Datasheet
3 - Arbiträrsignal-/Funktionsgenerator
(optional)
Das MDO3000 enthält einen optionalen integrierten Arbiträr-
Funktionsgenerator (Option MDO3AFG), der ideal geeignet ist zum
Simulieren von Sensorsignalen in einem Design oder zum Hinzufügen
von Rauschen zu Signalen zur Durchführung von Grenzwertprüfungen.
Der integrierte Funktionsgenerator ermöglicht die Ausgabe von
vordefinierten Signalen bis zu 50 MHz für Sinus, Rechteck, Impuls,
Rampe/Dreieck, DC, Rauschen, sin(x)/x (Sinc), Gauß, Lorentz,
exponentieller Anstieg/Abfall, Haversinus und Kardial.
Signaltyp-Auswahl im integrierten AFG.
Der Arbiträrsignalgenerator bietet 128.000 Punkte Aufzeichnung zum
Speichern von Signalen vom analogen Eingang, einer intern
gespeicherten Datei, einem USB-Massenspeichergerät oder einem
externen PC. Ein Signal, das sich im Speicher „Bearbeiten“ des
Arbiträrsignalgenerators befindet, kann mit einem Bildschirmeditor
geändert und dann aus dem Generator repliziert werden. Das MDO3000
ist kompatibel mit ArbExpress, der PC-basierten Software von Tektronix
zum Erzeugen und Bearbeiten von Signalen, die das Erzeugen
komplexer Signale schnell und einfach macht. Übertragen Sie
Signaldateien über USB oder LAN in den Bearbeitungsspeicher des
MDO3000, oder verwenden Sie ein USB-Massenspeichergerät zur
Ausgabe aus dem AFG des Oszilloskops.
Arbiträrsignal-Editor mit Anzeige des Punkt-für-Punkt-Editors.
4 – Logikanalysator (optional)
Der Logikanalysator (Option MDO3MSO) bietet 16 Digitalkanäle, die
vollständig in die Bedieneroberfläche des Oszilloskops integriert sind.
Dadurch ist die Bedienung anwenderfreundlich und Probleme bei
Mischsignalen können leicht gelöst werden.
Das MDO3000 mit Option MDO3MSO bietet 16 integrierte Digitalkanäle für die
Anzeige und Analyse von zeitkorrelierten analogen und digitalen Signalen.
Farbkodierte Anzeige von digitalen Signalen
Bei farbkodierten digitalen Kurven werden Einsen in grüner Farbe und
Nullen in blauer Farbe angezeigt. Diese Farben werden auch für den
Digitalkanal-Monitor verwendet. Dieser Monitor zeigt, ob Signale hoch,
niedrig oder im Übergang sind. Dadurch können Sie die Kanalaktivität
auf einen Blick erkennen, ohne die Anzeige mit unnötigen digitalen
Signalen füllen zu müssen.
Die Hardware zur Erkennung von Mehrfach-Übergängen zeigt auf dem
Bildschirm eine weiße Flanke an, wenn das System mehrere Übergänge
erkennt. Die weiße Flanke bedeutet, dass weitere Informationen sichtbar
werden, wenn der Zoom-Faktor erhöht wird oder die Erfassung mit einer
höheren Abtastrate erfolgt. In den meisten Fällen wird durch die
Vergrößerung ein Impuls sichtbar, der bei den vorherigen Einstellungen
nicht erkennbar war. Wenn auch bei maximaler Vergrößerung noch eine
weiße Flanke angezeigt wird, bedeutet dies, dass Sie durch eine höhere
Abtastrate bei der nächsten Erfassung höherfrequente Informationen
erhalten, die mit den vorherigen Einstellungen nicht erfasst werden
konnten.
Sie können digitale Signale gruppieren und über eine USB-Tastatur
Signalbezeichnungen eingeben. Digitale Signale, die nebeneinander
positioniert werden, bilden eine Gruppe.
Datenblatt
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