Studio Konnekt 48

10 SPEAKER SETUP – Lautsprechersets
Sie können jedem Lautsprecherset eine eigene Bezeichnung ge-
ben. Klicken Sie dazu einfach auf den angezeigten Namen und
geben Sie einen neuen Namen ein.
Einen Ausgang einem Lautsprecherset zuweisen
Wenn Sie ohne Bassmanagement arbeiten, können Sie einen
Ausgang direkt einem Lautsprecherset zuordnen, indem Sie in
der Spalte ASSIGN dessen Kontrollkästchen aktivieren.
Wenn Sie jedoch das Bassmanagement verwenden, müssen Sie
in der Spalte ASSIGN die Hauptlautsprecher auf MAIN und
den/die Subwoofer auf SUB einstellen.
Beispiel: Beispiel:
Ohne Bassmanagement Mit Bassmanagement
11 Parameter TRIM (Pegelanpassung Kanal)
Wertebereich: -20 dB bis 0 dB
Hier können Sie den Pegel für jeden Kanal einzeln anpassen.
12 Parameter DLY (Verzögerung Kanal)
Wertebereich: 0 bis 30 ms
Nicht immer ist es möglich, die Hörsituation und die Platzierung
der Lautsprecher (im Sinne einer kreisförmigen Anordnung nach
ITU-775) zu optimieren. Daher haben Sie hier die Möglichkeit,
die Signallaufzeit von einzelnen Lautsprechern durch
Verzögerung anzupassen.
13 Personal Label
Anpassung der Ausgangsbezeichnungen
Die physikalischen Ausgänge des Studio Konnekt 48 haben fest-
gelegte Namen, die den Beschriftungen auf der Rückseite ent-
sprechen. Sie können die Ausgangskanäle jedoch zusätzlich mit
individuellen Bezeichnungen versehen.
Bassmanagement
Das Bassmanagement reduziert die Bassanteile der Hauptkanäle
und gibt die dort entfernten Signalanteile dann über einen
Subwoofer wieder. Beim Studio Konnekt 48 kann diese
Funktionalität auf einfache Weise eingerichtet werden.
Im folgenden Abschnitt beschreiben wir die beteiligten
Komponenten und die Einrichtung des Bassmanagements am
Studio Konnekt 48.
Der Subwoofer
Ein Subwoofer ist ein Monitor, der ausschließlich tiefe
Frequenzen wiedergibt. Er schließt im Bassbereich an den
Frequenzbereich an, den die Hauptmonitore abdecken. Je nach
Leistung und Größe der Hauptmonitore liegt die Übergangsfre-
quenz zwischen Hauptmonitoren und Subwoofer zwischen 80 bis
120 Hz.
Aus der Psychoakustik ist bekannt, dass das menschliche Gehör
die Richtung von Signalen unterhalb von etwa 120 Hz nicht
mehr identifizieren kann. Daher kann der Subwoofer einfach dort
aufgestellt werden, wo sich eine optimale Schallverteilung ergibt.
Der LFE-Kanal
LFE steht für „Low Frequency Enhancement“ oder „Low
Frequency Effects“ – ersteres ist die ursprüngliche Bezeichnung,
aber der zweite Name beschreibt die typische Anwendung für
diesen Kanal besser.
Dieser Kanal wird auch als „.1-Kanal“ bezeichnet – ein Hinweis
darauf, dass er nur einen Bruchteil des Frequenzgangs der „ech-
ten“ Kanäle eines Mehrkanalsystems umfasst. Konkret liegt die-
ser Frequenzbereich zwischen 20 Hz und 120 Hz.
KONTROLLFELD – SETUP-SEITE
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