BEDIENUNGSANLEITUNG G-Force GUITAR EFFECTS PROCESSOR
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE Das Blitzsymbol in einem gleichschenkligen Dreieck weist den Anwender auf eine nicht isolierte und potenziell gefährliche Spannungsquelle im Gehäuse des Gerätes hin, die stark genug sein kann, um bei Anwendern einen Stromschlag auszulösen. Ein Ausrufezeichen in einem gleichschenkligen Dreieck weist den Anwender auf wichtige Anweisungen zum Betrieb und Instandhaltung des Produkts in den begleitenden Unterlagen hin.
HINWEIS / NOTE This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to part 15 of the FCC rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installations. This equipment generates, uses and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio communications.
INHALTSVERZEICHNIS Über diese Bedienungsanleitung 5 Vorwort von Palle Schultz 6 Tasten, Drehregler, Controller und andere Funktionen 7 WILLKOMMEN AUS DER SICHT DES ANWENDERS SCHNELLEINSTIEG FRONTSEITE 8 Ein- und Ausgänge RÜCKSEITE SIGNALFLUSS WIE SIE… 10 11 Anwender-Presets erstellen, Modifikatoren verbinden, ein Fußpedal einrichten usw.
WILLKOMMEN Herzlichen Glückwunsch …zum Erwerb Ihres neuen G-Force. Wir hoffen, daß Sie mit diesem System ebenso viel Freude haben werden wie wir bei seiner Entwicklung. Das G-Force wurde entwickelt, um den ultimativen Gitarrensound zu produzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir das System mit acht Effekten ausgestattet, die ohne jede Einschränkung simultan genutzt werden können. Sie können also alle acht Effekte des G-Force gleichzeitig nutzen, ohne daß die Klangqualität abnimmt.
AUS DER SICHT DES ANWENDERS Vorwort von Palle Schultz, einem Gitarristen mit zehn Jahren Erfahrung Aus der Sicht des Anwenders Wenn Sie eines Tages Ihre Sammlung betagter Bodeneffektgeräte aufgeben und Ihr Geld in ein modernes Multi-Effektgerät investieren, müssen Sie damit rechnen, die Überschaubarkeit und Flexibilität der geliebten „Tretminen“ zu verlieren.
SCHNELLEINSTIEG Allgemeine Hinweise zur Bedienung Grundsätzlich bedienen Sie das G-Force, indem Sie mit dem Parameter-Drehregler zwischen den Parametern des G-Force wechseln und diese dann mit dem Value-Drehregler ändern. In vielen Bereichen ist es möglich, mit den beiden Pfeiltasten – < und > – zwischen verschiedenen „Menüs“ zu wechseln. So können Sie beispielsweise im Effects-Bereich zwischen den Menüs Mix, Edit, Routing und Layout wechseln.
FRONTSEITE EIN-/AUS-SCHALTER Um das G-Force auszuschalten, drücken und halten Sie die Power-Taste für etwa drei Sekunden. Wenn Sie die Taste loslassen, wird das G-Force ausgeschaltet. IN-/OUT-DREHREGLER Mit dem In-Drehregler legen Sie die Eingangsempfindlichkeit fest. Sie sollte normalerweise zwischen -3 und -6 dB liegen. Mit dem Out-Drehregler legen Sie die Ausgangslautstärke fest.
HAUPT-BYPASS Die Bypass-Taste in der oberen linken Ecke dient dazu, die Umgehungsschaltung für alle Effekte des G-Force zu aktivieren. ANMERKUNG: Wenn die Killdry-Funktion im I/O SetupBereich aktiv ist, wird das GForce durch Drücken dieser Taste vollständig stummgeschaltet. TUNER Drücken Sie diese Taste, um in den Stimmgerät-Modus zu schalten. TEMPO Über diese Taste können Sie das Tempo vorgeben. Es erscheint das Tempo-Pop upMenü, das nach einigen Sekunden wieder verschwindet.
RÜCKSEITE Netzschalter SerienHochohmige Symmenummer Asymmetrische trische Ausgänge Eingänge S/PDIF Digital In/Out MIDI Eingang für In,Thru,Out externe Steuerung ANMERKUNG: Die Eingänge des G-Force sind asymmetrisch ausgeführt. Die Ausgänge sind symmetrisch. Wenn Sie die Ausgänge mit Stereokabeln an asymmetrische Geräte anschließen, müssen Sie Ring und Manschette am anderen Ende des Kabels zusammenführen. Sie können das G-Force in jedem Fall über einfache Mono-Kabel mit anderen Geräten verbinden.
