Operation Manual
- 11 -
Schild genannten Sicherung entspricht.
2.EINFÜHRUNGUNDALLGEMEINE
BESCHREIBUNG
- Dieses Ladegerät gestattet das Laden von Bleibatterien
mit freiem Elektrolyt, die auf Motorfahrzeugen (Benzin
und Diesel), Motorrädern, Booten etc. benutzt werden.
- Auadbare Akkumulatoren, je nach der bereitgestellten
Ausgangsspannung: 6 V / 3 Zellen; 12 V / 6 Zellen;
24 V / 12 Zellen.
- Das Gehäuse, in welches das Gerät eingebaut ist,
besitzt den Schutzgrad IP 20 und wird durch Erdung,
die für Geräte der Klasse
vorgeschrieben ist, vor
indirektem Kontakt geschützt.
3.INSTALLATION
EINRICHTEN(ABB.A)
- Packen Sie das Ladegerät aus und montieren Sie die
losen Teile, die in der Verpackung enthalten sind.
- Die verfahrbaren Modelle müssen in senkrechter Lage
installiert werden.
LAGEDESLADEGERÄTES
- Während des Betriebes positionieren Sie das
Ladegerät in einer stabilen Lage und stellen Sie sicher,
daß die Luftwege durch die entsprechenden Öffnungen
nicht verstopft ist, damit eine ausreichende Luftzufuhr
sichergestellt ist.
NETZANSCHLUSS
- Das Batterieladegerät darf ausschließlich an
ein Versorgungsnetz mit geerdetem Nulleiter
angeschlossen werden.
- Überprüfen Sie, ob die Netzspannung gleich der
Betriebsspannung ist.
- Die Netzleitung muß mit Schutzvorrichtungen wie
Sicherungen oder automatische Schaltern ausgestattet
sein, welche die Höchstaufnahme des Gerätes
aushalten.
- Der Netzanschluß muß mit dem passenden Kabel
vorgenommen werden.
- Verlängerungen des Anschlußkabels müssen einen
passenden Querschnitt haben, auf keinen Fall dürfen
sie aber einen Querschnitt haben, der geringer ist als
der des beiliegenden Kabels.
- Wichtig ist, daß die Erdung des Geräts durch den gelb/
grünen, mit dem Symbol (
) gekennzeichneten
Leiter des Anschlußkabels durchgeführt wird, während
die anderen beiden Leiter an das Spannungsnetz
anzuschließen sind.
4.BESCHREIBUNGDESBATTERIELADEGERÄTES
Dieses Modell ist ein elektronisch von einem
Mikrocontroller gesteuertes Batterieladegerät und
gleichzeitig ein Starter.
Im Regel- und Signalbereich lassen sich die folgenden
Elemente unterscheiden (ABB. B):
1- Hauptschalter 0/OFF I/ON (leuchtend).
2- Wechselknopf LADEN, STARTEN.
3- Anschlußbuchsen plus 12V / 24V.
4- Direktausgang minus.
5- Potentiometer für die Ladestromregelung:
Der eingestellte Wert wird während des Ladevorganges
einige Sekunden lang auf dem Display angezeigt,
sobald am Potentiometer gedreht wird (während der
Einstellung blinkt auch die Led “ I ”).
6- Taste zur Auswahl der Batteriespannung 12V / 24V.
7- Taste zur Auswahl des auf dem Display angezeigten
Parameters I / V:
- V = Versorgungsspannung in Volt;
- I = Stromstärke in Ampere.
8- Taste zur Auswahl der Betriebsart TEST, CHARGE,
TRONIC:
- TEST Ladebetrieb aus.
In dieser Betriebsart kann die Batteriespannung
gemessen und der Zustand der Batterie geprüft
werden (alternierende Displayanzeige ABB. C).
Das Ladegerät signalisiert zudem, ob die
Ladeklemmen 12V / 24V so angeschlossen ist, wie
es der zugehörigen Taste 12V / 24V entspricht.
Ist der Anschluß oder die Einstellung fehlerhaft,
erscheint auf dem Display das blinkende Kürzel
“Err”, bis die Situation gelöst ist.
ANMERKUNG: Diese Schutzfunktion
kann vom Benutzer ausgeschaltet werden
(Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Abschnitt
SCHUTZFUNKTIONEN).
- CHARGE Ladebetrieb ein.
Diese Betriebsart ermöglicht in Abhängigkeit vom
eingestellten Wert und der Ladekapazität (Ah) das
Auaden der Batterie(n) mit Konstantstrom.
Wenn der für das Ende des Ladevorganges
festgelegte Spannungspegel der Batterie erreicht ist,
wird dieser über die restliche Zeit aufrechterhalten.
Ist die Batteriespannung außerordentlich niedrig,
wird bis zum Erreichen der Sicherheitsspannung von
1,5 V je Element ein ungefähr 2A starker Feststrom
zugeführt. In diesem Betriebszustand wechseln sich
auf dem Display die Anzeige des Feststromwertes
und des Kürzels “ LCC ” ab.
ANMERKUNG: Diese Schutzfunktion
kann vom Benutzer ausgeschaltet werden
(Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Abschnitt
SCHUTZFUNKTIONEN).
- TRONIC Ladeautomatik ein.
In dieser Betriebsart werden Batterie(n) auf die
gleiche Weise wie im vorangehenden Modus,
allerdings mit bestimmten Schwellenspannungen,
automatisch aufgeladen.
9- Display für die Anzeige des ausgewählten Parameters.
Daneben erscheinen je nach Betriebszustand oder
Betriebsart einige Kürzel (ABB. D).
5.BETRIEB
VORBEREITUNGAUFDASLADEN
BevorSiezumLadenübergehen,überprüfenSie,ob
dieKapazitätderBatterie(Ah)nichtunterdenWerten
liegt, die auf dem Typenschild (Cmin) angegeben
sind.
FolgenSiestriktderReihenfolgederuntenstehenden
Anweisung.
- Nehmen Sie die Deckel der Batterie ab, wenn
vorgesehen, damit die Gase, die während des Ladens
entstehen, entweichen können.
- Kontrollieren Sie, ob die Elektrolytüssigkeit die
Batterieplatten bedeckt.; Falls diese freiliegen sollten,
geben Sie etwas destilliertes Wasser nach, bis sie 5-10
mm. untergetaucht sind.
ACHTUNG: BEI DIESER ARBEIT IST
ÄUSSERSTE VORSICHT ANGEBRACHT, DA
ESSICHBEIDERELEKTROLYTFLÜSSIGKEIT
UMEINEÄTZENDESÄUREHANDELT.
- Wir weisen darauf hin, dass der genaue Ladezustand
nur mit einem Dichtigkeitsmesser, der die spezische
Dichte der Elektrolytüssigkeit mißt, bestimmt werden
kann.
Es gelten annähernd folgende Dichtigkeitswerte (kg/l
bei 20 °c)
1.28 = Geladene Batterie
1.21 = Halb geladene Batterie
1.14 = Entladene Batterie
- Prüfen Sie die Polarität der Batterieklemmen: Das
Symbol + steht für positive, das Symbol - für negative
Polung.
ANMERKUNG: Wenn man die Symbole nicht erkennen
kann, behelfen Sie sich mit dem Gedanken, daß die
Plusklemme nicht mit dem Fahrzeuggestell verbunden
wird.
- Verbinden Sie die rote Ladeklemme mit dem Pluspol
der Batterie (Zeichen +).
- Verbinden Sie die schwarze Ladeklemme mit dem
Fahrzeuggestell, möglichst weit von der Batterie und