General instructions for use of trailers
Table Of Contents
- Betriebsanleitung Teil 1 - Allgemein
- Inhaltsverzeichnis
- 1. Fahrzeugbeschreibung
- 2. Überblick über Zubehör
- 3. Auf den ersten Blick
- 3.1 Voraussetzung für die Zulassung des Anhängers
- 3.2 Zulassung des Anhängers in Deutschland
- 3.3 Zulassung des Anhängers im Ausland
- 3.4 Kfz-Dokumente und Typenschild des Anhängers
- 3.5 Hauptuntersuchung (HU)
- 3.6 Geschwindigkeitsbegrenzung
- 3.7 Was müssen Sie beim Fahren mit einem Anhänger beachten?
- 3.8 STEMA Fachhändler / Servicewerkstätten
- 3.9 Registrierung / Erfassung im Internet
- 4. Verwendung
- 5. Sicherheitshinweise für Anhängerbetrieb
- 6. Inbetriebnahme
- 7. Allgemeine Informationen
- 8. Pflege und Wartung
- 9. ABC der verwendeten Materialien
- 9.1 Veredelte Metalloberflächen durch galvanische Verzinkung bzw. Feuerverzinkung
- 9.2 Aluminium
- 9.3 Holz
- 9.4 Dichtungsfugen
- 9.5 Pulverbeschichtete / lackierte Oberflächen
- 9.6 PVC - beschichtetes Synthetikgewebe - Planenmaterial
- 9.7 Plywood
- 9.8 Kunststoffplatten in Sandwich - Aufbau für SySTEMA Box
- 9.9 Planenseile / Planenschnüre
- 9.10 Bedruckung und Beschriftung von Planen
- 10. Entsorgung
- 11. Garantiebestimmungen / Gewährleistung
- 12. Wartungsnachweis
- 13. EG-Konformitätserklärung
- 14. Notizen
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Version 04/ 15
Betriebsanleitung Allgemein
(
Teil 1
)
Pflege und Wartung
8.1.2 Holzboden
Zur Nacharbeit keine Farblacke verwenden.
Diese dichten die Oberfläche des Bodens zu
sehr ab.
Sorgen Sie dafür, dass sich keine Staunässe bilden
und jegliche Wasseransammlung ablaufen kann.
Entfernen Sie Verschmutzungen, wie z. B. Laub
(Gerbstoffe), unedle, metallische Gegenstände
(Rost) oder Ähnliches, da diese auf die Oberfläche
des Bodens einwirken und entprechende Spuren
hinterlassen. Bei Kratzern und Abschürfungen, d.h.
bei normalen Gebrauchsspuren, die Oberfläche
des Holzbodens an diesen Stellen mit Holzlasur
behandeln. Tiefe Beschädigungen vorher mit Holzkitt
ausbessern.
8.2 Wie warten Sie den Anhänger?
Damit Ihr Anhänger lange in einem guten Zustand
bleibt, muss er von Fachleuten gem. den vom
Hersteller festgelegten Inspektionszeiträumen geprüft
und gewartet werden. Wartungsmaßnahmen an der
Achse, Bremsanlage, Beleuchtungsanlage und der
Kupplung müssen durch eine Fachwerkstatt durch-
geführt werden. Auch selten genutzte Anhänger
unterliegen dem Alterungsprozess und müssen regel-
mäßig gewartet werden. Dazu gehören regelmäßige
Kontrollen einzelner Komponenten. Den Wartungs-
plan finden Sie in den nachfolgenden Tabellen.
Eine Nichtbeachtung der Wartungsvorschrif-
ten kann die Herstellerprodukthaftung bzw.
Garantie-/Gewährleistung des Herstellers
mindern bzw. außer Kraft setzen!
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Komponente Übergabe Inspektion
Erstinspektion nach ca. 1500 km oder
spätestens nach einen 1/2 Jahr. Folgeinspektion
alle 5000 km bzw. spätestens nach einem Jahr.
Überprüfung Fahrzeugident.
Nr ./Zulassungsbescheini-
gung Teil II
Übereinstimmung der Fahrzeugidentnummer
auf den Fahrzeugpapieren mit der Einprägung
auf dem Typenschild sowie am Rahmenteil des
Anhängers überprüfen.
Elektrische Anlage/
Rückstrahler
Prüfen auf Funktionsfähigkeit
• Sichtprüfung auf Beschädigungen an Stecker,
Kabel, Rückleuchten und Rückstrahlern
durchführen.
• Funktionsfähigkeit der Beleuchtungsanlage
prüfen.
Bremsanlage/Bremse
Funktionsfähigkeit prüfen. Handbremsfunktion
überprüfen
• Prüfen mittels Bremsenprüfstand auf
gleichmäßige Bremswirkung/Bremsmoment.
• Funktionsüberprüfung der Bremsmechanik
(Ansprechschwelle).
• Gleitstellen (Kupplung/Auflaufeinrichtung/
Bremsanlage abschmieren bzw. ölen).
• Verschleißzustand Bremsbeläge überprüfen.
(ggf. Bremsbeläge wechseln bzw. Bremsanlage
neu einstellen aufgrund vorliegendem
Spielverschleiß)
Bereifung/Räder
Prüfung des Reifenluftdruckes (
8.2 .3)
• Prüfung des Reifenfülldruckes.
• Prüfung der Reifen/Felgen auf sichtbare
Beschädigungen.
• Profiltiefe prüfen.
• Alterungszustand prüfen (z. B. Risse oder poröse
Stellen).
• Rundlauf/Seitenschlag überprüfen (Je nach
Erfordernis sind die Reifen, achs-/paarweise zu
tauschen bzw. instand zu setzen).