k Anleitung ni BiDiBooster ta m s el ek tro Artikel-Nr.
Deutsch BiDiBooster Inhaltsverzeichnis Wozu Booster?............................................................................4 2. Einstieg......................................................................................5 3. Sicherheitshinweise.....................................................................7 4. Der BiDiBooster...........................................................................8 5. Die Anlage unterteilen............................................................
Deutsch el ek tro ni k BiDiBooster s © 09/2016 Tams Elektronik GmbH ta m Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung vorbehalten. Vervielfältigungen und Reproduktionen in jeglicher Form bedürfen der schriftlichen Genehmigung durch die Tams Elektronik GmbH. Technische Änderungen vorbehalten.
Deutsch BiDiBooster 1. Wozu Booster? Booster haben im wesentlichen drei Aufgaben: 1. Den Strom liefern, der zum Betrieb der digital angesteuerten Loks und Weichen, aber auch von sonstigen (digitalen) Verbrauchern benötigt wird. ni k 2. Die Spannung ans Gleis bringen, so dass die digitalen Fahr- und Schaltbefehle bei allen Fahrzeug- und Zubehördecodern ankommen. tro 3. Im Falle eines Kurzschlusses auf der Anlage (z. B.
BiDiBooster Deutsch 2. Einstieg Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft ni k Die Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und sachgerechten Einsatz des Boosters. Bevor Sie den Booster in Betrieb nehmen, lesen Sie diese Anleitung vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweise und den Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung. Sie wissen dann, was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind.
Deutsch BiDiBooster Benötigte Materialien Zum Anschluss des Boosters benötigen Sie: Leitungslitze. Empfohlene Querschnitte: für den Trafo- und Gleisanschluss: > 1,5mm² für den Anschluss an die Digitalzentrale: > 0,25 mm² Ermittlung der Trafospannnung Empfohlene Trafospannung Wechselspannung 12 V 15 V 18 – 22 V > 22 V el ek 10 – 12 V 12 – 15 V 15 – 18 V tro Gewünschte Gleisspannung ni k Einen Trafo.
BiDiBooster Deutsch 3. Sicherheitshinweise Elektrische Gefährdungen, wie tro Berühren unter Spannung stehender Teile, ni k ! Brandgefahr Der BiDiBooster kann im Betrieb sehr warm werden. Achten Sie daher darauf, dass ein Luftaustausch über die Lüftungsschlitze möglich ist. Wird der Luftaustausch behindert, können Bauteile überhitzen und in Brand geraten.
Deutsch BiDiBooster 4. Der BiDiBooster Technische Daten 12 – 20 V Wechselspannung oder 12 – 26 V Gleichspannung Max. Ausgangsstrom 2, 3 oder 4 A Ausgangsspannung 10 – 24 Volt Digitalspannung Leistungsaufnahme max.
BiDiBooster Deutsch Fig. 1: Vorderseite BiDiBooster LED k 1 Schnittstellen ni Der BiDiBooster hat 2 verschiedene Boosterschnittstellen: tro DCC-konforme Boosterschnittstelle (3-polig): zum Anschluss an die DCC-konforme Boosterschnittstelle einer Zentrale oder den Gleisausgang einer Zentrale. el ek BiDiB-Schnittstelle (RJ 45): zum Anschluss an die BiDiB-Schnittstelle eines BiDiB-Gerätes mit Gleisausgabefunktion oder eines BiDiBInterfaces.
Deutsch BiDiBooster RailCom Der BiDiBooster kann das sogenannte RailCom-Cutout bereitstellen, das die Übertragung von Rückmeldedaten in RailCom-überwachten Abschnitten ermöglicht. tro ni k Beim Einsatz des BiDiBoosters mit Zentralen, die ein DCC-Signal senden und nicht RailCom-fähig sind, kann das RailCom-Cutout zu Störungen bei der Datenübertragung führen. Einige ältere DCC-Fahrzeugdecoder und einige aktuelle DCC-Decodertypen (v.a.
BiDiBooster Deutsch (über die Digitalzentrale) und "Schalten" (über den PC) aufzuteilen. Über die Schnittstelle können sowohl die Gleissignale ausgegeben als auch aktuelle Betriebswerte des Boosters übertragen (z.B. Strom, Spannung und Temperatur) werden. Die Betriebswerte des Boosters dienen als Grundlage für das Booster-Management der PC-Steuerung. Einsatz des ABC-Bremsverfahrens Geregelte Gleisspannung tro ni k Das Gleissignal wird vom BiDiBooster vollständig symmetrisch verstärkt.