SIGNALFLUß Eingangsempfindlichkeit EingangsWahlschalter Bypass AusgangsLautstärke Analoger Eingang Analoge Ausgänge (symmetrisch) Digitaler Eingang Digitale Ausgänge Anmerkung zum Signalfluß: Das Signal steht immer sowohl an den analogen als auch an den digitalen Ausgängen zur Verfügung. Die Sample-Rate an den analogen und digitalen Eingängen des G-Force ist auf 44,1kHz beschränkt. Durch einen Schaltkreis im Eingangsbereich optimiert das G-Force den Rauschabstand automatisch.
WIE SIE… ...ein Anwender-Preset erstellen Hier lernen Sie Schritt für Schritt das Erstellen eigener Presets kennen. Rufen Sie das Werks-Preset #225 („Empty Routing“) auf: - Drücken Sie die Recall-Taste. - Drehen Sie den Drehregler, bis Preset 225 angezeigt wird. - Drücken Sie die Enter-Taste, um das Preset aufzurufen. Einrichten eines Effekts Es gibt zwei Möglichkeiten, einen Effekt einzurichten. Beginnen wir mit einem Halleffekt (Reverb). - Drücken Sie die Effects-Taste.
WIE SIE… bis die beiden Effekt-Blöcke hervorgehoben erscheinen. - Drücken Sie die Enter-Taste, um die Effekte nach rechts zu verschieben. - Drücken Sie die linke Pfeiltaste, um zum Routing-Menü zu wechseln. Plazieren Sie den Zeiger in der zweiten Reihe der ersten Spalte und doppelklicken Sie den Compressor Bypass-Schalter. Nun haben Sie einen Compressor vor Reverb und Delay geschaltet.
WIE SIE… Wenn Sie alle Verknüpfungen wieder aus der Matrix entfernen wollen, drücken Sie die Exit-Taste zweimal. Es erscheint ein Pop up-Menü, in dem Sie durch Drücken der Enter-Taste entweder alle Verknüpfungen löschen („Delete All Links“) oder durch Drücken der Exit-Taste die Aktion abbrechen können. Mit den Modifikatoren ein Autopanning Delay erzeugen Wenn Sie ein Autopanning-Delay erzeugen wollen, können Sie natürlich den Pan/Tremolo-Block hinter das Delay schalten.
WIE SIE… Per MIDI-Board zwischen Anwender-Presets wechseln So richten Sie das G-Force ein, um per MIDI-Board zwischen Ihren Anwender-Presets zu wechseln: - Wechseln Sie wieder zum MIDI-Menü im I/O Setup-Bereich. - Wählen Sie mit dem Parameter-Drehregler den Parameter „Mapping mode“ aus. - Wählen Sie mit dem Value-Drehregler die Einstellung „Into User bank“. - Sie können nun mit Ihrem externen MIDI-Board zwischen den Anwender-Presets des G-Force wechseln.
SETUPS G-Force Setup Das G-Force wurde für alle typischen Anwendungen im Gitarrenbereich entwickelt. Wir stellen hier eine Reihe verschiedener Einsatzmöglichkeiten vor. Ihr Verstärker sollte abgeschaltet sein, wenn Sie das G-Force anschließen. Schalten Sie das G-Force dann vor dem Verstärker ein. G-Force Insert Pedals Combo Gitarren-Setup in mono In einem Setup mit einem Combo oder einem Mono-Verstärker verwenden Sie nur den linken Einund Ausgang.
PRESETS AUFRUFEN Die Recall-Anzeige Die Recall-Anzeige des G-Force umfaßt drei Parameter: Select - Bank - Preset. Ändern Sie mit dem Drehregler die Position des Zeigers. Ändern Sie die angezeigten Werte mit dem Value-Drehregler. Menü „Select“ Dient zur Auswahl einzelner Blöcke, die in das aktuelle Preset kopiert werden sollen. Dieser Parameter sollte im normalen Betrieb – wenn Sie komplette Presets aufrufen wollen – auf „All“ stehen.
