Studio Konnekt 48

VORDERSEITE
7
6 Pegelanzeigen
Die Pegelanzeigen 1 bis 4 zeigen den Signalpegel an, der gegen-
wärtig an den vier Eingängen auf der Vorderseite des Studio
Konnekt 48 anliegt.
Die Pegelanzeigen 5/6, 7/8, 9/10 und 11/12 zeigen die Pegel
der Signale, die an den Line-Eingängen auf der Rückseite anlie-
gen. Dabei wird für jedes Kanalpaar jeweils dessen lauterer
Anteil angezeigt.
Orangefarbene Leuchtdioden für ADAT, S/PDIF und TOS:
Die orangefarbenen Leuchtdioden zeigen den
Synchronisationsstatus der digitalen Kanäle. Eine
Synchronisation ist erfolgt, wenn die entsprechende orangefarbe-
ne LED leuchtet.
Orange Leuchtdioden für MIDI:
Diese Leuchtdioden leuchten beim Empfang (IN) oder der Über-
tragung (OUT) von MIDI-Nachrichten auf.
7 FireWire-Leuchtdiode
Wenn das Studio Konnekt 48 per FireWire an einen Computer
angeschlossen ist, kann die blaue LED folgende Zustände anzei-
gen:
LED leuchtet stetig:
Verbindung zu FireWire-Bus hergestellt
LED blinkt:
Übertragung der Firmware, Hardwarefehler oder FireWire-
Kommunikationsfehler.
LED leuchtet nicht:
Das Studio Konnekt 48 konnte keine Verbindung zum Treiber
herstellen – möglicherweise, weil der Treiber nicht installiert wur-
de.
8 valid-Leuchtdiode
Der Hauptausgangspegel kann entweder mit dem output-
Drehregler am Gerät selbst, mit der Fernbedienung Studio
Kontrol oder mit dem Softwaremixer des Kontrollfelds TC Near
1-8 IN1-2 OUT1-2 3-4
ADAT SPDIF TOS MIDI
FireWire
1 2 3 4 5/6 7/8 9/10 11/12
-3
O
-6
-12
-24
-40
dB
eingestellt werden. Wenn die grüne Leuchtdiode leuchtet, stimmt
die aktuelle Position des Drehreglers mit dem tatsächlichen
Ausgangspegel überein.
9 output-Drehregler – Ausgangspegel
Mit diesem Regler stellen Sie den Ausgangspegel ein. Wenn Sie
vorher mit der Fernbedienung Studio Kontrol einen anderen
Pegel eingestellt haben, wird dieser überschrieben.
10 48V-Schalter – Phantomspeisung +48v
Wenn dieser Schalter sich in der Position ON befindet, liegt am
XLR-Teil des Klinke-/XLR-Comboanschlusses eine
Phantomspeisung (+48V) an. Diese Phantomspeisung dient zur
Versorgung von Line-Driver-Modulen und Kondensatormikrofonen.
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten von Mikrofonen.
Kondensator
mikrofone:
Bei diesem Mikrofontyp ist eine Phantomspeisung grundsätzlich
erforderlich. Ausnahmen sind bestimmte Modelle, die mit einer
separaten Stromversorgung ausgestattet sind oder über Batterien
verfügen. Entsprechende Informationen entnehmen Sie bitte den
technischen Unterlagen zu Ihrem Mikrofon.
Elektr
odynamische Mikrofone:
Hier ist eine Phantomspeisung nicht erforderlich; andererseits
beschädigt sie das Mikrofon auch nicht.
Bändchenmikr
ofone:
Diese Mikrofone könnten durch Phantomspeisung beschädigt
werden. Ziehen Sie die Bedienungsanleitung des Mikrofons zura-
te und fragen Sie gegebenenfalls beim Hersteller nach!
Nur für Kondensatormikrofone ist eine Phantomspeisung erfor-
derlich.
Sie können jedoch problemlos zum Beispiel ein
Kondensatormikrofon am Eingang/Kanal 1 mit einem normalen
elektrodynamischen Mikrofon (etwa einem Shure SM57) am
Eingang 2 kombinieren.
Ebenso können Sie ohne Bedenken die Phantomspeisung aktivie-
ren, ein Kondensatormikrofon an einen der Eingänge anschließen
und dann mit einem 6,3 mm-Klinkenkabel eine Gitarre an einen
der anderen Eingänge anschließen, da die Phantomspeisung nur
an den XLR-Anschlüssen zur Verfügung gestellt wird.