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Distanzhalterungen und die Verschleißblöcke (Bild 11) eingesetzt sind, da der Kühler sonst ggf. beschädigt wird. Schlossschraubenköpfe müssen an der Innenseite der Maschine sein. 3. Befestigen Sie bei abgesenkter Pritsche jedes Ende der Zylinderstange mit einem Lastösenbolzen und einem Klappstecker an den entsprechenden Einschüben in den Befestigungsplatten der Pritsche.
Vor der Inbetriebnahme 4. Wenn der Ölstand niedrig ist, nehmen Sie den Deckel ab und füllen Sie Öl nach, bis der Ölstand die VOLL-Marke am Peilstab erreicht. Vorsicht 1 Stellen Sie, bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen daran durchführen, den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. Lasten müssen von der Pritsche oder anderen Anbaugeräten entfernt werden, bevor Sie unter einer angehobenen Pritsche arbeiten.
Betanken Prüfen der Kühlanlage Der Kraftstofftank hält ca. 26,5 l Benzin. Die Kühlanlage fasst circa 3,8 Liter . Der Motor verwendet Nr. 2-D- oder 1-D-Dieselkraftstoff mit einer Mindestcetanzahl von 40. Die Kühlanlage enthält eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel. Prüfen Sie den Kühlmittelstand täglich vor dem ersten Anlassen des Motors. Hinweis: Sie müssen ggf.
Prüfen der Hinterachsen- bzw. Hydraulikflüssigkeit 1 Die Hinterachse ist mit Dextron III ATF gefüllt. Prüfen Sie den Stand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann alle 8 Stunden oder täglich. Die Anlage fasst circa 7 Liter. 1. Stellen Sie das Fahrzeug auf eine ebene Fläche. 2. Reinigen Sie den Bereich um den Peilstab. 2 3. Schrauben Sie den Peilstab oben von der Hinterachse ab und wischen Sie ihn mit einem sauberen Lappen ab. 3 Bild 18 1. Vorderes Differential 2. Füll-/Prüfschraube 3.
Prüfen der Bremsflüssigkeit Prüfen der Lüfterriemenspannung Der Bremsflüssigkeitsbehälter wird vom Werk mit DOT 3-Bremsflüssigkeit gefüllt und ausgeliefert. Prüfen Sie den Stand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann alle 8 Stunden oder täglich. Prüfen Sie alle Riemen auf Abnutzung, Risse oder falsche Spannung. Prüfen Sie die Spannung, indem Sie eine Kraft von 98 N auf halber Entfernung zwischen der Lüfter und den Kurbelwellenscheiben ansetzen. Ein neuer Riemen sollte 8 bis 13 mm durchbiegen.
Betrieb Bremspedal Mit dem Bremspedal (Bild 21) aktivieren Sie die Dienstbremsen, um das Fahrzeug zu verlangsamen oder anzuhalten. Hinweis: Ermitteln Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Fahrerposition. Vorsicht Bedienelemente Abgenutzte oder falsch eingestellte Bremsen können Verletzungen verursachen. Stellen Sie die Bremsen ein oder reparieren sie, wenn das Bremspedalspiel eine Bewegung mit einer Länge von 3,5 cm vom Fahrzeugboden zulässt.
Differentialsperre Hydraulikhub Ermöglicht ein Verriegeln der Hinterachse für bessere Traktion. Sie können die Differenzialsperre (Bild 22) aktivieren, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist. Schieben Sie den Hebel nach vorne und rechts, um die Sperre zu aktivieren. Anheben und Absenken der Pritsche. Schieben Sie den Hebel nach hinten, um die Ladepritsche anzuheben. Schieben Sie den Hebel nach vorne, um die Ladepritsche abzulassen (Bild 22).
Anzeige und Leuchte für die Kühlmitteltemperatur 2 1 1 Registriert die Kühlmitteltemperatur im Motor. Funktioniert nur bei eingeschaltetem Zündschloss (Bild 23). Die Anzeige leuchtet auf, wenn der Motor überhitzt. 3 1 Ladezustandsanzeige Diese Lampe leuchtet auf, wenn die Batterie entladen ist. Wenn die Lampe beim Einsatz des Fahrzeugs aufleuchtet, stoppen Sie das Fahrzeug und stellen Sie den Motor ab. Prüfen Sie mögliche Ursachen, wie z. B. Lichtmaschinenriemen (Bild 23).