PRESETS AUFRUFEN Reverb- und Delay-Effekte beim Preset-Wechsel „weich“ ausklingen lassen Einen weichen Übergang beim Wechsel zwischen zwei Presets erzeugen Sie, indem Sie in beiden Presets den gleichen UnterAlgorithmus und den Stummschaltungs-Modus „Fx In“ verwenden. Beispiel: Wenn beim Wechsel von einem Preset zum nächsten der Delay-Effekt aus dem ersten Preset nachklingen soll, muß in beiden Presets der gleiche Unter-Algorithmus für das Delay verwendet werden.
PRESETS SPEICHERN Ein neues Anwender-Preset speichern - Drücken Sie die Store-Taste. - Wählen Sie einen Speicherplatz für das Preset (das G-Force speichert bis zu 100 Anwender-Presets). - Bewegen Sie den Zeiger in die Namenszeile und geben Sie den Namen ein (Wählen Sie mit dem Value-Drehregler Buchstaben oder Zahlen und bestätigen Sie diese mit der Enter-Taste). - Setzen Sie den Zeiger auf „DONE“ und drücken Sie die Enter-Taste, um die Funktion abzuschließen.
EFFECTS-BEREICH Ausgewählt „Doppelklicken“ Sie auf den Bypass-Schalter des Effekts, den Sie bearbeiten wollen. Wählen Sie „Out“ und drücken Sie die Enter-Taste, um die Speaker-Filter zu bearbeiten. Wählen Sie „In“ und drücken Sie die Enter-Taste, um das Noisegate einzustellen. Ausgewählt „Doppelklicken“ Sie auf den Bypass-Schalter des Effekts, den Sie einsetzen wollen.
EFFECTS-BEREICH Wenn Sie einen der acht Effekte bearbeiten wollen, drücken Sie die Effects-Taste. Im oberen Teil der Effects-Anzeige können Sie mit den Pfeiltasten < > zwischen den Menüs Mix, Edit, Routing und Layout wechseln. Wenn ein Effekt durch die BypassFunktion umgangen wird, erscheint der entsprechende Block im Display ohne Grundlinie. Einen Effekt bearbeiten Drücken Sie die Effects-Taste und wählen Sie mit den Pfeiltasten < > das Edit-Menü.
I/O SETUP-BEREICH Anzeige der Eingangsempfindlichkeit Anzeige der Ausgangslautstärke Anzeige der internen digitalen Clock Rate EingangsWahlschalter Eingangssignal Unbearbeitetes Signal nicht durchschleifen Im I/O Setup-Bereich richten Sie alle Verbindungen des G-Force zur „Außenwelt“ ein – MIDI, Pedal, digitale und analoge Audio-Verbindungen. Mit den Pfeiltasten schalten Sie zwischen den Menüs MIDI, Control und Audio um. Alle Einstellungen in diesem Bereich gelten übergreifend für alle Presets.
I/O SETUP-BEREICH „Disabled“ - Das G-Force ignoriert eingehende ProgrammwechselNachrichten. „Preset Recall“ - Das G-Force empfängt ProgrammwechselNachrichten auf dem gewählten „Basic Channel“. „+ Partial Recall“ - Auch bei dieser Einstellung empfängt das G-Force Programmwechsel-Nachrichten auf dem gewählten „Basic Channel“. Zusätzlich kann jeder Effektblock über einen eigenen Kanal angesprochen werden, um gezielt einzelne Effekte innerhalb eines Presets zu ändern.
I/O SETUP-BEREICH Externe Steuerung Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Steuerpedal an das G-Force anzuschließen. Zum einen können Sie das Pedal direkt an die „External Control“-Buchse auf der Rückseite des G-Force anschließen. Zum anderen können Sie es an die entsprechende Buchse Ihres MIDIBoards oder Fußpedals anschließen. Um das Einrichten eines externen Pedals zu erleichtern, haben wir das G-Force mit einer Lernfunktion ausgestattet.
