Instructions

Deutsch LD-G-42 und LD-W-42
8.9. Ansprechschwelle des Überlastschutzes
Name Nr. Eingabewerte
(Defaultwert)
Erläuterungen und Hinweise
Dauer der
Überlast
("Kurzschluss-
Dauer")
63 0 … 32 (2) Zeitdauer, in der eine Überlast
anliegt, bevor der Motor
abgeschaltet wird.
Die Erhöhung des Eingabe-
wertes um "1" verlängert die
Zeitdauer um 0,5 ms.
0 = sofort
32 = 16 ms
Größe der
Überlast
("Kurzschluss-
Empfindlich-
keit")
64 0 … 255 (50)
Größe der Überlast, bei der die
Überlast erkannt wird.
50 = 1.500 mA
Je höher der Wert ist, desto
höher ist der Strom, bei dem der
Überlastschutz anspricht.
Der Wert von 50 sollte nur in
Ausnahmen verändert werden!
Info: Der Überlastschutz schaltet den Motor (nicht die Funktionsausgänge) bei einer
Überschreitung des zulässigen Gesamtstroms oder einem Kurzschluss am Motorausgang (der
maximalen Form einer Überlast) nach der in CV 63 eingestellten Zeit ab.
Kurzfristig auftretende Störspannungen des Motors oder angeschlossener Verbraucher
können zu einer Abschaltung des Motors führen, obwohl der zulässige Gesamtstrom nicht
überschritten wurde und kein Kurzschluss am Motorausgang vorliegt. In diesem Fall kann in
CV 63 die Zeitdauer bis zur Aktivierung des Überlastschutzes geringfügig angepasst werden.
Überprüfen Sie grundsätzlich vor dem Herabsetzen der Ansprechschwelle den Motorstrom
sowie die ordnungsgemäße Funktionsweise des Motors und des Getriebes.
Seite 58
!
LD-G-42 und LD-W-42 Deutsch
4.2. Analogbetrieb
Der Lokdecoder kann auch in analogen Modellbahnanlagen eingesetzt
werden, die mit einem Wechselstrom- oder Gleichstrom-Fahrregler
betrieben werden. Bitte beachten Sie: Werksmäßig ist die Verwendung
eines Wechselstrom-Fahrreglers eingestellt. Die Änderung ist nur durch
Umprogrammieren der CV / des Registers mit einer Digitalzentrale
möglich, also nicht im rein analogen Betrieb.
Beachten Sie:
Alte analoge Fahrtrafos (z.B. Modelle mit blauem Gehäuse von
Märklin**) sind r den Einsatz von Digitaldecodern im Analogbetrieb
nicht geeignet! Diese Trafos sind für die früher übliche Netzspannung
von 220 V ausgelegt und erzeugen beim Umschalten der Fahrtrichtung
konstruktionsbedingt sehr hohe Überspannungsimpulse. Beim Einsatz
mit der heute üblichen Netzspannung von 230 V können so hohe
Überspannungsimpulse auftreten, dass Schäden an den Bauteilen auf
dem Decoder entstehen. Verwenden Sie daher ausschließlich Fahrtrafos,
die für die heute übliche Netzspannung von 230 V ausgelegt sind!
Automatische Analogerkennung
Sobald das Fahrzeug auf das Gleis gestellt wird, erkennt der Decoder
automatisch, ob er analog oder digital angesteuert wird, und stellt den
entsprechenden Betriebsmodus ein. Die automatische Analogerkennung
kann abgeschaltet werden, z.B.
wenn der Decoder im Digitalbetrieb unvermittelt in den Analogmodus
umschaltet (z.B. als Folge von Störspannungen, deren Ursache nur
schwer zu lokalisieren sind);
wenn ein Wert für das Packet Time Out programmiert wird, um
einen Zwangshalt beim Ausfall oder Abschalten der Gleisspannung
auszuführen.
