operation manual

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8 DE
Knickstellen, durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitungen.
Schnittstellen durch Überfahren der Anschluss lei-
tun gen.
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wand- steckdose.
Risse durch Alterung der Isolation.
Solche schadhaften Elektro-Anschlussleitungen dür-
fen nicht verwendet werden und sind auf Grund der
Isolations schäden lebensgefährlich!
Drehstrommotor 400 V/ 50 Hz
Netzspannung 400 Volt / 50 Hz.
Netzanschluss und Verlängerungsleitung müssen
5-adrig sein = 3 P + N + SL. - (3/N/PE).
Verlängerungsleitungen müssen einen Mindestquer-
schnitt von 1,5 mm² aufweisen (≤ 25m).
Verlängerungsleitungen müssen einen Mindestquer-
schnitt von 2,5 mm² aufweisen (> 25m).
Der Netzanschluss wird mit maximal 16 A abgesi-
chert
Bei Netzanschluss oder Standortwechsel muss die
Drehrichtung überprüft werden. Gegebenfalls muss
die Polarität getauscht werden.
Polwende-Einrichtung im Gerätestecker drehen.
Motor-Bremseinrichtung
Die Bremse bremst den Antriebsmotor der Sägewelle
innerhalb 10 s ab.
Die elektrische Bremsung wird nach max.14 s unter-
brochen.
Dauert der Bremsvorgang länger als 10 s. darf die
Maschine nicht mehr betrieben werden, da Bremse
defekt. Maschine muss unbedingt von der Span-
nungsversorgung getrennt werden. Mit der Fehler-
behebung darf nur eine Elektrofachkraft beauftragt
werden.
Betriebsart / Einschaltdauer
Der Elektromotor ist für Betriebsart S6 - 40 %
dimensioniert.
S6 = Durchlaufbetrieb mit Aussetzbelastung
40% = Bezogen auf 10 min. 4min. Belastung; 6min.
Leerlaufbetrieb
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbst-
tätig ab, da ein Wicklungsthermostat in der Moto-
renwicklung eingelassen ist. Nach einer Abkühlzeit
(zeitlich unterschiedlich) lässt sich der Motor wieder
einschalten.
Prüfung elektrischer Anschluss
Am Betriebsschalter die Maschine einschalten, die
Sägewelle läuft an.
Drehrichtung überprüfen
Drehstrommotoren müssen bei Neuanschluss oder
Standortwechsel auf ihre Drehrichtung überprüft
werden, gegebenenfalls muss mit dem Phasen-
wender die Drehrichtung geändert werden (Abb. A)
Beim Ausschalten wird die Sägewelle innerhalb
10sec. abgebremst.
Drehrichtungsänderung
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig ange-
schlossen. Der Anschluss entspricht den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der
kundenseitige Netzanschluss sowie die ver-
wendete Verlängerungsleitung müssen diesen
Vorschriften bzw. dem örtlichen Vorschriften
entsprechen.
Abb. A
Inbetriebnahme
Beachten Sie vor der Inbetriebnahme die Sicher-
heitshinweise.
Sämtliche Schutz- und Hilfseinrichtungen müssen
montiert sein.
Nach dem kompletten Stillstand der Säge Netz-
bzw. Zünderkerzenstecker ziehen.
Die Säge ist ausschließlich zum Querschnittsägen
von Brennholz mit max. 1 Meter Länge konstruiert.
Unabhängig vom Holzdurchmesser darf nur ein
Stück mit min. Ø 60 mm auf die Wippe gelegt
werden.
Funktionsprüfung vor Arbeitsbeginn.
Mit beiden Händen am Griff die Wippe zum Säge-
blatt schwenken.
Danach die Wippe in Ausgangsposition bringen.
Das zu sägende Holz darf nicht mit der Hand xiert
werden.
Überprüfen Sie die Wippe diese muss selbststän-
dig in die Ausgangsposition zurückkehren.Über-
prüfen Sie das Sägeblatt auf einwandfreien Sitz
und auf die richtige Laufrichtung.
Umrüst-, Einstell-, Meß- und Reinigungsarbeiten
nur bei ausgeschaltetem Motor durchführen. Still-
stand des rotierenden Werkzeuges abwarten und
Netz-/ oder Zündkerzenstecker ziehen.