BMC-2 JET CLOCK DAC & MONITOR CONTROL BEDIENUNGSANLEITUNG
EINLEITUNG ANHANG Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 BMC-2 und Jitterkorrektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 BMC-2 Designphilosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 Übersicht Kabelbelegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 Kalibriertes Monitoring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EINLEITUNG Der BMC-2 ist ein dedizierter Digital-zu-Analog-Wandler und eine hochwertige, anwenderfreundliche Monitor-Steuereinheit. Er ist die perfekte Steuerzentrale für jede Produktionsumgebung und jede Monitorkonfiguration; ob digital oder analog. Wir bei TC Electronic wissen, dass eine zuverlässig arbeitende Steuerung Ihrer Lautsprecher und Kopfhörer für Sie ein wichtiger Teil des Produktionsprozesses ist.
DE KONFIGURATIONSBEISPIEL 5
ÜBERSICHT – RÜCKSEITE Power-Buchse (Netzeingang) Verwenden Sie zur Stromversorgung nur das im Lieferumfang enthaltene 12V-Gleichspannungsnetzteil. Analoge Ausgänge Symmetrische analoge Ausgänge für Aktivmonitore, Verstärker oder Mischpult. Kopfhöreranschluss 6,3 mm-Klinkenbuchse für Kopfhörer 6 SPDIF Ein- und Ausgang SPDIF/AES3-id Ein- und Ausgänge mit 24 Bit (Cinchbuchsen) TOS und ADAT Lightpipe-Eingänge und Ausgänge an regulären TOSLINK-Anschlüssen (TOS: Kanäle 1-2 – ADAT: Kanäle 1-4).
DE ÜBERSICHT – OBERSEITE 7
BETRIEB 1 – Drehregler Der Drehregler ist jederzeit aktiv, außer wenn die REF oder CUT verwendet wird. Die „Valid“-Leuchtdiode und die Leuchtdiode im Drehregler leuchten, wenn der Regler aktiv ist. Die Markierungen um den Drehregler entsprechen den 30 Minuten-Einteilungen eines Zifferblattes.
BETRIEB Bitte beachten Sie, dass mehrere Eingänge dieselbe Samplerate haben können, ohne synchron zu sein. Der BMC-2 prüft die Eingänge kontinuierlich und meldet es, wenn die anderen Eingänge nicht synchron zu dem gerade gewählten Eingang sind. Wenn die LOCK- Leuchtdioden stetig leuchten, sind die Eingangssignale synchron zueinander. Wenn die LOCK- Leuchtdioden blinken, bedeutet dies, dass die Eingänge nicht synchron sind.
BETRIEB typischer Wert läge hier zwischen 70 und 85 dB SPL, wobei dieser Wert je nach Anwendung variieren kann. 5 – CLOCK-Status-Leuchtdioden Die CLOCK-Status-Leuchtdioden (44.1 und 48) zeigen die Samplerate des Signals am aktuell ausgewählten Eingang an. Wenn die gelbe Leuchtdiode „x2“ leuchtet, ist die doppelte Samplerate ausgewählt („44.1“ steht dann für 88,2 kHz und „48“ für 96 kHz).
BETRIEB Die werksseitige Vorgabe für den kalibrierten Abhörpegel ist 18 dB. Taste (SPDIF, ADAT oder TOS) im Bereich INPUT SELECT drücken. 7 – ALT-Taste „ALT“ steht hier für „Alternative Monitore“. Mit der Funktion/Taste ALT können Sie eine Überblendung zwischen den analogen Monitorausgängen und dem digitalen Monitorausgang vornehmen, den Sie der Funktion/Taste ALT zugeordnet haben (standardmäßig ist dies der SPDIF/AES3Ausgang). Standardmäßig ist der SPDIF/AES3-Ausgang der Funktion/Taste ALT zugeordnet.
BETRIEB mit dem großen Drehregler (1) und mit dem PHONESDrehregler ein. – Drücken und halten Sie die Taste REF fünf Sekunden lang gedrückt, bis die Pegelanzeigen blinken. Sobald die Pegelanzeigen wieder stetig leuchten, ist der neue Pegel eingestellt. Weitere Informationen zur Kalibrierung finden Sie im Abschnitt „6 – REF-Taste“. 8 – DIM-Taste Durch Drücken der Taste DIM aktivieren Sie eine 18 dBAbschwächung in den Signalwegen zu den analogen und digitalen Monitoren.
