Safety data sheet
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11.6.2015
5
de-
DE
14.7.2015
SICHERHEITSDATENBLATT
gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH)
und Verordnung (EU) Nr. 2015/830
Sprühklebstoff Karosserie
Materialnummer 890586
Seite:
3 von 13
ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen
Gefährliche Inhaltsstoffe:
Inhaltsstoff Bezeichnung Gehalt Einstufung
REACH 01-2119472128-37-xxxx
Dimethyl ether 60 - 65 % Flam. Gas 1; H220. Liquef. Gas; H280.
EG-Nr. 204-065-8
CAS 115-10-6
EG-Nr. 232-475-7 Kolophonium 10 - 12,5 % Skin Sens. 1; H317.
CAS 8050-09-7
EG-Nr. 295-434-2 Naphtha 5 - 10 % Flam. Liq. 2; H225. Skin Irrit. 2; H315.
CAS 92045-53-9 (Erdöl),
STOT SE 3; H336. Asp. Tox. 1; H304.
hydrodesulfuriert
Aquatic Chronic 2; H411.
leichte,
dearomatisiert
EG-Nr. 200-662-2 Aceton 5 - 10 % Flam. Liq. 2; H225. Eye Irrit. 2; H319.
CAS 67-64-1
STOT SE 3; H336. (EUH066).
EG-Nr. 265-151-9 Naphtha 5 - 10 % Flam. Liq. 2; H225. Skin Irrit. 2; H315.
CAS 64742-49-0 (Erdöl), mit
STOT SE 3; H336. Asp. Tox. 1; H304.
Wasserstoff
Aquatic Chronic 2; H411.
behandelte
leichte
EG-Nr. 215-222-5 Zinkoxid < 0,5 % Aquatic Acute 1; H400.
CAS 1314-13-2
Aquatic Chronic 1; H410.
Wortlaut der H- und EUH-Gefahrenhinweise: siehe unter Abschnitt 16.
4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen
Allgemeine Hinweise:
Betroffenen aus dem Gefahrenbereich bringen und hinlegen. Lagerung und Transport in
stabiler Seitenlage, bei Atemnot in halbsitzender Haltung. Beschmutzte Kleidung, auch
Unterwäsche, Schuhe und Strümpfe, sofort ausziehen. Bei allergischen Erscheinungen,
insbesondere im Atembereich, sofort einen Arzt hinzuziehen.
Nach Einatmen:
Betroffenen an die frische Luft bringen; falls erforderlich, Gerätebeatmung bzw.
Sauerstoffzufuhr. Bei Auftreten von Symptomen oder in Zweifelsfällen ärztlichen Rat
einholen.
Nach Hautkontakt:
Sofort mit reichlich Wasser abwaschen und, falls verfügbar, reichlich Polyethylenglykol
400 auftragen. Kontaminierte Kleidung ist sofort zu wechseln. Bei Hautreizungen Arzt
aufsuchen.
Nach Augenkontakt:
Sofort bei geöffnetem Lidspalt 10 bis 15 Minuten mit fließendem Wasser spülen. Bei
auftretenden oder anhaltenden Beschwerden Augenarzt aufsuchen.
Nach Verschlucken:
Verschlucken wird nicht als möglicher Weg der Exposition angesehen.
4.2 Wichtigste akute oder verzögert auftretende Symptome und Wirkungen
Bei Einatmen:
Einatmen kann zu Reizungen der Atemwege und Schleimhäute führen. Kann Schläfrigkeit
und Benommenheit verursachen.
Nach Hautkontakt:
Längerer oder wiederholter Hautkontakt kann entfettend wirken und zu Dermatitis führen.
Nach Augenkontakt:
Nach direktem Augenkontakt können Brennen, Tränen und Rötung ausgelöst werden.
ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen