User manual
Table Of Contents
- 1. Einstieg
- 2. Sicherheitshinweise
- 3. Sicher und richtig löten
- 4. Funktion
- 5. Technische Daten
- 6. Anschlüsse
- 6.1. Anschlussbelegung LD-G-30
- 6.2. Anschlussbelegung LD-G-32.2
- 6.3. Anschlussbelegung LD-W-32
- 6.4. Einsatz von Lokdecodern für Schnittstellen
- 6.5. Einsatz in Loks mit Wechselstrom-Motoren
- 6.6. Decoder ohne Schnittstelle einbauen
- 6.7. Anschluss von LEDs an die Funktionsausgänge
- 6.8. Anschluss von induktiven Verbrauchern
- 6.9. Anschluss von Verbrauchern über ein Relais
- 6.10. Anschluss eines Stützelkos (nur LD-G-32.2 und LD-W-32)
- 6.11. Befestigung des Decoders
- 7. Programmieren
- 8. Konfigurationsvariablen und Register
- 9. Checkliste zur Fehlersuche
- 10. Garantieerklärung
- 11. EG-Konformitätserklärung
- 12. Erklärungen zur WEEE-Richtlinie

Deutsch Lokdecoder 30-er Serie
4. Funktion
4.1. Betriebsarten
Digitalbetrieb
Der Lokdecoder ist ein Multiprotokoll-Decoder, der sowohl Signale im
DCC-Format als auch im Motorola-Format auswertet. Der Decoder
erkennt automatisch, in welchem Format die Zentrale die Signale an
seine Adresse sendet.
Der Adressumfang ist vom Digitalformat abhängig:
Motorola-Format: 255 Adressen,
DCC- Format: 127 Basis-Adressen oder 10.239 erweiterte Adressen.
Im DCC-Format kann der Decoder in allen Fahrstufenmodi (14, 28 oder
128 Fahrstufen) angesteuert werden. Im Motorola-Format wird er im
14- oder 27-Fahrstufen-Modus angesteuert. Die Ansteuerung aller 27
Fahrstufen ist nur mit Zentralen möglich, die diesen Modus im
Motorola-Format unterstützen (z.B. MasterControl). Bei Zentralen, die
nur die Ansteuerung von 14 Fahrstufen unterstützen, kann nur jede
zweite verfügbare Fahrstufe angesteuert werden.
Die Programmierung des Decoders erfolgt:
im Motorola-Format: über Einstellung der Register,
im DCC-Format: über Einstellung der Konfigurationsvariablen (Direct
Programming auf dem Programmiergleis, DCC-konform) oder über
POM (Programming on Main = Hauptgleisprogrammierung).
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