Instructions
tams elektronik
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Deutsch LD-G-32.2 und LD-W-32.2
6.6. Anschluss von LEDs an die Funktionsausgänge
Die Funktionsausgänge schalten gegen Decodermasse. Daher müssen
Sie die Kathoden (-) der LEDs an die Ausgänge und die Anoden (+) an
den Rückleiter für alle Funktionen anschließen.
Beachten Sie:
Wenn Sie Leuchtdioden einsetzen, müssen Sie diese immer über einen
Vorwiderstand betreiben, da die LEDs sonst bei Inbetriebnahme zerstört
werden können oder die Lebensdauer deutlich reduziert werden kann!
Wenn Sie auf einen Vorwiderstand verzichten, übernehmen andere
Komponenten die Funktion des Vorwiderstandes (z.B. Schienen, Räder,
Stromabnehmer), was zu einer Veränderung des Digitalsignals und
damit zu Störungen im Digitalbetrieb führen kann.
Ermitteln Sie den erforderlichen Widerstandswert grundsätzlich für den
Spitzenwert der zur Verfügung stehenden Arbeitsspannung. Diese
entspricht bei geregelten Boostern der für den Booster angegebenen
Ausgangs- (Gleis-) spannung. Bei ungeregelten Boostern und analogen
Fahrtrafos beträgt die Spitzenspannung etwa das 1,4 fache der auf
dem Trafo angegebenen Nennspannung.
Serieller Anschluss von LEDs
Wenn Sie mehrere LEDs an einen Ausgang anschließen wollen, können Sie
diese in Reihe über einen gemeinsamen Vorwiderstand schalten. Die
Stromaufnahme beträgt je nach Wert des Vorwiderstandes max. 20 mA für
alle LEDs. Die Zahl der maximal anzuschließenden LEDs ergibt sich aus
Spitzenwert der Arbeitsspannung
- Summe der Durchlass-Spannungen aller LEDs
> 0
Vorteilhaft bei dieser Lösung ist die geringe Stromaufnahme.
Zur Ermittlung des erforderlichen Vorwiderstandes bei einem seriellen
Anschluss der LEDs addieren Sie zunächst die Durchlass-Spannungen aller
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