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ANHANG – KALIBRIERTES MONITORING
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DE
Manche Toningenieure arbeiten hier nach dem
„Quetschkommoden“-Prinzip, um das „lautestmögliche“
Ergebnis zu erzielen. Die rote Linie in der rechten Abbildung
zeigt an, wie Material mit niedrigem Dynamikumfang „laut ge-
macht wird“, wenn die Pegelsteuerung in traditioneller Weise
auf der Grundlage der Pegelspitzenmessung erfolgt. Nun, da
Verfahren zur Lautheitserkennung sowohl im Sendebereich
als auch in Geräten für Endanwender (iTunes, Dolby usw.)
immer mehr Verbreitung finden, verschwindet der Lautheits-
Vorteil durch das „Quetschen“ von Signalen – was aber
bleibt, sind Verzerrungen und ein kraftloses Klangbild.
Kalibriertes Monitoring mit dem BMC-2 hingegen gewährleis-
tet eine einheitliche Hörsituation bei Produktion und
Mastering. Dies wiederum bedeutet, dass Ihr Studio jederzeit
zuverlässige Ergebnisse liefern kann – unabhängig von
Zielformat und Publikum.