BETRIEB 13 – Pegelanzeigen Die Pegelanzeigen zeigen exakt die Spitzenpegel des Signals am gewählten Eingang. Es wird der Eingangspegel angezeigt; die mit dem BMC-2 vorgenommene Pegeländerung wird nicht berücksichtigt.
ANHANG BMC-2-Clock und Jitterkorrektur Ein digitales Audiosignal wird durch zwei Bestandteile definiert: Pegel und Zeit. Es gibt einen hohen Kenntnisstand, was den Pegel (die Bits) betrifft – aber wenn es darum geht, Störgeräusche und Verzerrungen zu vermeiden, spielt die Zeitachse eine ebenso große Rolle. Jitter ist eine unerwünscht Variation des Timings eines digitalen Audiosignals.
ANHANG Bei der Entwicklung des BMC-2 ging es in erster Linie darum, dem Anwender eine zuverlässig arbeitende Steuerung seiner Monitore zu ermöglichen – unabhängig vom aktuellen Status des Computers oder anderer Signalquellen im Studio. Ein weiteres Kriterium war, Signale soweit wie nur möglich unverändert zu lassen. Dementsprechend unterstützt der synchron arbeitende BMC2 die bittransparente Signalverarbeitung/-durchleitung.
ANHANG – KABELBELEGUNG Wenn Sie eine Konfigurationen verwenden, bei der an die symmetrischen analogen Ausgänge des BMC-2 asymmetrische Geräte angeschlossen sind, können Sie zur Rauschunterdrückung ein wie folgt belegtes Kabel verwenden. Kabelbelegung zur Verbindung der symmetrischen XLR-Ausgänge des BMC-2 mit asymmetrischen Eingängen an 6,3 mm-Eingangsbuchsen.
ANHANG – KABELBELEGUNG Wenn Sie den SPDIF/AES3-Eingang des BMC-2 mit einem AES3-Signal speisen, oder wenn Sie den bis das, oder wenn Sie den AES3-Eingang eines anderen Gerätes mit dem Signal vom SPDIF/AES3-Ausgang des BMC-2 speisen, empfehlen wir Ihnen, im Signalweg zwischen diesen Geräten eine kleine Schaltung zu platzieren, um eine optimale Signalintegrität zu gewährleisten.
ANHANG – KALIBRIERTES MONITORING Um optimale Mischungen zu erstellen, ist ein korrekt kalibrierter Abhörpegel von zentraler Bedeutung. Hierzu dient die REF-Funktion des BMC-2. Je nach Zielgruppe und Hörsituation variiert der erforderliche beziehungsweise realisierbare Dynamikumfang einer Audio- oder Musikproduktionen (siehe hierzu die Abbildung auf der linken Seite). Wenn Sie im Studio nicht kalibriert abhören, können Sie den Dynamikumfang einer Sendung oder eines Titels nicht zuverlässig beurteilen.
ANHANG – KALIBRIERTES MONITORING DE Manche Toningenieure arbeiten hier nach dem „Quetschkommoden“-Prinzip, um das „lautestmögliche“ Ergebnis zu erzielen. Die rote Linie in der rechten Abbildung zeigt an, wie Material mit niedrigem Dynamikumfang „laut gemacht wird“, wenn die Pegelsteuerung in traditioneller Weise auf der Grundlage der Pegelspitzenmessung erfolgt. Nun, da Verfahren zur Lautheitserkennung sowohl im Sendebereich als auch in Geräten für Endanwender (iTunes, Dolby usw.
TECHNISCHE DATEN Digitale Ein- und Ausgänge Anschluss (S/PDIF, AES3-id-kompatibel): Formate (S/PDIF und TosLink): Anschluss (ADAT® oder TosLink): Format (ADAT®): Digital IO-Engine: Clock und Jitter intern Samplerate (Fallback): Externe Samplerates: Jitter Rejection Engine: Jitterkorrektur-Filter (Filter vierter Ordnung): DIO Interface Jitter: Jitter DA-Wandlung: Ausgangsphase (alle digitalen Ausgänge): Cinch, (BNC-Adapter im Lieferumfang enthalten), 75 Ohm, 1 Vpp (terminiert) S/PDIF (24 Bit), IEC 958, Pro-
TECHNISCHE DATEN DA-Wandlung D/A-Wandlung Verzögerung: +0/-0,2 dB, 20 Hz bis 20 KHz < -98 dB, 20 Hz bis 20 kHz 24 Bit, 128faches Oversampling Bitstream 0,40 ms / 0,20 ms bei 48 kHz / 96 kHz Kopfhörerausgang Anschlüsse Impedanz Max.