Datasheet

Die Digital-Phosphor-Technologie mit FastAcq ermöglicht eine Signalerfassungsrate
von über 280.000 Kurven/s sowie Farbintensitätsabstufung in Echtzeit.
Triggerung
Das Erkennen eines Gerätefehlers ist nur der erste Schritt. Zur
Ursachenermittlung muss anschließend das Ereignis erfasst werden.
Hierfür enthält das MDO3000 über 125 Trigger-Kombinationen, die einen
kompletten Satz von Triggern bieten – einschließlich Runt-, Logik-,
Impulsbreiten-/Glitch-Trigger, Trigger auf Setup/Hold-Verletzung, serielle
Pakete und parallele Daten – die es Ihnen ermöglichen, das Ereignis
schnell zu finden. Und bei einer Speichertiefe von bis
zu 10 Megapunkten lassen sich viele Ereignisse, ja sogar Tausende von
seriellen Paketen, in einem einzigen Vorgang für die weitere Analyse
erfassen, wobei gleichzeitig die für die vergrößerte Darstellung von
speziellen Signaldetails erforderliche hohe Auflösung beibehalten wird.
Über 125 Trigger-Kombinationen machen das Erfassen eines zu untersuchenden
Ereignisses einfach.
Navigation und automatische Suche mit Wave
Inspector
®
Bei großen Speichertiefen kann eine einzelne Erfassung Tausende von
Bildschirmen mit Signaldaten umfassen. Mit Wave Inspector
®
, dem
branchenweit besten Tool für Navigation und automatische Suche,
finden Sie relevante Ereignisse in Sekundenschnelle.
Die Wave Inspector-Bedienelemente sorgen für eine hervorragende Effizienz beim
Anzeigen, Navigieren und Analysieren von Signaldaten. Mithilfe des äußeren
Drehrings (1) lassen sich lange Aufzeichnungen schnell durchsuchen. Finden Sie
Details, indem Sie in Sekundenschnelle von einem Ende zum anderen gelangen. Sie
möchten eine bestimmte Stelle detaillierter anzeigen? Dann betätigen Sie einfach den
inneren Drehknopf (2).
Zoom/Verschieben
Ein spezielles zweiteiliges Drehbedienelement auf dem Frontpaneel
ermöglicht die intuitive Steuerung der Zoom- und Verschiebungsfunktion.
Mit dem inneren Drehknopf wird der Zoomfaktor (oder die
Zoomskalierung) eingestellt. Durch Drehen nach rechts wird die
Zoomfunktion aktiviert und der Zoomfaktor stufenweise erhöht. Durch
Drehen nach links wird der Zoomfaktor verringert und die Zoomfunktion
schließlich vollständig deaktiviert. Zur Einstellung der Zoomansicht ist es
nicht mehr erforderlich, durch mehrere Menüs zu navigieren. Mit dem
äußeren Drehring wird das Zoomfeld über das Signal geschoben, damit
der Signalbereich, der untersucht werden soll, schnell angesteuert
werden kann. Dank Force-Feedback lässt sich über den äußeren
Drehring auch die Verschiebungsgeschwindigkeit für das Signal steuern.
Je weiter der äußere Drehring gedreht wird, desto schneller bewegt sich
das Zoomfeld. Die Verschiebungsrichtung wird einfach durch Drehen des
Drehrings in die andere Richtung geändert.
Benutzerdefinierte Marker
Drücken Sie auf dem Frontpaneel die Taste Marker setzen, um auf dem
Signal eine oder mehrere Marker zu setzen. Zum Navigieren zwischen
den Markern drücken Sie einfach die Tasten Rückwärts (←) und
Vorwärts (→) auf dem Frontpaneel.
Datenblatt
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