I/O SETUP-BEREICH Wie die Modifikatoren miteinander verbunden werden In diesem Kapitel wird das Zusammenwirken interner und externer Steuerfunktionen (Controller) erklärt. Das G-Force hat eine Reihe externer Steuereingänge; hierzu gehören MIDI-Controller, MIDI-Programmwechsel-Nachrichten, die Klinkenbuchse für den externen Controller etc. Diese Eingänge müssen mit den acht „virtuellen Steuerelementen“ verknüpft werden.
MODIFIKATOREN Ausgewählt Externe Modifikatoren Parameter-Liste Verknüpfung von Modifikator und Parameter Verknüpfung Niedrigster Wert Mittelwert Höchster Wert Kurve ändern Reaktionszeit Umwandlung Ausgewählt Enter drücken und mit ValueRegler Modifikator ändern, mit Exit zum DrehreglerModus zurückkehren Mit Parameter-Regler Ext. Modifikator 1 simulieren 26 Mit Value-Regler Ext.
MODIFIKATOREN Matrix In der Matrix verknüpfen Sie die externen Pedale (die Sie vorher im I/O-Bereich konfiguriert haben) oder die internen Modifikatoren mit den zu steuernden Parametern. In der Matrix bewegen Sie den Zeiger mit dem Parameter-Drehregler in vertikaler und mit dem Value-Drehregler in horizontaler Richtung. Mit der Enter-Taste stellen Sie eine Verknüpfung her; mit Exit entfernen Sie sie wieder.
MODIFIKATOREN Ausgewählt Drücken Sie die EnterTaste, um den gewählten Modifikator zu bearbeiten Modifikatoren In diesem Menü stellen Sie die Parameter der internen Modifikatoren ein. Mit dem Parameter-Drehregler wählen Sie einen Modifikator aus, und durch Drücken der Enter-Taste öffnen Sie ihn zur Bearbeitung. Mit der Enter-Taste öffnen Sie den ausgewählten Modifikator zur Bearbeitung. Es folgt eine Beschreibung der Parameter der Modifikatoren.
MODIFIKATOREN Parameter „Threshold“ Wenn das Eingangssignal über diesen Pegel steigt, wird die ADSRKurve ausgelöst. LFO 1&2 Die LFOs („Niederfrequenz-Oszillatoren“) können für verschiedene Zwecke verwendet werden. Sie können einen LFO zum Beispiel mit einem Balance-Parameter verknüpfen, um einen zusätzlichen PanningEffekt zu erzielen, oder Sie modulieren mit dem LFO einen Filter, um ein Auto-Wah zu erzeugen.
UTILITY-BEREICH Im Utility-Bereich können Sie mit den Pfeiltasten zwischen den beiden Menüs Config. und Billboard umschalten. Config. Im Config-Menü können Sie verschiedene globale Parameter des GForce ändern, wie zum Beispiel Speicherschutz, Backup der Anwender-Presets usw. Parameter „Viewing Angle“ Hier stellen Sie den Kontrast für das LC-Display ein. Parameter „Pedal Type“ Wählen Sie den Pedaltyp „momentary“ oder „alternating“. Bei einem Schwellpedal verwenden Sie „alternating“.
TEMPO „Angeschlagene“ oder eingestellte BPM Override an/aussschalten „Angeschlagenes“ Tempo in Millisekunden Tempo Sie geben das globale Tempo durch rhythmisches Drücken („Anschlagen“) der Tempo-Taste vor. Dieses globale Tempo kann als Temporichtwert in allen Presets verwendet werden. Alle Delay-Algorithmen und alle Geschwindigkeits-basierten Algorithmen können auf diese Vorgabe zugreifen.
STIMMGERÄT Wählen Sie Erkennung oder Vorgabe Grundton Billboard fungiert immer als Stimmgerät G-Force beim Stimmen stummschalten Die Stimmgerät-Anzeige Wenn Sie die Tuner-Taste drücken, erscheint die Stimmgerät-Anzeige. Hier können Sie vier Parameter einstellen. Außerdem aktiviert das Drücken der TunerTaste die Stimmhilfen im Billboard und darunter.
EFFEKT-BLÖCKE Algorithmen In diesem Kapitel werden die Parameter aller acht Effekt-Blöcke sowie der In- und Out-Bereiche beschrieben. Stummschaltungs-Modus In den acht Effekt-Blöcken stehen verschiedene Modi zum Stummschalten zur Verfügung. Der entsprechende Parameter findet sich immer am Ende der Parameterliste. Sie können auf diese Weise für jeden Block festlegen, was beim Drücken der zugehörigen Bypass-Taste geschehen soll.
