Instructions

Deutsch LD-G-42 und LD-W-42
Bremsverhalten bei Gleich-Spannung
Name Nr. Eingabewerte
(Defaultwert)
Erläuterungen und Hinweise
Brems-
verhalten bei
Gleich-
Spannung
27 0 … 3
(3)
Kein Bremsen
bei Gleichspannung 0
Bremsen bei negativer
Gleichspannung 1
Bremsen bei positiver
Gleichspannung 2
Hinweis: Standardmäßig wird bei Anliegen einer Gleichspannung am Gleis in den
Analogbetrieb umgeschaltet. Wird der Decoder auf einer Anlage mit einer Bremsstrecke
eingesetzt, die auf dem Anlegen einer Gleichspannung basiert (z.B. Märklin**-Bremsstrecke),
muss durch Abschalten der automatischen Analogerkennung (CV 29) sichergestellt werden,
dass die Lok wie gewünscht auf die Bremsstrecke reagiert.
Die Angabe der negativen oder positiven Gleichspannung ist auf die in Fahrtrichtung der Lok
gesehen rechte Schiene bezogen.
Einstellung des Packet Time Out
Name Nr. Eingabewerte
(Defaultwert)
Erläuterungen und Hinweise
Packet Time
Out
11 2 … 255
(16)
Zeitdauer zwischen dem Ausfall
des Digitalsignals und dem
Wechsel in den alternativen
Betrieb (Analogbetrieb).
Die Erhöhung des Eingabe-
wertes um "1" verlängert die
Zeitdauer um 10 ms.
Tipp: Wird der Decoder über eine Pufferschaltung versorgt, würde die Lok nach einem
Nothalt oder einem Signalhalt, der durch Abschalten der Gleisspannung ausgelöst wird, noch
ungeplant weiterfahren. Um das zu verhindern, muss für das Packet Time Out ein niedriger
Wert eingestellt werden (ca. 16) und die automatische Umschaltung in den Analogbeitrieb in
CV 29 ausgeschaltet werden.
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LD-G-42 und LD-W-42 Deutsch
4.3. Überlastschutz
Die Lokdecoder LD-G-42 und LD-W-42 haben einen Überlastschutz, der
sie bei einer Überschreitung des zulässigen Gesamtstroms oder einem
Kurzschluss am Motorausgang (der maximalen Form einer Überlast) vor
Beschädigungen schützt. Wird eine Überlast erkannt, wird der Motor,
der i.d.R. den meisten Strom benötigt, abgeschaltet.
Nach dem Abschalten des Motors bleiben aktivierte Beleuchtungen und
andere Zusatzgeräte eingeschaltet und der Decoder reagiert weiter auf
Schaltbefehle für die Ausgänge. Nach ca. 5 Sekunden wird der Motor
wieder eingeschaltet. Besteht die Überlast noch, wird er sofort wieder
abgeschaltet. Durch Einstellen einer niedrigeren Fahrstufe kann die Last
ggf. so weit verringert werden, dass der Überlastschutz nicht mehr
anspricht und die Lok zur näheren Untersuchung und Fehlerbehebung
an eine zugängliche Stelle gefahren werden kann.
Die Ansprechschwelle des Überlastschutzes kann angepasst werden
durch
Änderung der Zeitdauer, in der eine Überlast anliegt, bevor der
Motor abgeschaltet wird ("Kurzschluss-Dauer") und/oder
Änderung der Empfindlichkeit, d.h. der Größe der Überlast, bei der
die Überlast erkannt wird ("Kurzschluss-Empfindlichkeit").
Überlast an einem Ausgang
Bei einem Kurzschluss an einem Ausgang oder bei Überschreitung des
maximalen Stroms an einem der Ausgänge ist der Überlastschutz des
Decoders wirkungslos, solange der Gesamtstrom des Decoders nicht
ebenfalls überschritten wird. Der betreffende Ausgang wird beschädigt.
