Manual
Table Of Contents
Eingänge, Ausgänge, Bedienelemente
Flashback Triple Delay Deutschsprachige Bedienungsanleitung 2014-10-14 26
Tape
Wer liebt nicht den satten, saftigen Sound eines
alten Bandechos? Das „Tape“-Delay ist mit sei-
nem runden und leicht „gurgelnden“ Sound ein
hervorragender Ausgangspunkt.
Tube
Dieses Delay bildet den Klang eines alten Ban-
dechos mit Röhrenverstärkung nach. Der Klang
ähnelt dem des „Tape“-Delays, aber es klingt
wärmer. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn
Sie möchten, dass Ihre Fans Ausschau nach ver-
borgenen Vintage-Schätzchen halten ...
Space
Schnell hat man sich in den satten, unvorherseh-
bar komplexen Sound eines „Space Echo*“-Ban-
dechogerätes von ROLAND® verliebt. Der De-
laytyp „Space“ sorgt für verwirbelte, dramati-
sche Echos – mit dem charakteristischen Mojo
des legendären Space Echo*.
Analog
Viel näher kann man dem wundervoll analogen
Sound eines guten alten Eimerketten-Delays
eigentlich nicht kommen, ohne sich gleich die
historisch wertvolle Hardware zu besorgen! Bei
jeder Wiederholung „verblasst“ das Signal mit
dem charakteristisch schmaler werdenden Fre-
quenzgang.
Analog w/mod
Machen Sie einen Ausflug in die Vergangenheit
mit diesem üppig und „überlebensgroß“ klingen-
den Delay. „Analog w/mod“ ist Zucker und Zimt
für Ihren Sound!
Reverse
Wenn Sie schon eine Zeit lang dabei sind, ken-
nen Sie das Spiel vermutlich: Gitarrenpart auf
Band aufnehmen. Band umdrehen. Band wie-
dergeben. Dieser klassische Effekt wurde von
legendären Gitarristen wie Jimi Hendrix unsterb-
lich gemacht – und obwohl man ihn heute zur
„alten Schule“ rechnet, inspiriert er immer wie-
der Musiker, etwas Neues auszuprobieren.
Versuchen Sie einmal Folgendes: Drehen Sie
den Feedback-Regler ganz nach rechts (linker
Anschlag), um nur das invertierte Signal zu hö-
ren; ein denkbar psychedelischer Effekt.
Dynamic
Dies ist eine Nachbildung des legendären Dy-
namic Delay, das von TC Electronic mit dem be-
kannten Studiodelay TC 2290 eingeführt wurde.
Der Ausgangspegel des Delays wird in Abhän-
gigkeit vom Signalpegel am Eingang abgesenkt.
Während Sie spielen, wird der Delaypegel abge-
senkt. Zwischen den gespielten Phrasen wird er
wiederum angehoben. So können Sie mit einem
hohen Delay-Anteil spielen, ohne dass Ihr Sound
„matschig“ klingt, während Sie spielen.
2290
Es war einmal vor langer Zeit (genauer gesagt:
im Jahr 1985), da erfand TC Electronic das 2290
Dynamic Digital Delay. Dieses Delay setzte für
viele Jahre den Standard in Sachen professio-
neller Delays und wird auch heute noch von De-
lay-Connaisseuren geschätzt. Verwenden Sie
den Delaytyp „2290“, wenn Sie ein kristallklares,
absolut transparentes Delay wünschen. Dies IST
der Standard.
2290 w/mod
Man nehme den kristallklaren Sound des 2290,
schicke ihn durch drei (!) Choruspedale ... et
voilà. Wenn Sie auf den Sound von The Edge
stehen, kommen Sie an diesem Delaytyp nicht
vorbei.
Slap
Dies ist der richtige Delaytyp für die Coun-
try-Fraktion – aber er eignet sich auch für viele
andere Genres. Verwenden Sie diesen Delaytyp,
wenn Ihnen der Sinn nach Rockabilly steht. Dies
ist eine Hommage an Staccato-Genies wie Brian
Setzer, Chet Atkins und Scotty Moore. Dieses
Delay eignet sich aber auch als Reverb-Ersatz.
Lofi
Haben Sie die Nase voll von edlem Hi-fi-Sound?
Dann verwenden Sie den Delaytyp „Lofi“ – er
sorgt für die sprichwörtliche „Schippe Dreck“
im Klangbild. Von Punk bis Rock – Sie können