EFFEKT-BLÖCKE 34 Beispiel: Ein Eingangssignal, das den Threshold um 16dB überschreitet, wird bei einem Ratio-Wert von 8:1 um 14dB gedämpft (dies wird auch in der Anzeige unter dem Billboard sichtbar). Der Release-Wert beträgt 28 dB/Sekunde. Wenn das Signal unter den Threshold fällt, dauert es 0,5 Sekunden, bis der Compressor abgeschaltet wird. Der Compressor des G-Force steht in einer einfachen und einer erweiterten Form zur Verfügung. Er arbeitet mit einem automatischen Pegelausgleich.
EFFEKT-BLÖCKE RESONANZ Parameter „Order“ Dieser Parameter verändert die Flankensteilheit des Resonanzfilters. Filter zweiter Ordnung (Einstellung „2nd Order“) haben eine Flankensteilheit von 12dB/Oktave, während es bei Filtern vierter Ordnung (Einstellung „4th Order“) 24dB/Octave sind. Die Resonanz (die „Selbstoszillation“) des Filters ist bei Filtern vierter Ordnung stärker. Parameter „Locut Freq“ Legt die Grenzfrequenz des unteren Filters fest.
EFFEKT-BLÖCKE Parameter „Mute Mode“ Die verschiedenen Betriebsarten werden am Anfang dieses Kapitels vorgestellt. Phaser PHASER Parameter „Speed“ Steuert die Geschwindigkeit des Phasers. Parameter „Tempo“ Legt das Verhältnis des Effekt-Tempos zum globalen Tempo fest. Bei der Einstellung „1/4T“ erfolgt der Effekt in Vierteltriolen (bezogen auf das vorgegebene Tempo). „1/4“ entspricht dem vorgegebenen Tempo (in BPM).
EFFEKT-BLÖCKE zum Beispiel eine Phase von 180 Grad einstellen, sind die beiden Ausgänge komplett phasenverdreht. Pulsewidth Parameter „LFO Phase“ (nur bei Algorithmus „Advanced Tremolo“) Eine Phasenverschiebung des LFO läßt die modulierende Wellenform an einem Ausgang verzögert einsetzen. Wenn Sie zum Beispiel eine Phase von 180 Grad einstellen, sind die beiden Ausgänge komplett phasenverdreht. Parameter „Mix“ Das Mischungsverhältnis zwischen Originalsignal und bearbeitetem Signal.
EFFEKT-BLÖCKE INTELLIGENTES PITCH-MODUL Parameter „Key“ Mit diesem Parameter teilen Sie dem G-Force mit, in welcher Tonart Sie spielen. Diese Angabe ist sehr wichtig, da hierauf die zusätzlich erzeugten Stimmen beruhen. Parameter „Scale“ Legt die Tonleiter für das Intelligente Pitch-Modul fest, so daß die vom G-Force erzeugten Stimmen immer dieser Tonleiter folgen. Dies sollte die Tonleiter sein, in der Sie tatsächlich spielen, ansonsten könnte es zu unerwünschten Voicings kommen.
EFFEKT-BLÖCKE Parameter „Mix“ Das Mischungsverhältnis zwischen Originalsignal und bearbeitetem Signal. Parameter „In Level“ Steuert die Eingangslautstärke für diesen Block. Parameter „Out Level“ Steuert die Ausgangslautstärke für diesen Block. Parameter „Mute mode“ Die verschiedenen Betriebsarten werden am Anfang dieses Kapitels vorgestellt. Delay Der Delay-Block bietet fünf verschiedene Algorithmen: Stereo, Dual, Dual Two-tap, One-tap und Quad-tap.
EFFEKT-BLÖCKE Bei der Einstellung „1/4T“ erfolgt der Effekt in Vierteltriolen (bezogen auf das vorgegebene Tempo). „1/4“ entspricht dem vorgegebenen Tempo (in BPM). Wenn Sie die Einstellung „Ignored“ wählen, wird für das Tempo der im Preset vorgegebene Wert verwendet; das globale Tempo wird ignoriert. Parameter „Feedback 1 to 1“/“Feedback 2 to 2“ Das Feedback von Delay 1 zu 1 und von Delay 2 zu 2. ANMERKUNG: Die Summe aller vier Feedback-Werte beträgt maximal 100%.
