Extra Information

10.5.1 Internet + Einwählen
In diesem Menü können Sie Internetzugänge oder Einwahl-Verbindungen einrichten.
Darüber hinaus können Sie Adress-Pools für die dynamische Vergabe von IP-Adressen anlegen.
Um mit Ihrem Gerät Verbindungen zu Netzwerken oder Hosts außerhalb Ihres LANs herstellen zu kön-
nen, müssen Sie die gewünschten Verbindungspartner auf Ihrem Gerät einrichten. Dies gilt sowohl für
ausgehende Verbindungen (z. B. Ihr Gerät wählt sich bei einem entfernten Partner ein), als auch für ein-
gehende Verbindungen (z. B. ein entfernter Partner wählt sich bei Ihrem Gerät ein).
Wenn Sie einen Internetzugang herstellen wollen, müssen Sie eine Verbindung zu Ihrem Internet-Ser-
vice-Provider (ISP) einrichten. Für Breitband-Internetzugänge stellt Ihr Gerät die Protokolle PPP-
over-Ethernet (PPPoE), PPP-over-PPTP und PPP-over-ATM (PPPoA) zur Verfügung. Ein Internetzu-
gang mittels ISDN ist ebenfalls konfigurierbar.
Hinweis
Beachten Sie die Vorgaben Ihres Providers!
Einwahl-Verbindungen über ISDN dienen dazu, zu Netzwerken oder Hosts außerhalb Ihres LANs eine
Verbindung herzustellen.
Alle eingetragenen Verbindungen werden in der entsprechenden Liste angezeigt, welche die Beschrei-
bung, den Benutzernamen, die Authentifizierung und den aktuellen Status enthält.
Das Feld Status kann folgende Werte annehmen:
Mögliche Werte für Status
Feld Beschreibung
verbunden
nicht verbunden (Wählverbindung); Verbindungsaufbau möglich
nicht verbunden (z. B. ist aufgrund eines Fehlers beim Aufbau einer aus-
gehenden Verbindung ein erneuter Versuch erst nach einer definierten
Anzahl von Sekunden möglich)
administrativ auf inaktiv gesetzt (deaktiviert); Verbindungsaufbau nicht
möglich
Standard-Route (Default Route)
Bei einer Standard-Route werden automatisch alle Daten auf eine Verbindung geleitet, wenn keine an-
dere passende Route verfügbar ist. Ein Zugang zum Internet sollte immer als Standard-Route zum Inter-
net-Service-Provider (ISP) eingerichtet sein. Weitergehende Informationen zum möglichen Routentyp
finden Sie unter Netzwerk->Routen.
NAT aktivieren
Mit Network Address Translation (NAT) verbergen Sie Ihr gesamtes Netzwerk nach außen hinter nur ei-
ner IP-Adresse. Für die Verbindung zum Internet Service Provider (ISP) sollten Sie dies auf jeden Fall
tun.
Bei aktiviertem NAT sind zunächst nur ausgehende Sessions zugelassen. Um bestimmte Verbindungen
von außen zu Hosts innerhalb des LANs zu erlauben, müssen diese explizit definiert und zugelassen
werden.
Timeout bei Inaktivität festlegen
Der Timeout bei Inaktivität wird festgelegt, um die Verbindung bei Nichtbenutzen, d.h. wenn keine Nutz-
daten mehr gesendet werden, automatisch zu trennen und somit ggf. Gebühren zu sparen.
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