Virtual Guitarist

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VIRTUAL GUITARIST
“ELECTRIC EDITION”
Deutsch 105
DEUTSCH
wünschenswert: Das Bandflattern führt zu leichten Verstimmungen
und lässt das Signal fetter klingen, der schlechtere Frequenzgang
(des virtuell »verbrauchten Bandes«) sorgt dafür, dass das trockene
Signal sich besser vom verwascheneren Echo abhebt. Sogar Pseudo-
hall ist so möglich.
Reverb
Dieser Reverb ist nicht als universelles Hallgerät für den Mix gedacht,
sondern auf Gitarren hin optimiert.
Die Einstellung ist denkbar einfach: Mit Time stellen Sie die Halldauer
ein (sogar auf Wunsch zum Songtempo passend), mit Mix regeln Sie
den Hallanteil.
Interessanter ist jedoch der Type-Drehschalter, der die Grundcharak-
teristik des Halls bestimmt:
Spring: Federhallspirale, wie sie in viele Amps eingebaut ist. Das typische
Scheppern mit dem blechernen Nachhall ist besonders für Gitarrensounds
der 50er und 60er unverzichtbar.
Plate: Die Hallplatte wurde in den 70ern benutzt und erzeugt den typischen
Studio-Hall von 70er-Phillysound bis zu Deep Purple.
Hall: Dies ist ein neutraler Hall, wie Sie ihn auch aus konventionellen Reverb-
Geräten kennen. Er klingt dichter, weicher und größer als die ersten beiden
Typen und ist eher eine Raumsimulation als ein klangfärbender Effekt.