User manual
Deutsch PZS-3
Seite 8
Funktion
Bitte beachten Sie:
Prinzipbedingt ist die Pendelzugsteuerung nicht für den Betrieb mit Loks
geeignet, die mit einem Lokdecoder mit automatischer Analog-
erkennung ausgerüstet sind.
Die Schaltung steuert den Pendelzugbetrieb zwischen zwei Endbahn-
höfen einer analogen Wechselstrom-Modellbahnanlage. Zwischen den
beiden Endbahnhöfen kann in beiden Fahrtrichtungen jeweils ein
zusätzlicher Haltepunkt eingefügt werden. Am zweiten Endbahnhof
kann eine Weiche angeschlossen werden. Damit ist es möglich, zwei
Züge abwechselnd auf der Pendelstrecke verkehren zu lassen.
Der Pendelzugbetrieb erfolgt automatisch. Das Abbremsen der Züge vor
den Endbahnhöfen und den beiden Haltepunkten wird eingeleitet,
sobald ein Gleisbesetztmelder, der im Baustein integriert ist, die
Einfahrt eines Zuges in den betreffenden Streckenabschnitt meldet. Der
weitere Ablauf (Bremsen, Halten und Anfahren) ist zeitgesteuert.
Unabhängig von diesem automatisch ablaufenden Pendelzugbetrieb
zwischen den Endbahnhöfen (und den Haltpunkten) können zu
beliebigen Zeiten und an beliebigen Stellen Zusatzhalts über externe
Schaltungen ausgelöst werden.
Die Fahrt
§ zwischen den Bahnhöfen
§ zwischen den Bahnhöfen und den Haltepunkten
§ zwischen den Bahnhöfen, den Haltepunkten und/oder den
Zusatzhalts,
verläuft jeweils in vier Phasen: Anfahren, freie Fahrt, Bremsen und
Halten. Die Länge der Phasen Anfahren, Bremsen und Halten kann
§ getrennt für jeden der beiden Endbahnhöfe
§ getrennt für jeden der beiden Haltepunkte
§ gemeinsam für alle Zusatzhalts