Instructions
Table Of Contents
- 1. Einstieg
- 2. Sicherheitshinweise
- 3. Sicher und richtig löten
- 4. Funktion
- 5. Technische Daten
- 6. Den Bausatz zusammenbauen
- 7. Einen Funktionstest ausführen
- 8. Den MT-1 anschließen
- 9. Den MT-2 anschließen
- 10. Den MT-3 anschließen
- 11. Checkliste zur Fehlersuche
- 12. Garantieerklärung
- 13. EU-Konformitätserklärung
- 14. Erklärungen zur WEEE-Richtlinie
tams elektronik
MT-1 | MT-2 | MT-3 Deutsch
4. Funktion
Minitimer MT-1 "Zeitschalter"
Der Minitimer MT-1 steuert Vorgänge auf der Modellbahn, die für eine
Zeit zwischen 1 und 100 Sekunden andauern sollen. Die gewünschte
Schaltzeit wird mittels eines Trimmpotis eingestellt.
Einsatzbeispiele: Automatisches Öffnen der Schranken an einem
Bahnübergang nach einer bestimmten Zeit, automatischer Halt der
Züge an einem Gleis für eine bestimmte Zeit.
Der Minitimer 1 wird über einen positiven Schaltimpuls am Eingang des
Bausteins ausgelöst, z. B. durch einen Taster oder einen Reedkontakt.
Daraufhin wird der Ausgang für die eingestellte Zeitdauer mit Masse
verbunden.
Verbraucher mit einem Strom von bis zu 100 mA, die für die Zeitdauer
eingeschaltet werden sollen, können direkt am Ausgang des Minitimers
angeschlossen werden. Verbraucher mit einem höheren Strom oder
Verbraucher, die für die Zeitdauer ausgeschaltet werden sollen, können
über ein Relais angesteuert werden. Durch Nachschalten eines Relais ist
es auch möglich, für die eingestellte Zeit zwischen zwei Verbrauchern
umzuschalten.
Minitimer MT-2 "Einschaltverzögerung"
Der Minitimer MT-2 schaltet Vorgänge auf der Modellbahn mit einer
zeitlichen Verzögerung zwischen 0 und 25 Sekunden ein oder aus. Die
gewünschte Verzögerungszeit wird mittels eines Trimmpotis eingestellt.
Einsatzbeispiel: Verzögerung der Anfahrt einer Lok nach dem Wechsel
eines Signals auf "Fahrt" (= Reaktionszeit des Lokführers).
Die Schaltung wird durch Herstellen einer Masseverbindung am Eingang
des Bausteins ausgelöst, z.B. mittels eines Schalters. Die Masse-
verbindung zum Ausgang des Minitimers MT-2 wird erst nach der einge-
stellten Verzögerungszeit hergestellt, der nachgeschaltete Verbraucher
wird folglich erst nach Ablauf der Verzögerungszeit eingeschaltet. Wird
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