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Deutsch LD-G-42 und LD-W-42
Bremsverhalten bei Gleich-Spannung
Name Nr. Eingabewerte
(Defaultwert)
Erläuterungen und Hinweise
Brems-
verhalten bei
Gleich-
Spannung
27 0 … 3
(3)
Kein Bremsen
bei Gleichspannung 0
Bremsen bei negativer
Gleichspannung 1
Bremsen bei positiver
Gleichspannung 2
Hinweis: Standardmäßig wird bei Anliegen einer Gleichspannung am Gleis in den
Analogbetrieb umgeschaltet. Wird der Decoder auf einer Anlage mit einer Bremsstrecke
eingesetzt, die auf dem Anlegen einer Gleichspannung basiert (z.B. Märklin**-Bremsstrecke),
muss durch Abschalten der automatischen Analogerkennung (CV 29) sichergestellt werden,
dass die Lok wie gewünscht auf die Bremsstrecke reagiert.
Die Angabe der negativen oder positiven Gleichspannung ist auf die in Fahrtrichtung der Lok
gesehen rechte Schiene bezogen.
Einstellung des Packet Time Out
Name Nr. Eingabewerte
(Defaultwert)
Erläuterungen und Hinweise
Packet Time
Out
11 2 … 255
(16)
Zeitdauer zwischen dem Ausfall
des Digitalsignals und dem
Wechsel in den alternativen
Betrieb (Analogbetrieb).
Die Erhöhung des Eingabe-
wertes um "1" verlängert die
Zeitdauer um 10 ms.
Tipp: Wird der Decoder über eine Pufferschaltung versorgt, würde die Lok nach einem
Nothalt oder einem Signalhalt, der durch Abschalten der Gleisspannung ausgelöst wird, noch
ungeplant weiterfahren. Um das zu verhindern, muss für das Packet Time Out ein niedriger
Wert eingestellt werden (ca. 16) und die automatische Umschaltung in den Analogbeitrieb in
CV 29 ausgeschaltet werden.
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LD-G-42 und LD-W-42 Deutsch
4.3. Überlastschutz
Die Lokdecoder LD-G-42 und LD-W-42 haben einen Überlastschutz, der
sie bei einer Überschreitung des zulässigen Gesamtstroms oder einem
Kurzschluss am Motorausgang (der maximalen Form einer Überlast) vor
Beschädigungen schützt. Wird eine Überlast erkannt, wird der Motor,
der i.d.R. den meisten Strom benötigt, abgeschaltet.
Nach dem Abschalten des Motors bleiben aktivierte Beleuchtungen und
andere Zusatzgeräte eingeschaltet und der Decoder reagiert weiter auf
Schaltbefehle für die Ausgänge. Nach ca. 5 Sekunden wird der Motor
wieder eingeschaltet. Besteht die Überlast noch, wird er sofort wieder
abgeschaltet. Durch Einstellen einer niedrigeren Fahrstufe kann die Last
ggf. so weit verringert werden, dass der Überlastschutz nicht mehr
anspricht und die Lok zur näheren Untersuchung und Fehlerbehebung
an eine zugängliche Stelle gefahren werden kann.
Die Ansprechschwelle des Überlastschutzes kann angepasst werden
durch
Änderung der Zeitdauer, in der eine Überlast anliegt, bevor der
Motor abgeschaltet wird ("Kurzschluss-Dauer") und/oder
Änderung der Empfindlichkeit, d.h. der Größe der Überlast, bei der
die Überlast erkannt wird ("Kurzschluss-Empfindlichkeit").
Überlast an einem Ausgang
Bei einem Kurzschluss an einem Ausgang oder bei Überschreitung des
maximalen Stroms an einem der Ausgänge ist der Überlastschutz des
Decoders wirkungslos, solange der Gesamtstrom des Decoders nicht
ebenfalls überschritten wird. Der betreffende Ausgang wird beschädigt.
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