Öldruckwarnlampe Hupe Die Lampe leuchtet auf (Bild 24), wenn der Motoröldruck bei laufendem Motor unter ein sicheres Niveau abfällt. Wenn die Lampe an- und ausgeht oder immer aufleuchtet, halten Sie das Fahrzeug an, stellen Sie den Motor ab und prüfen Sie den Ölstand. Wenn der Ölstand niedrig war, die Lampe nach dem Auffüllen von Öl jedoch beim Starten des Motors nicht ausgeht, stellen Sie den Motor sofort ab und wenden Sie sich an den lokalen TORO Fachhändler. Ein Drücken aktiviert die Hupe (Bild 24).
Prüfungen vor dem Einsatz Hinweis: In der Tabelle finden Sie ungefähre Vorheizzeiten für die verschiedenen Temperaturbereiche. Der sichere Betrieb beginnt vor dem Herausfahren des Fahrzeuges zur täglichen Arbeit. Prüfen Sie immer zuerst Folgendes: • Prüfen Sie den Reifendruck. Hinweis: Diese Reifen sind anders als Autoreifen, d. h. sie erfordern geringeren Druck, um das Flachlegen des Rasens und dessen Beschädigung zu vermeiden.
• Variieren Sie die Fahrgeschwindigkeit im Einsatz. Lassen Sie das Fahrzeug nicht zu lange im Leerlauf laufen. Vermeiden Sie schnelles Starten und Anhalten. Hinweis: Lassen Sie den Motor nicht für längere Zeit im Leerlauf laufen. Hinweis: Wenn Sie die Zündung für längere Zeit auf die ON-Stellung stellen, der Motor jedoch nicht läuft, wird die Batterie entladen. • Ein Einfahröl für den Motor erübrigt sich. Das zuerst eingefüllte Motoröl ist das, das wir für den regelmäßigen Ölwechsel empfehlen.
Betriebsmerkmale Fahren Sie dieses Fahrzeug nie oder benutzen irgendwelche Maschinen, wenn Sie Alkohol oder andere Drogen/ Medikamente eingenommen haben. Auch Arznei- und Erkältungsmittel können Sie schläfrig machen. Lesen Sie die Anweisungen auf dem Etikett des Arzneimittels oder lassen Sie sich durch Ihren Arzt oder Apotheker aufklären, wenn Sie sich über ein gewisses Präparat im Unklaren sind. Dieses Fahrzeug ist auf Sicherheit ausgelegt. Das Fahrzeug weist für zusätzliche Stabilität vier Räder auf.
Wenden Wenden ist eine weitere wichtige Variable, die zu Unfällen führen kann. Das zu scharfe Wenden für die Bedingungen kann dazu führen, dass die Maschine ihre Bodenhaftung verliert, schlittert oder umkippt. 1 Nasse, sandige und rutschige Oberflächen erschweren das Wenden und machen es gefährlicher. Je schneller Sie fahren, desto mehr verschlimmert sich die Situation. Also reduzieren Sie die Geschwindigkeit vor dem Wenden.
Überschlagen Wenden beim Überqueren eines Hanges. Selbst bei geringen Geschwindigkeiten und ohne Last überschlagen Sie sich leichter beim Wenden auf einem Hang. Der TORO WORKMAN ist mit einem Überrollbügel, Hüftgurt, Sicherheitsgurt und einem Handgriff ausgestattet. Wenn Sie den Überrollschutz einsetzen, wird das Risiko von schweren oder tödlichen Verletzungen beim Überschlagen verringert. Der Überrollschutz kann selbstverständlich nicht alle Verletzungen verhindern.
Schwere Ladungen verlängern den Bremsweg und reduzieren Ihre Fähigkeit, schnell ohne Umkippen zu wenden. Warnung Beim Absenken der Ladepritsche können Sie und Beistehende mit Händen oder anderen Körperteilen falsche Stellen berühren und Quetschungen erleiden. Achten Sie darauf, dass keine Person verletzt wird. Laden Sie auch keine Lasten auf die Füße von Personen ab. Das kann lustig erscheinen, ist aber sehr gefährlich.
