User Manual
Triggereinstel
lung
Wenn Sie einen MIL-STD-1553-Trigger einstellen und Triggern auf für Zeit (RT/IMG) ausgewählt haben, drücken Sie die
untere Rahment
aste Trigger wenn, um die gewünschte Triggerung einzustellen. Drücken Sie die untere Rahmentaste
Zeiten,umdieMaximum und Minimum-Werte für die Zeit einzustellen.
Wenn Sie einen MIL-STD-1553-Trigger einstellen und Triggern auf für Fehler ausgewählt haben, drücken Sie die untere
Rahmentaste Fehlertyp, u m den Fehlertyp auszuwählen, auf den getriggert werden soll.
Datenabglei
ch für I
2
C-, SPI-, USB-, CAN-, C AN-FD-, LIN- und FlexRay-Bustrigger
Byteanpasung im Rollfenster für I
2
C,SPI,USB,CAN,CANFD,undFlexRay. Wenn ein Rollfenster zum Triggern
auf Daten verwendet werden soll, definieren Sie die Anzahl der Bytes, die auf Übereinstimmung geprüft werden soll. Das
Oszilloskop s ucht mit Hilfe eines Rollfensters alle Übereinstimmungen in einem Paket, wobei das Fenster Byte für Byte rollt.
Wenn beispielsweise die Anzahl der Bytes eins beträgt, versucht das Oszilloskop, nacheinander das erste Byte, das zweite
Byte, das dritte Byte usw. innerhalb des Pakets auf Übereinstimmung zu prüfen.
Wenn die Anzahl der Bytes zwei beträgt, versucht das Oszilloskop jeweils zwei aufeinanderfolgende Bytes auf
Übereinstimmung zu prüfen, z. B. eins und zwei, zwei und drei, drei und vier, usw. Wenn das Oszilloskop e ine
Übereinstimmung findet, triggert es.
Bei USB, CAN, CAN FD und FlexRay wird das Rollfenster angepasst, indem Sie im Menü „Daten“ für die Option Byte-Offset
die Einstellung Beliebig festlegen.
Spezifische Byteüberprüfung (Überprüfung auf Übereinstimmung auf einer bestimmten Position im Paket
im nicht rollenden Fenster) für I
2
C,SPI,USB,CAN,CANFD,LINundFlexRay.
Es gibt mehrere Möglichkeiten für das Triggern auf einem bestimmten Byte bei I
2
C, SPI, CA N, CAN F D, LIN und FlexRay:
Geben Sie für I
2
C und SPI die Anzahl der Bytes an, die an die Anzahl der Bytes des Signals angepasst werden soll.
Maskieren Sie mit dem Zeichen für „beliebig“ (X) die Bytes, die für Sie nicht relevant sind.
Drücken Sie für I
2
C im unteren Menü die Taste Triggern auf, um auf Adr./Daten zu triggern. Drücken Sie Adresse.
Drücken Sie im seitlichen Menü auf Adresse, und drehen Sie gegebenenfalls Mehrzweck a und Mehrzweck b. Legen
Sie für die Adresse (X) beliebig fest, wenn die Adresse maskiert werden soll. Die D aten werden ohne ein Rollfenster
beginnend mit dem ersten Byte auf Übereinstimmung geprüft.
Für USB erfolgt die Triggerung, wenn die Daten des vom Benutzer ausgewählte Eingangs mit den Daten u nd der
Kennung des Signals, das am Byte-Offset beginnt, übereins timmen. Legen Sie die Anzahl der Bytes fest, die mit der
Anzahl der relevanten Bytes übereinstimmen soll. Führen Sie die folgenden Operationen mithilfe des Datenqualifikators
durch: =, !=, <, >, >= und <=
Für CAN und CAN FD erfolgt die Triggerung, wenn die Daten des vom Benutzer ausgewählten Eingangs mit den
Daten und der Kennung des Signals, das am Byte-Offset beginnt, übereinstimmen. Legen Sie die Anzahl der Bytes
fest, die mit der Anzahl der relevanten Bytes übereinstimmen soll. Führen Sie die folgenden Operationen mithilfe des
Datenqualifikators durch: =, !=, <, >, >= und <=. Beim Triggern auf Kennung und Daten wird s tets ein exakter Abgleich
mit der angegebenen Kennung durchgeführt, wobei die ausgewählte Qualifikator-O peration ab dem Byte-Offset auf die
Daten angewendet wird. Bei Einstellung des Qualifikators zur Durchführung eines „=“-Vergleichs können maximal 8
Datenbytes abgeglichen werden. Alle anderen Qualifikatoren sind auf 4 Bytes der angegebenen Daten begrenzt.
Bei LIN erfolgt die Triggerung, wenn die Daten des vom Benutzer ausgewählten Eingangs vom ersten Byte an m it den
Daten und dem Qualifikator im Signal übereinstimmen. Legen Sie die Anzahl der Bytes fest, die m it der Anzahl der
relevanten Bytes übereinstimmen soll. Führen Sie mit dem Datenqualifikator die folgenden Operationen durch: =, !=, <,
>, >=, <=, „Innerhalb des Bereiches“ und „Außerhalb des Bereiches“. B eim Triggern auf die Kennung und Daten wird
stets ein exakter Abgleich mit der angegebenen Kennung durchgeführt, wobei die ausgewählte Qualifikator-Operation
ab dem ersten Datenbyte auf die Daten angewendet wird. Bei Einstellung des Qualifikators zur Durchführung eines
108 Benutzerhandbuch der Oszilloskop-Serie MDO3000