Seite 11
Deutsch LD-G-42 und LD-W-42
8.9. Ansprechschwelle des Überlastschutzes
Name Nr. Eingabewerte
(Defaultwert)
Erläuterungen und Hinweise
Dauer der
Überlast
("Kurzschluss-
Dauer")
63 0 … 32 (2) Zeitdauer, in der eine Überlast
anliegt, bevor der Motor
abgeschaltet wird.
Die Erhöhung des Eingabe-
wertes um "1" verlängert die
Zeitdauer um 0,5 ms.
0 = sofort
32 = 16 ms
Größe der
Überlast
("Kurzschluss-
Empfindlich-
keit")
64 0 … 255 (50)
Größe der Überlast, bei der die
Überlast erkannt wird.
50 = 1.500 mA
Je höher der Wert ist, desto
höher ist der Strom, bei dem der
Überlastschutz anspricht.
Der Wert von 50 sollte nur in
Ausnahmen verändert werden!
Info: Der Überlastschutz schaltet den Motor (nicht die Funktionsausgänge) bei einer
Überschreitung des zulässigen Gesamtstroms oder einem Kurzschluss am Motorausgang (der
maximalen Form einer Überlast) nach der in CV 63 eingestellten Zeit ab.
Kurzfristig auftretende Störspannungen des Motors oder angeschlossener Verbraucher
können zu einer Abschaltung des Motors führen, obwohl der zulässige Gesamtstrom nicht
überschritten wurde und kein Kurzschluss am Motorausgang vorliegt. In diesem Fall kann in
CV 63 die Zeitdauer bis zur Aktivierung des Überlastschutzes geringfügig angepasst werden.
Überprüfen Sie grundsätzlich vor dem Herabsetzen der Ansprechschwelle den Motorstrom
sowie die ordnungsgemäße Funktionsweise des Motors und des Getriebes.
Seite 58
!
LD-G-42 und LD-W-42 Deutsch
4.2. Analogbetrieb
Der Lokdecoder kann auch in analogen Modellbahnanlagen eingesetzt
werden, die mit einem Wechselstrom- oder Gleichstrom-Fahrregler
betrieben werden. Bitte beachten Sie: Werksmäßig ist die Verwendung
eines Wechselstrom-Fahrreglers eingestellt. Die Änderung ist nur durch
Umprogrammieren der CV / des Registers mit einer Digitalzentrale
möglich, also nicht im rein analogen Betrieb.
Beachten Sie:
Alte analoge Fahrtrafos (z.B. Modelle mit blauem Gehäuse von
Märklin**) sind r den Einsatz von Digitaldecodern im Analogbetrieb
nicht geeignet! Diese Trafos sind für die früher übliche Netzspannung
von 220 V ausgelegt und erzeugen beim Umschalten der Fahrtrichtung
konstruktionsbedingt sehr hohe Überspannungsimpulse. Beim Einsatz
mit der heute üblichen Netzspannung von 230 V können so hohe
Überspannungsimpulse auftreten, dass Schäden an den Bauteilen auf
dem Decoder entstehen. Verwenden Sie daher ausschließlich Fahrtrafos,
die für die heute übliche Netzspannung von 230 V ausgelegt sind!
Automatische Analogerkennung
Sobald das Fahrzeug auf das Gleis gestellt wird, erkennt der Decoder
automatisch, ob er analog oder digital angesteuert wird, und stellt den
entsprechenden Betriebsmodus ein. Die automatische Analogerkennung
kann abgeschaltet werden, z.B.
wenn der Decoder im Digitalbetrieb unvermittelt in den Analogmodus
umschaltet (z.B. als Folge von Störspannungen, deren Ursache nur
schwer zu lokalisieren sind);
wenn ein Wert für das Packet Time Out programmiert wird, um
einen Zwangshalt beim Ausfall oder Abschalten der Gleisspannung
auszuführen.
Seite 11