Deutsch BiDiBooster Kurzschlusssicherung k Der BiDiBooster hat eine interne Kurzschlussabschaltung, die den Booster bei einem Kurzschluss am Gleisausgang über eine interne Strombegrenzung automatisch abschaltet. Auf diese Weise werden Defekte am Booster, am Gleis und den Fahrzeugen verhindert. Die Zeit bis zum Ansprechen der Kurzschlussabschaltung ist auf einen Wert zwischen 1 und 250 Millisekunden einstellbar.
BiDiBooster Deutsch Automatisches Wiedereinschalten nach einem Kurzschluss Nach einem Kurzschluss schaltet der BiDiBooster sich automatisch nach Ablauf von 4 bis 10 Sekunden wieder ein (Zeit einstellbar). Liegt der Kurzschluss dann noch vor, schaltet er sofort wieder ab. ni k Im Auslieferungszustand wird die Einschalt-Automatik für eine Minute unterbrochen, nachdem der Booster sich fünf Mal ein- und wieder ausgeschaltet hat.
Deutsch BiDiBooster Ein- und Ausschalten mit einem DCC-Weichenbefehl Der Booster kann über DCC-Weichenstellbefehle, die an eine ihm zugewiesene Weichenadresse gesendet werden, ein- und ausgeschaltet werden: Weiche "geradeaus" à Booster ein Weiche "Abzweig" à Booster aus ni k Sobald der BiDiBooster über die BiDiB-Schnittstelle mit einem Interface verbunden ist, kann der Booster nicht über DCC-Weichenstellbefehle ein- und ausgeschaltet werden, sondern nur über die PC-Software.
BiDiBooster Deutsch 5. Die Anlage unterteilen Teilen Sie Ihre Anlage in einzelne, elektrisch voneinander getrennte Abschnitte auf, die Sie jeweils mit einem eigenen Booster versorgen. In jedem Booster-Abschnitt sollten maximal drei bis fünf Loks gleichzeitig fahren. Folgende Unterteilungen sind sinnvoll: k Bahnhof ni Betriebswerk Hauptstrecke (ggf. in mehreren Abschnitten) tro Nebenstrecke (ggf.
Deutsch BiDiBooster 6. Den BiDiBooster anschließen ni k Fig.
BiDiBooster Deutsch 6.1. Verwendung von Patchkabeln ni k ! Beachten Sie: Über die Lüftungsschlitze des Boosters muss ständig ein Luftaustausch möglich sein, da der Booster andernfalls überhitzen kann. Brandgefahr! Die Lüftungsschlitze dürfen daher auf keinen Fall verschlossen werden. Achten Sie beim Anschluss des Boosters auch darauf, dass genügend Abstand zu anderen Geräten, Wänden u.ä. bleibt.
Deutsch BiDiBooster 6.2. Anschluss an die Zentrale Sie können wahlweise entweder die DCC-konforme Schnittstelle (Anschluss A) oder die BiDiB-Schnittstelle (Anschluss C) ni k für den Anschluss der Zentrale verwenden. Im Auslieferungszustand ist der BiDiBooster auf die Verwendung der DCC-konformen Schnittstelle eingestellt. Wenn Sie die BiDiB-Schnittstelle verwenden wollen, müssen Sie die Einstellung ändern (→ Abschnitt 7).
BiDiBooster Deutsch Achten Sie darauf, dass die Pin-Belegung der Boosterschnittstelle der Zentrale und des Boosteranschlusses übereinstimmen. k Wenn bei einem Kurzschluss der Booster von der Zentrale abgeschaltet werden soll, schließen Sie die Kurzschlussrückmeldeleitung an die Zentrale an. Wird die Kurzschlussrückmeldeleitung nicht angeschlossen, schaltet der Booster im Falle eines Kurzschlusses automatisch ab und nach der eingestellten Zeit automatisch wieder ein.
Deutsch BiDiBooster 6.3. Anschluss an ein BiDiB-Interface Wenn Sie zur Steuerung Ihrer Anlage ein BiDiB-Interface mit Gleisausgabefunktion verwenden, schließen Sie dieses wie eine Zentrale an die BiDiB-Schnittstelle an (→ Abschnitt 6.2). 6.4. Anschluss weiterer Booster ni k Um den Booster in eine über BiDiB gesteuerte und überwachte Anlage einzubinden, können Sie ein BiDiB-Interface verwenden, das selbst keine Gleisausgabe hat, und dieses zusätzlich zur Zentrale an den Anschluss C anschließen.
