Instructions

tams elektronik
Deutsch PZS-2
programmiert werden. Die Phasenlängen werden an Trimmpotis
eingestellt, die Einstellungen werden in einem IC gespeichert.
Manuelle Steuerung
Die Haltezeiten an den Endbahnhöfen, den Haltepunkten und den
Zusatzhalts können verlängert werden, indem der entsprechende
Eingang der Schaltung mit Masse verbunden wird. Der Zug hält dann
am nächsten Bahnhof, Haltepunkt oder Zwischenhalt so lange, wie der
Eingang mit Masse verbunden bleibt (mindestens jedoch so lange wie
für den betreffenden Halt programmiert). Damit ist es z.B. möglich,
individuell über einen Schalter oder eine externe Zusatzschaltung in den
automatischen Pendelzugbetrieb einzugreifen.
Die Zusatzhalts werden ausgelöst, sobald der entsprechende Eingang
der Schaltung mit Masse verbunden wird. Dieses ist zu jeder Zeit
möglich, unabhängig davon, an welcher Stelle der Pendelzugstrecke der
Zug sich gerade befindet. Es gibt zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, z. B.:
zur Realisierung von Halts an zusätzlichen Bahnhöfen entlang der
Pendelstrecke oder
zur Realisierung von Signalhalts oder
zum Auslösen von exakten Halts an bestimmten Punkten (z.B. am
Ende eines Bahnsteigs).
Zum Auslösen sind verschiedene externe Schaltungen einsetzbar, z.B.
von Hand ausgelöste Schalter, Kopplungen mit Reedkontakten oder
Lichtschranken oder komplexe Signalsteuerungen.
Überstromschutz
In der PZS-2 ist eine Sicherung integriert, die bei Überlast oder einem
Kurzschluss am Gleis den Stromkreis unterbricht und so die Schaltung
vor Schäden schützt. Die Sicherung ist als selbstrückstellende Sicherung
ausgeführt, die sich bei Überlast erwärmt und nach Abkühlung die
Schaltung selbsttätig wieder einschaltet.
Seite 10