tillig.com Betriebsanleitung „Fahrregler TFi2” Art.: 08131 • Bal.-Nr.: 368913 • 1. Auflage, 08.
Inhalt Inhaltsverzeichnis: Inhaltsangabe 2 Vorwort 3 Sicherheitshinweis 3 Kennwerte 4 Eigenschaften 4 Aufbau des „TFi2“ 5 Anschluss des „TFi2“ 5 A-Schaltung 6 Z-Schaltung 6 Inbetriebnahme 7 Steuern von Lokomotiven 7 Kurzschluss oder Überlast 7 Funktion F 1 8 Regelkurve der Funktion F 1 Funktion F 2 Hilfe bei Störungen 8 9 Anschluss für externe Steuerung 2 13 15
Vorwort/Sicherheitshinweis Vorwort Wir freuen uns, dass Sie sich für den Fahrregler TFi2, ein Produkt von TILLIG Modellbahnen, entschieden haben. Damit Sie sich mit den wichtigsten Funktionen und Besonderheiten dieses Gerätes vertraut machen können, bitten wir Sie, die folgenden Informationen ausführlich zu beachten und vor der Inbetriebnahme des Gerätes die gesamte Gebrauchsanweisung durchzulesen. Produkte von TILLIG Modellbahnen stehen unter ständiger Qualitätskontrolle.
Kennwerte/Eigenschaften Kennwerte Fahrregler: Steckernetzteil: Schaltnetzteil - Maximaler Ausgangsstrom - Ausgangsspannung - Kurzschlussüberwachung - Eingangsspannung - PWM Frequenz - Eingangsstrom 1 A (-10 %) ca. 14 V max. - Eingangsspannung - Eingangsstrom - Standby Leistung (ohne Last) - Ausgangsspannung - Ausgangsstrom - Ausgangsleistung 230 V AC 50 – 60 Hz max. 2,1 A max. 0,3 VA 14,5 … 15,9 V DC max. 1,9 A DC max. 30 VA 15 – 18 V DC ca.
Aufbau/Anschlüsse Fahrzeug ohne Veränderung am Regelknopf langsam anhalten und wieder anfahren lässt, zur Verfügung. Der Fahrregler ist mit einer schnellwirkenden Kurzschlusssicherung ausgestattet. Diese schaltet die Fahrspannung am Gleis bei Überschreiten eines Stromes von 1 A sofort ab. Angezeigt wird dies durch das Blinken im Leuchtring um den Fahrtrichtungsschalter und der grünen Leuchtdiode bei F 2.
A-Schaltung/Z-Schaltung Abb. 3 – A-Schaltung Abb.
Inbetriebnahme/Steuern von Lokomotiven Inbetriebnahme Der Fahrregler ist als Pultgerät für die Montage auf einem Stelltisch vorgesehen. Dazu befinden sich Bohrungen für Schrauben (Durchmesser 3 mm) am Fuß- und Kopfende des Bodenteils. Mehrere Geräte für verschiedene Stromkreise können nebeneinander aufgereiht werden. Zunächst wird der Fahrregler mit zwei Litzen an den Schraubklemmen mit der Gleisanlage verbunden (Abb. 2). Der Fahrregler wird mit einem passenden Steckernetzteil geliefert.
Funktion F 1 Erweiterte Funktionen – Funktion F 1: Die Funktion F 1 gestattet die Einstellung von fünf verschiedenen Regelkurven (Abb. 5) für die Steuerung der Geschwindigkeit am Fahrregler. Die Auswahl der Kennlinie erfolgt sequentiell durch mehrmaliges Betätigen der Funktionstaste F 1. Die mittlere Regelkurve, durch die mittlere grüne Leuchtdiode angezeigt, ist linear. Das heißt, über den gesamten Drehbereich erzeugt jeder Drehwinkel am Regelknopf einen gleichen Geschwindigkeitszuwachs.