Allradantrieb Abschleppen des Fahrzeugs Nur Allradantrieb Im Notfall lässt sich das Fahrzeug über kürzere Strecken abschleppen. Toro kann dies jedoch nicht als normale Vorgehensweise empfehlen. Der automatische zuschaltbare Allradantrieb muss an diesem Fahrzeug nicht vom Fahrer aktiviert werden. Der Vorderantrieb wird erst eingekuppelt (kein Antrieb der Vorderräder), wenn die Hinterräder die Haftung verlieren.
Schleppen eines Anhängers Anheben (Schnellkupplungsstellung „A“) Der Workman kann Anhänger und Anbaugeräte schleppen, die schwerer als das Fahrzeug sind. In dieser Stellung wird die Ladepritsche, die hintere Anhängerkupplung angehoben oder Druck auf die Schnellkupplung “A“ ausgeübt. In dieser Stellung kann Öl von der Schnellkupplung „B“ zurück in das Ventil und dann zum Servolenkungskreis fließen. Diese Stellung ist nur vorübergehend.
On-Stellung: Abschließen Diese Stellung ähnelt der Stellung „Absenken“ (Schnellkupplungsstellung „B“). Diese Stellung führt auch Öl zur Schnellkupplung “B„ zu. Der Hebel wird jedoch von einer Rastklinke im Armaturenbrett in dieser Stellung arretiert. Öl fließt dann laufend zu Geräten, die einen hydraulischen Motor verwenden. Verwenden Sie diese Stellung nur für Anbaugeräte mit einem angehängten hydraulischen Motor. Hinweis: Stellen Sie den Motor beider Fahrzeuge ab.
Wartung Hinweis: Ermitteln Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Fahrerposition. Wartungsintervall-Tabelle Einfetten – Lager und Büchsen Das Fahrzeug weist Schmiernippel auf, die regelmäßig mit Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen. Fetten Sie alle Lager und Büchsen, wenn die Maschine unter normalen Bedingungen eingesetzt wird, alle 100 Betriebsstunden. Fetten Sie öfter ein, wenn das Fahrzeug stark genutzt wird.
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Empfohlener Wartungsplan Wartungsintervall Wartungsmaßnahmen Nach den ersten 10 Stunden • • • • Nach den ersten 50 Stunden • Wechseln Sie das Öl und tauschen Sie den Motorölfilter aus. • Ziehen Sie den Zylinderkopf an und stellen Sie die Ventile ein. Alle 50 Betriebsstunden Prüfen Sie die Kabeleinstellungen. Ziehen Sie die Radmuttern fest. Prüfen Sie die Lichtmaschine und die Lüfterriemen. Wechseln Sie den Hinterachsenfilter aus. • Prüfen Sie den Säurestand in der Batterie.
Checkliste – tägliche Wartungsmaßnahmen Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung. Für KW: Mo Wartungsprüfpunkt Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter. Prüfen Sie die Funktion der Bremse und der Feststellbremse. Prüfen Sie den Kraftstoffstand. Prüfen Sie die Funktion des Gaspedals. Prüfen Sie die Stellung der Kupplung und der Ganghebels. Prüfen Sie den Ölstand im Motor. Prüfen Sie den Ölstand in der Hinterachse. Prüfen Sie den Füllstand der Kühlanlage.
Vorsicht Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen. Ziehen Sie vor irgendwelchen Wartungsarbeiten den Zündschlüssel ab. Einsatz bei starker Beanspruchung Warnung Stellen Sie, bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen daran durchführen, den Motor ab, stellen Sie die Feststellbremse fest und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
1. Lassen Sie den Motor nicht an, wenn das Fahrzeug aufgebockt ist, da das Fahrzeug aufgrund der Motorvibration oder Radbewegung vom Wagenheber abrutschen kann. 3. Schieben Sie die Ladepritschenstütze auf die Zylinderstange. Achten Sie darauf, dass die Stützenendlaschen auf dem Ende der Zylindertrommel und auf dem Ende der Zylinderstange aufliegen (Bild 39). 2. Arbeiten Sie nur unter dem Fahrzeug, wenn Wagenheberständer das Fahrzeug stützen.