EFFEKT-BLÖCKE Parameter „In Level“ Steuert die Eingangslautstärke für diesen Block. Parameter „Out Level“ Steuert die Ausgangslautstärke für diesen Block. Parameter „Mute mode“ Die verschiedenen Betriebsarten werden am Anfang dieses Kapitels vorgestellt. One Tap Delay Parameter „Time“ Legt die Verzögerung fest. Die maximale Verzögerung liegt bei 1480 ms. Parameter „Tempo“ Legt das Verhältnis des Effekt-Tempos zum globalen Tempo fest.
EFFEKT-BLÖCKE Frequenzen im verzerrten Signal. Bei einer Einstellung von „100%“ erfolgt keine Dämpfung hoher Frequenzen. Parameter „Body“ Mit diesem Parameter beeinflußen Sie den Anteil tiefer Frequenzen im verzerrten Signal. Bei starker Verzerrung werden tiefe Frequenzen überbetont, was oft unerwünscht ist. Bei vielen klassischen Bodeneffekten wird dasselbe Problem durch die Kombination des Gain-Reglers mit einem Filter erreicht.
EFFEKT-BLÖCKE der im Preset vorgegebene Wert verwendet; das globale Tempo wird ignoriert. Parameter „Depth“ Die Intensität des Chorus-Effekts, oft auch als „Intensity“ bezeichnet. Parameter „Delay“ Wie bereits weiter vorne erklärt wurde, sind Chorus und Flanger grundsätzlich Delay-Effekte, die durch einen LFO moduliert werden. Mit diesem Parameter ändern Sie die Verzögerung, die dem Effekt zugrundeliegt. Bei einem typischen Chorus-Effekt werden Delay-Werte im Bereich von 10 ms verwendet.
EFFEKT-BLÖCKE Parameter „Depth“ Die Intensität des Effekts, oft auch als „Intensity“ bezeichnet. Parameter „Delay“ Wie bereits weiter vorne erklärt wurde, sind Chorus und Flanger grundsätzlich Delay-Effekte, die durch einen LFO moduliert werden. Mit diesem Parameter ändern Sie die Verzögerung, die dem Effekt zugrundeliegt. Bei einem typischen Flanger-Effekt werden Delay-Werte im Bereich von 5 ms verwendet. Parameter „Feedback“ Legt das Feedback für den Flanger fest.
EFFEKT-BLÖCKE kommt es möglicherweise zu einem „Slapback“-Effekt. Wenn Sie jedoch eine Ausklingphase in der richtigen Dauer und Lautstärke hinzufügen, erhält der Klang bald die gewünschte Räumlichkeit. Parameter „Room Type“ Square Ein typischer rechteckiger Raum mit den entsprechenden Reflexionen. Round Ein weniger klar definierter Raum mit sehr lebendigen Reflexionen. Curved Eine „weiche“, weniger klar definierte Gruppe früher Reflexionen.
EFFEKT-BLÖCKE einstellen. Parameter „Type“ Definiert den Reverb-Typ. Dies umfaßt automatische Einstellungen für Predelay, frühe Reflexionen und Decay (diese Parameter werden im vorangegangenen Abschnitt über den „Advanced Reverb“-Algorithmus erklärt). Verfügbare Typen: „Room“, „Club“, „Hall“, „Church“, „Cathedral“, „Grand Hall“, „Fast Decay“, „Slow Decay“, „Plate“, „Spring“. Parameter „Decay time“ Legt die Länge der Ausklingphase in einem Bereich von 0,01 bis 20 Sekunden fest.
WERKPRESETS 225 Werkpresets: Nr.
WERKPRESETS 48 Nr.
WERKPRESETS Nr.
WERKPRESETS 50 Nr.
RESET MENÜ Speichern und laden Sie hier Ihre Grundeinstellungen Zur Benutzerdaten-Seite Sys.Parameter zurücksetzen Alle Anwender-Presets löschen Test Programs Geben Sie hier Ihren Namen… und Ihre Telefonnummer ein. Wie Sie Reset Menü aufrufen Halten Sie beim Anschalten die Bypass-Taste gedrückt und wählen Sie aus dem daraufhin erscheinenden Menü mit dem Parameter-Drehregler die gewünschte ResetFunktion.