Funktion F 2 Funktion F 2: Der Fahrregler verfügt über eine einstellbare und automatische Start/Stopp-Funktion. Diese beinhaltet die Möglichkeit, eine Haltezeit einzustellen, die Verzögerung bzw. Beschleunigung variabel zu gestalten, sowie die Auslösung der Funktion durch einen/ mehrere externe(n) Gleiskontakt(e) am Steueranschluss 1 und 2 zu ermöglichen. Weiterhin ist die manuelle Auslösung der Start/Stopp-Funktion auch durch die Taste F 2 möglich.
Funktion F 2 Programmierung der Parameter für die Start/Stopp-Funktion: Externe Auslösung aktivieren 1. Fahrregler ist eingeschaltet (linke LED leuchtet je nach Mode rot/gelb oder grün) 2. Kippschalter in Mittelstellung bringen 3. Beide Funktionstaste F 1 und F 2 gleichzeitig drücken und gedrückt halten 4.
Funktion F 2 Haltezeit programmieren 1. Fahrregler ist eingeschaltet (linke LED leuchtet je nach Mode rot/gelb oder grün) 2. Kippschalter in Mittelstellung bringen 3. Die Funktionstaste F 2 drücken und gedrückt halten 4. Den Regelknopf so drehen bis die gewünschte Punktanzahl im Leuchtring grün leuchtet: kein Punkt grün (Reglerwert ca. 0 – 5) 1 Punkt grün (Reglerwert ca. 10 – 15) 2 Punkte grün (Reglerwert ca. 20 – 25) 3 Punkte grün (Reglerwert ca. 30 – 35) 4 Punkte grün (Reglerwert ca.
Funktion F 2 Hinweis: Die Werte 1 bis 10 verursachen bei unterschiedlichen Loktypen auch ein unterschiedliches Verzögerungs- und Beschleunigungsverhalten. Dieses Verhalten ist auch von der eingestellten Geschwindigkeit abhängig. Der Wert 1 bedeutet kurze Verzögerung/Beschleunigung, der Wert 10 die maximal mögliche. Manuelle Funktion Die manuelle Start/Stopp-Funktion durch Betätigung der Funktionstaste F 2 ist natürlich nutzbar wenn: A. Im Auslieferungszustand. B.
Anschluss externe Steuerung Anschluss für die externe Steuerung Die Start/Stopp-Funktion kann durch beliebig viele Gleiskontakte an den Steueranschlüssen 1 und 2 vom fahrenden Zug ausgelöst werden. Dazu müssen die Gleiskontakte durch Dioden entkoppelt werden. Ein passend vorbereitetes Schaltgleis findet sich unter der Art. 83758 für das Bettungsgleis im Programm. Für das Modellgleis gibt es ein passendes Schaltgleis unter der Art. 83158. Für andere Gleissysteme steht auch Art.
Anschluss externe Steuerung Die Gleiskontakte jeder Richtung müssen entsprechend der gewählten Verzögerung entsprechend weit vor dem „Halt“ des Zuges eingebaut werden. Bei unterschiedlichen Fahrzeugen wird sich bei gleicher Verzögerung ein unterschiedlicher Bremsweg einstellen. Dies entsteht durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Triebfahrzeuge bei gleicher Spannung.
Hilfe bei Störungen Hilfe bei Störungen Fehler Ursachen Maßnahmen Leuchtdioden Kein Strom leuchten nicht Überprüfung des Anschlusses des Fahrreglers an das Steckernetzteil Überprüfung des Steckernetzteiles Überprüfung der Steckdose, in der das Steckernetzteil steckt Leuchtdioden blinken Gerätedefekt Einschicken zum Service Bei Inbetriebnahme Regelknopf nicht auf „0” gedreht Regelknopf auf „0” stellen Kurzschluss Suche/Beseitigung des Kurzschlusses in der Zuleitung zur Anl
Promenade 1 01855 Sebnitz Telefon: 035971 903-0 Fax: 035971 90319 E-Mail: info@tillig.com Diese Bedienungsanleitung bitte für späteren Gebrauch aufbewahren! Warnhinweis: Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren wegen verschluckbarer Kleinteile. Bei unsachgemäßem Gebrauch besteht Verletzungsgefahr durch funktionsbedingte Kanten und Spitzen! Elektrisches Spielzeug.