Warten des Luftfilters Auswechseln von Motoröl und Filter 1. Ziehen Sie den Verschluss nach außen und drehen die Luftfilterabdeckung entgegen dem Uhrzeigersinn. Nehmen Sie die Abdeckung vom Körper ab. Reinigen Sie die Innenseite der Luftfilterabdeckung. Wechseln Sie das Öl und den -filter zunächst nach den ersten 50 Betriebsstunden und dann alle 100 Stunden. 1.
Kraftstoffanlage 1 Kraftstoffleitungen und -anschlüsse Prüfen Sie die Leitungen und Anschlüsse alle 600 Stunden oder mindestens einmal jährlich. Prüfen Sie auf Verschleiß, Defekte und lockere Anschlüsse. Kraftstofffilter/Wasserabscheider Lassen Sie täglich Wasser und andere Verunreinigungen aus dem Kraftstofffilter bzw. Wasserabscheider ablaufen, indem Sie die Ablassschraube an der Filterglocke lockern (Bild 45). Ziehen Sie anschließend die Schraube wieder fest.
Wechseln des Kühlmittels 5. Öffnen Sie die Entlüftungsschraube oben an der Wasserpumpe (Bild 49). 1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche. 2. Heben Sie die Ladepritsche (falls vorhanden) an und setzen Sie die Sicherheitsstütze auf den ausgefahrenen Hubzylinder, um die Ladepritsche abzustützen. 1 Vorsicht Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d.h. es kann ausströmen und Verbrühungen verursachen.
Einstellen der Riemen Lüfterriemen Prüfen Sie den Zustand und die Spannung aller Riemen nach dem ersten Einsatztag und dann alle 200 Betriebsstunden. Heben Sie die Ladepritsche (falls vorhanden) an und setzen Sie die Sicherheitsstütze auf den ausgefahrenen Hubzylinder, um die Ladepritsche abzustützen. 1. Prüfen Sie die Spannung, indem Sie eine Kraft von 98 N auf halber Entfernung zwischen der Lüfter und den Kurbelwellenscheiben ansetzen. Ein neuer Riemen sollte 12,2 bis 14,7 mm durchbiegen.
Einstellen des Gaspedals Wechseln des Hinterachsen-/Hydrauliköls 1. Stellen Sie das Fahrzeug auf eine ebene Fläche, stellen Sie den Motor ab und stellen Sie die Feststellbremse fest. Wechseln Sie das Hydrauliköl der Hinterachse und den Filter und reinigen Sie das Sieb nach jeweils 800 Betriebsstunden. 2.
Wechseln des Hydraulikfilters Wechseln des Öls im vorderen Differential Wechseln Sie den Hydraulikfilter nach 10 Betriebsstunden und dann nach jeweils 800 Betriebsstunden aus. Nur Vorderradantrieb Verwenden Sie den Toro Ersatzfilter (Bestellnummer 54-0110). Wechseln Sie das Öl im vorderen Differential nach jeweils 800 Stunden. Wichtig Der Einsatz anderer Filter führt u. U. zum Verlust Ihrer Garantieansprüche für einige Bauteile. 1.
Reinigen des Hydrauliksiebs Einstellen des Bremspedals Reinigen Sie das Hydrauliksieb alle 800 Stunden. Prüfen Sie die Einstellung alle 200 Stunden. Die vordere Haube kann abgenommen werden, um das Einstellen zu vereinfachen. 1. Stellen Sie das Fahrzeug auf eine ebene Fläche, stellen Sie den Motor ab, stellen Sie die Feststellbremse fest und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. 1. Nehmen Sie den Splint und Lastösenbolzen ab, mit dem das Hauptzylinderjoch am Bremspedalgelenk befestigt ist (Bild 58). 2.
Einstellen des Kupplungspedals 7. Prüfen Sie die Einstellung des Kupplungssicherheitsschalters erneut (Bild 61). Der Motor darf erst anspringen, wenn das Kupplungspedal 3,2 cm ± 3 mm vom Boden entfernt ist. Lösen Sie ggf. die Klemmmuttern und verstellen Sie den Abstand nach oben oder unten. Prüfen Sie die Einstellung alle 200 Stunden. Hinweis: Das Kupplungspedalkabel kann an Halterung am Glockengehäuse oder am Kupplungspedalgelenk eingestellt werden.