TECHNISCHE DATEN Analoge Eingänge Anschlüsse: Impedanz: Max. Eingangsl.: Empfindlichkeit: AD-Wandlung: AD-Verzögerung: Dynamikbereich: THD: Frequenzbereich: Übersprechung: 6,3 mm Klinkenbuchse, asymmetrisch 1 MOhm +21 dBu @ 15 dB Headroom: -26 dBu bis +6 dBu 24 bit (1 bit, 128faches Oversampling) 0,9 ms @ 44,1 kHz >105 dB 0,003% @ 1 kHz, 6 dB unter Vollaussteuerung +0/-0,5 dB (20 Hz - 20 kHz) <-60 dB (20 Hz - 20 kHz) Analoge Ausgänge Anschlüsse: Impedanz: Max. Ausg.-Pegel: Voller Ausg.
FEHLERBEHEBUNG Wenn Sie die Bypass-Funktion aktivieren, hören Sie überhaupt nichts mehr. – Sie haben im Audio-Menü des I/O Setup-Bereichs die Killdry-Funktion aktiviert. Sie drücken auf die Ein-/AusTaste, aber es geschieht nichts. – Der Netzschalter auf der Rückseite des Gerätes ist abgeschaltet. Schalten Sie ihn ein. Das G-Force läßt sich nicht abschalten. – Halten Sie die Ein-/Aus-Taste drei Sekunden lang gedrückt und lassen Sie sie dann los. Am Eingang des G-Force liegt kein Signal an.
MIDI IMPLEMENTATION CHART EFFECTS PROCESSOR G-Force - May 23 th, 1997 Version 1.
SELBSTTEST Halten Sie beim Anschalten die Bypass-Taste gedrückt und wählen Sie aus dem daraufhin erscheinenden Menü „RUN TEST PROGRAM“. Blättern Sie mit dem Value-Drehregler durch die Tests. Tasten Wählen Sie „Keys“ und drücken Sie die Enter-Taste. Um den Test zu durchlaufen, müssen Sie die Tasten in der vom GForce bezeichneten Reihenfolge drücken. Durch Drücken der Exit-Taste beenden Sie den Test. Ein-/Aus-Drehregler Wählen Sie „IN/OUT Knobs“ und drücken Sie die Enter-Taste.
ERGÄNZUNG ZUR BEDIENUNGSANLEITUNG Änderungen der G-Force-Software Die ursprüngliche Bedienungsanleitung für das G-Force bezieht sich auf die G-Force-Softwareversion 1.05. Diese Ergänzung beschreibt die Änderungen von Softwareversion 1.05 zu 2.00 Presetwechsel Ext. Modifier Preserve/Reset Die Softwareversion 2.00 bietet zwei weitere Modi zum Aufrufen von Presets: »Effect Mute On« und »Effect Mute Off«. Der Modus wird im Utility-Menü festgelegt.
ERGÄNZUNG ZUR BEDIENUNGSANLEITUNG Drei neue Werkeinstellungen für MIDI-Boards Im MIDI-Menü des I/O-Setup-Bereichs sind drei neue MIDIBoards (Controller) hinzugekommen. Die vollständige Liste umfaßt nun die folgenden Geräte: ADA MXC ART X-15 Ultrafoot Custom Audio Electronics RS-10 DMC Ground Control Lexicon MPX R1 Rocktron all Access Roland FC-200 MIDI-Programmwechselnachricht erneut senden (Program Change Retransmit) Das G-Force kann jetzt eine eingehende Programmwechselnachricht erneut senden.
ERGÄNZUNG ZUR BEDIENUNGSANLEITUNG Das Noisegate Das Noisegate arbeite jetzt noch effizienter. Mit einem Dämpfungsgrad von bis zu 90 dB entfernt es auch noch die lautesten Störgeräusche aus Ihren Spielpausen. Der 2 Oktaven-Pitch Shifter Das G-Force hat einen zusätzlichen Pitch-Algorithmus erhalten. Erbietet einen Tonumfang von plus/minus zwei Oktaven, wodurch sich auch extreme Effekte erreichen lassen.