BiDiBooster Deutsch Anschluss A + Anschluss C: Diese Variante ermöglicht den einfachen und schnellen Anschluss eines weiteren Boosters über ein RJ 45-Kabel auch dann, wenn die Zentrale über die 3-polige DCC-Boosterschnittstelle an den Booster angeschlossen ist. k Hinweis: Ggf. müssen Sie die Abschluss-Jumper JP5 und JP6 setzen bzw. entfernen (→ Abschnitt 6.1).
Deutsch BiDiBooster 6.5. Anschluss an das Gleis ni k Verbinden Sie den Gleisanschluss des Boosters mit den beiden Schienen (bei 2-Leiter-Systemen) bzw. mit einer Schiene und dem Mittelleiter (bei 3-Leiter-Systemen). Die Einspeisung des Boosterstroms in das Gleis sollte im Abstand von ca. 2 bis 3 m erfolgen, da die Widerstände an den Übergängen der Gleisstücke recht hoch sind.
BiDiBooster Deutsch 7. Einstellungen Der BiDiBooster kann über BiDiB mit einer PC-Software oder über Hauptgleisprogrammierung (POM) oder k durch das Setzen von Kurzschluss-Steckern (Jumpern) DefaultWert Einstellung mit Jumpern tro Mögliche CVEinstellungen ni an die individuellen Anforderungen angepasst werden. 10 – 24 V, einstellbar in 1 VSchritten 18 V nein Wiedereinschaltzeit nach einem Kurzschluss 4 – 10 Sek., einstellbar in 1 Sek.-Schritten 4 Sek. nein Max.
Deutsch BiDiBooster DefaultWert Einstellung mit Jumpern Wiedereinschaltzeit nach 5-maligem Kurzschluss 0 - 90 Sek. 60 Sek. nein Zeit für EinschaltstromBegrenzung (InrushCurrent) 2 - 500 ms 100 ms nein Festlegung der Schnittstelle BiDiB-Schnittstelle, DCC-Schnittstelle oder Empfang der Booster-Signale über DCCBoosterschnittstelle und Weiterleitung über RJ 45Schnittstelle ni k Mögliche CVEinstellungen ja el ek tro DCCSchnittstelle ta m s 7.1.
BiDiBooster Deutsch 7.2. Hauptgleisprogrammierung (POM) Die Konfigurationsvariablen des BiDiBoosters können über die Hauptgleisprogrammierung (POM) eingestellt werden. Dieses ist nur mit Zentralen möglich, die diese Programmierart unterstützen. ni k Um die Programmierung des Boosters einzuleiten, geben Sie für CV#7 einer beliebigen DCC-Lokadresse den Wert "62" ein. Gehen Sie dabei so vor, wie in der Anleitung Ihrer Zentrale beschrieben.
Deutsch BiDiBooster Wert für CV#7 Einstellung / Bemerkung Wieder-Einschaltzeit nach Kurzschluss Defaultwert: 4 Sek. 34 4 Sek. 35 5 Sek. 6 Sek. ... 7 ... 9 Sek. 40 10 Sek.
BiDiBooster Deutsch Funktion Wert für CV#7 Einstellung / Bemerkung Watchdog Defaultwert: inaktiv 74 aktiv 75 inaktiv 76 Wechsel in den Programmiermodus. 101 102 = eingestellte Wiedereinschaltzeit nach einem Kurzschluss tro 100 10 Sek. 20 Sek. el ek Wieder-Einschaltzeit nach 5-maligem Kurzschluss Defaultwert: 60 Sek. ni k Wird innerhalb von 30 Sek. Ein DCCWeichenstellbefehl gesendet, übernimmt der BiDiBooster die zugehörige Weichenadresse zum Auslösen der Watchdog-Funktion.
Deutsch BiDiBooster 7.3. Den BiDiBooster über Jumper einstellen k Beim Einsatz mit Zentralen, die keine Hauptgleisprogrammierung (POM) unterstützen, kann der BiDiBooster durch das Aufstecken von Kurzschluss-Steckern (Jumpern) eingestellt werden. Bitte beachten Sie: Es ist nicht möglich, durch das Setzen von Jumpern alle möglichen Werte einzustellen. tro ni Zum Aufstecken der Jumper müssen Sie das Gehäuse des Boosters öffnen.