Einstellen der Feststellbremse Einstellen der Schaltzüge Prüfen Sie die Einstellung alle 200 Stunden. Prüfen Sie die Einstellung alle 200 Stunden. 1. Nehmen Sie den Gummigriff vom Feststellbremshebel ab (Bild 63) 1. Schieben Sie den Schalthebel in die NEUTRALStellung. 2. Nehmen Sie die Lastösenbolzen ab, mit denen die Schaltzüge an den Hinterachsenbewegungsarmen befestigt sind. 2 1 3 1 2 Bild 63 1. Feststellbremshebel Bild 65 2. Griff 1. Schalthebel (1. Gang/Rückwärtsgang) 2. Schalthebel (2.
Einstellen des Differentialsperrenkabels Prüfen der Reifen Prüfen Sie den Reifenzustand mindestens alle 200 Betriebsstunden. Betriebsunfälle, wie z. B. das Aufprallen auf Bordsteine, kann einen Reifen oder eine Felge beschädigen sowie das Rad unwuchtig machen. Prüfen Sie den Zustand deshalb nach Unfällen. Prüfen Sie die Einstellung alle 200 Stunden. 1. Stellen Sie den Differentialsperrenhebel auf die Off-Stellung. 2.
Prüfen der Gleichlaufmuffe • Schließen Sie an beiden Fahrzeugen die beiden Schnellkupplungsschläuche von den Schläuchen ab, die an der Schnellkupplungshalterung befestigt sind (Bild 69). Nur Vorderradantrieb Prüfen Sie alle 200 Betriebsstunden die Gleichlaufmuffe auf Risse, Löcher oder eine lose Klemme. Anheben der Ladepritsche im Notfall (ohne Anlassen des Motors) Sie können die Ladepritsche in einem Notfall durch Betätigen des Anlassers und Starten der Hydraulikanlage anheben.
Sicherungen • Schließen Sie am anderen Fahrzeug die beiden Schläuche an der Kupplung an, die sich noch in der Kupplungshalterung befindet. (Schließen Sie den oberen Schlauch an die oberen Kupplung an und den unteren Schlauch an die untere Kupplung an (Bild 71). Verschließen Sie nicht verwendete Anschlüsse. Die Sicherungen für die Elektroanlage des Geräts befinden sich in der Mitte unter dem Armaturenbrett. 1 1 Bild 72 Bild 71 1. Sicherungen 1.
Starthilfe eines Fahrzeug Einlagern der Batterie Entfernen Sie, wenn die Maschine länger als einen Monat eingelagert werden soll, die Batterie und laden diese voll auf. Lagern Sie sie entweder auf einem Regal oder in der Maschine. Lassen Sie die Kabel abgeklemmt, wenn Sie die Batterie in der Maschine lagern. Lagern Sie die Batterie an einem kühlen Ort ein, um ein zu schnelles Entladen der Batterie zu vermeiden. Stellen Sie, um einem Einfrieren der Batterie vorzubeugen sicher, dass sie voll aufgeladen ist.
Batteriepflege 1. Der Batteriefüllstand muss ordnungsgemäß gepflegt und die Oberseite der Batterie sauber gehalten werden. Wenn Sie die Maschine an einem Standort einlagern, der sehr hohe Temperaturen aufweist, wird die Batterie schneller leer, als wenn Sie die Maschine an einem Standort mit niedrigeren Temperaturen einlagern. Gefahr Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirken und starke chemische Verbrennungen verursachen können.
Hydraulisches Schema 59
15 A 15 A F3 F4 R PK OR R PK FL2 FL3 P100–A POWER POINT BK Y S A START RUN I (–) FRAME GROUNDS VIO ALTERNATOR R/BK L R R B BK = BLACK GN = GREEN BR = BROWN GY = GRAY BU = BLUE PK OR = ORANGE PK = PINK VIO = VIOLET BK LOW R/BK OR GY R/BK FRAME GROUND TO FRONT HARNESS IS VIA THE REAR HARNESS (SEE P100–A) ENGINE GROUND NEGATIVE BATTERY CABLE BK BK B+ TIE POINT POSITIVE BATTERY CABLE ON STARTER BATTERY (+) R C B A FL1 FUSIBLE LINK HARNESS 99–3441 BK AT FUSE BLO