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Table Of Contents
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Einrichten des Systems
Anschließen eines Synchronisierers
Wenn Sie Cubase zusammen mit externen Bandmaschinen
verwenden möchten, werden Sie vermutlich einen Synchro-
nisierer in Ihr System integrieren müssen. Das Anschließen
und Einrichten für die Synchronisation wird im Kapitel »Syn-
chronisation« im Benutzerhandbuch beschrieben.
Vorbereitungen für Videoaufnahmen
Unter Windows können Sie in Cubase Videodateien mit
DirectShow, QuickTime oder Video für Windows wieder-
geben. Dadurch wird die Kompatibilität mit der größtmög-
lichen Palette an Videoformaten gewährleistet. Unter Mac
OS X wird QuickTime für die Videowiedergabe in Cubase
verwendet.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten für die Video-
wiedergabe:
Ohne besondere Hardware.
Obwohl dies in vielen Situationen ausreicht, schränkt es die Größe des
Videofensters sowie die Bildqualität ein.
Über Video-Hardware, die z.B. an einen externen Moni-
tor angeschlossen ist.
Mac OS X: Über den FireWire-Anschluss können Sie Videos auf einem
externen Monitor wiedergeben, mit Hilfe eines DV-zu-Video-Konverters
oder einer DV-Kamera (siehe auch das Kapitel »Video« im Benutzerhand-
buch).
Dies gilt für DV-Videos. Für die Wiedergabe wird QuickTime verwendet.
Windows: Sie können Multihead-Grafikkarten mit Overlay-Unterstützung
verwenden, um das Videobild auf einem externen Monitor darzustellen.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Handbuchs bieten die Hersteller
nVIDIA und Matrox derartige Lösungen an.
Wenn Sie spezielle Video-Hardware verwenden, beach-
ten Sie bei der Installation und der Einrichtung die Emp-
fehlungen des Herstellers.
Bevor Sie die Video-Hardware mit Cubase verwenden,
sollten Sie die Hardware-Installation mit den Dienstpro-
grammen, die mit der Hardware mitgeliefert wurden und/
oder dem Windows Media Player oder dem Quicktime
Player (Mac OS X) testen.
Optimieren der Audioleistung
In diesem Abschnitt erhalten Sie nützliche Hinweise und
Tipps zur Leistungsoptimierung Ihres Cubase-Systems. Ein
Teil dieses Abschnitts nimmt Bezug auf die Hardware-Ei-
genschaften und kann beim Aufrüsten Ihres Systems als
Leitfaden verwendet werden. Dabei handelt es sich jedoch
nur um eine kurze Beschreibung. Details sowie aktuelle In-
formationen erhalten Sie auf der Cubase-Website (siehe
»So können Sie uns erreichen« auf Seite 100).
Leistungsmerkmale
Es gibt zwei wesentliche Systemeigenschaften, die Einfluss
auf die Leistungsfähigkeit Ihres Cubase-Systems haben:
Spuren und Effekte
Kurz gesagt: Je schneller Ihr Computer ist, desto mehr
Spuren, Effekte und EQ können Sie wiedergeben. Was
genau einen »schnellen Computer« ausmacht, ist schon
fast eine Wissenschaft für sich. Weiter unten erhalten Sie
einige Tipps.
Kurze Ansprechzeiten (Latenz)
Ein weiteres wichtiges Leistungsmerkmal ist die Ansprech-
zeit (Latenz). Diese tritt auf, weil das Audiomaterial in Ihrem
Computer in kleinen Einheiten in verschiedenen Phasen
des Aufnahme- und Wiedergabeprozesses zwischenge-
speichert werden muss. Je zahlreicher und größer diese
Einheiten sind, desto höher ist der Latenzwert.
Ein hoher Latenzwert ist besonders nachteilig beim Ver-
wenden von VST-Instrumenten und beim Mithören über
den Computer (d.h. wenn Sie eine Live-Audioquelle über
den Cubase-Mixer und die Effekte anhören). Sehr lange
Latenzzeiten (mehrere hundert Millisekunden) können bei
anderen Vorgängen, wie dem Mischen, hinderlich sein, da
sich z.B. das Verschieben eines Reglers erst deutlich spä-
ter auf das Audiomaterial auswirkt.
!
Vergewissern Sie sich, dass alle Geräte ausgeschal-
tet sind, bevor Sie Änderungen an den Anschlüssen
vornehmen!
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Vergewissern Sie sich, dass alle Geräte ausgeschal-
tet sind, bevor Sie Änderungen an den Anschlüssen
vornehmen!