BiDiBooster Deutsch Jumper Einstellung Max. Gleisstrom (Abschaltstrom) = programmierter Wert. Default-Wert: 3 A gesetzt Max. Gleisstrom (Abschaltstrom) = 4 Ampere JP 2, 3 und 4 offen Festlegung der Schnittstelle wie programmert.
Deutsch BiDiBooster 8. Betrieb Überbrücken der Trennstellen zwischen zwei BoosterAbschnitten tro Betrieb mit BiDiB ni k Achten Sie darauf, dass Loks oder Züge nicht so stehen bleiben, dass sie eine Trennstelle zwischen zwei Boosterabschnitten überbrücken. Die Ausgänge der beiden zugehörigen Booster werden dadurch verbunden und die Booster können beschädigt werden. Eine Kurzschlussmeldung erfolgt in dieser Situation in der Regel nicht.
BiDiBooster Deutsch LED-Anzeige Die Leuchtdiode an der Vorderseite leuchtet oder blinkt und zeigt so Betriebszustände oder aufgetretene Probleme an. Bedeutung gelb – dauerhaftes Leuchten Booster ist in Betrieb. gelb – langsames Blinken (ca. 1-Sekunden-Takt) Kein Signal von der Zentrale, kein Anschluss an BiDiB. gelb – schnelles Blinken Programmierung eingeleitet. gelb – 2x blinken | Pause | 2x blinken Der Booster wurde über einen Weichenbefehl ausgeschaltet. rot – langsames Blinken (ca.
Deutsch BiDiBooster 9. Checkliste zur Fehlersuche Der Booster wird sehr heiß und / oder fängt an zu qualmen. ! Trennen Sie sofort die Verbindung zur Versorgungsspannung! ni k Mögliche Ursache: Die Anschlüsse für das Gleis und die Stromversorgung sind vertauscht. à Ändern Sie die Anschlüsse. Es ist nicht auszuschließen, dass der Booster durch den falschen Anschluss beschädigt wurde.
BiDiBooster Deutsch Nach einem Weichenstellbefehl wird der Booster ausgeschaltet, die LED blinkt langsam in der Farbe gelb. Mögliche Ursache: Die betreffende Weichenadresse wurde der Funktion "Abschalten mit DCC-Weichenbefehl" zugeordnet. à Schalten Sie die Funktion inaktiv oder vermeiden Sie die Verwendung der betreffenden Weichenadresse. k Die LED blinkt rot ni Die LED am Booster blinkt schnell in der Farbe rot. el ek tro Mögliche Ursache: Am Gleisausgang liegt ein Kurzschluss an.
Deutsch BiDiBooster zu hoch, überhitzt der Booster und schaltet infolge Übertemperatur ab. à Setzen Sie einen Trafo ein, dessen Nennspannung nicht wesentlich höher ist als die eingestellte Gleisspannung. Die LED blinkt orange Die LED blinkt langsam in der Farbe orange. Probleme mit der Watchdog-Funktion ni k Mögliche Ursache: Die Zentrale ist abgeschaltet oder der Anschluss zur Zentrale ist unterbrochen. à Überprüfen Sie die Zentrale und die Anschlüsse.
BiDiBooster Deutsch 10. Garantieerklärung ni k Für dieses Produkt gewähren wir freiwillig 2 Jahre Garantie ab Kaufdatum des Erstkunden, maximal jedoch 3 Jahre nach Ende der Serienherstellung des Produktes. Erstkunde ist der Verbraucher, der als erstes das Produkt erworben hat von uns, einem Händler oder einer anderen natürlichen oder juristischen Person, die das Produkt im Rahmen ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit wieder verkauft oder einbaut.
Deutsch BiDiBooster 11. EG-Konformitätserklärung k Dieses Produkt erfüllt die Forderungen der EG-Richtlinie 2004/108/EG über elektromagnetische Verträglichkeit und trägt hierfür die CE-Kennzeichnung. Es wurde entsprechend den harmonisierten europäischen Normen EN 55014-1 und EN 61000-6-3 entwickelt und geprüft.
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n n n tro http://www.tams-online.de n ni Aktuelle Informationen und Tipps: k n n el ek n n n s Garantie und Service: ta m Tams Elektronik GmbH Fuhrberger Straße 4 DE-30625 Hannover fon: +49 (0)511 / 55 60 60 fax: +49 (0)511 / 55 61 61 e-mail: modellbahn@tams-online.