Instructions

tams elektronik
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LD-G-32.2 und LD-W-32.2 Deutsch
Analogbetrieb
Der Lokdecoder kann auch in analogen Modellbahnanlagen eingesetzt
werden. Er kann sowohl mit einem Wechselstrom- als auch mit einem
Gleichstrom-Fahrregler betrieben werden. Sobald das Fahrzeug auf das
Gleis gestellt wird, erkennt der Decoder automatisch, ob er analog oder
digital angesteuert wird, und stellt den entsprechenden Betriebsmodus
ein. Die automatische Analogerkennung kann abgeschaltet werden.
Beachten Sie:
Alte analoge Fahrtrafos (z.B. Modelle mit blauem Gehäuse von
Märklin**) sind für den Einsatz von Digitaldecodern im Analogbetrieb
nicht geeignet! Diese Trafos sind r die früher übliche Netzspannung
von 220 V ausgelegt und erzeugen beim Umschalten der Fahrtrichtung
konstruktionsbedingt sehr hohe Überspannungsimpulse. Beim Einsatz
mit der heute üblichen Netzspannung von 230 V können so hohe
Überspannungsimpulse auftreten, dass Schäden an den Bauteilen auf
dem Decoder entstehen. Verwenden Sie daher ausschließlich Fahrtrafos,
dier die heute übliche Netzspannung von 230 V ausgelegt sind!
Das Ein- und Ausschalten der Funktionsausgänge ist im Analogbetrieb
nicht möglich. Sie können so programmiert werden, dass sie im
Analogbetrieb entweder an- oder ausgeschaltet sind. Die Effekte, die
für die Ausgänge eingestellt sind, sind auch im Analogbetrieb aktiv.
Ausgänge, die mit F0 geschaltet werden, werden im Analogbetrieb
entsprechend der Fahrtrichtung ein- oder ausgeschaltet. Beim Einsatz in
analogen Gleichstromanlagen gilt dieses nur für Lampen oder
Zusatzgeräte, deren Rückleiter mit dem Rückleiter für alle Funktionen
des Decoders verbunden ist.
Die Lastregelung des Decoders ist im Analogbetrieb nicht aktiv.
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