User manual
Table Of Contents
- 1 Allgemeines
- 2 Kurzanleitung
- 3 Übersicht
- 4 Installation des Basissystems
- 5 Erstinbetriebnahme des Basissystems
- 6 Installation und Erstinbetriebnahme optionaler Komponenten
- 6.1 Inbetriebnahme SD-Karte (nur MPPT 6000-M)
- 6.2 Anschluss Relais-Ausgänge AUX 1,2,3 (nur MPPT 6000-M)
- 6.3 Anschluss Fernsteuereingang AUX IO (nur MPPT 6000-M)
- 6.4 Anschluss externer Temperatursensor PA TS-S
- 6.5 Anschluss StecaLink Slave
- 6.6 Anschluss StecaLink Master (nur MPPT 6000-M)
- 6.7 Anschluss UART-/RS-232-Schnittstelle (nur MPPT 6000-M)
- 6.8 Funktion Redundanz (nur MPPT 6000-S)
- 6.9 Zugentlastung installieren
- 7 Display (Aufbau, Funktion, Bedienung)
- 8 Systemfunktionen
- 8.1 Schutzfunktionen
- 8.2 Einstellung Batterietyp
- 8.3 Einstellung max. Ladestrom System (nur MPPT 6000-M)
- 8.4 Einstellung max. Ladestrom Gerät
- 8.5 Systemfunktionen Blei-Batterie
- 8.5.1 Ausgleichsladen Zyklus
- 8.5.2 Batterie Steuerungsart (nur MPPT 6000-M)
- 8.5.3 Kapazitätstest Batterie (nur MPPT 6000-M)
- 8.5.4 Batterietyp
- 8.5.5 Batteriekapazität
- 8.5.6 Max. Ladestrom System (nur MPPT 6000-M)
- 8.5.7 Max. Ladestrom Gerät
- 8.5.8 Ladegrenzen
- 8.5.9 IUIA Lademodus (nur MPPT 6000-M)
- 8.5.10 Wartungsladen starten
- 8.5.11 Temperatursensor Batterie
- 8.5.12 Leitungskompensation
- 8.5.13 PV Stringverschaltung
- 8.5.14 Expertenmenü
- 8.6 Systemfunktionen Li-Ion Batterie (nur MPPT 6000-M)
- 8.7 Systemfunktionen NiCd Batterie (nur MPPT 6000-M)
- 8.8 StecaLink Bus
- 8.9 Interner Datenlogger
- 8.10 Logdaten löschen
- 8.11 Ereignisprotokoll löschen
- 8.12 Werkseinstellungen
- 8.13 UART-/RS-232-Schnittstelle (nur MPPT 6000-M)
- 8.14 Akustischer Alarm
- 8.15 SD-Karte (nur MPPT 6000-M)
- 9 Steuerfunktionen mit AUX 1/2/3 (nur MPPT 6000-M)
- 10 Störungsbeseitigung
- 11 Wartung, Demontage und Entsorgung
- 12 Technische Daten
- 13 Garantiebedingungen, Haftungsausschluss, Kontakt, Notizen

t
1 2
5
3
6
4
7
①
Abenddämmerung
②
Einschaltzeitpunkt
③
Ausschaltzeitpunkt
④
Morgendämmerung
⑤
„Einschaltverzögerung“
⑥
Einschaltdauer
⑦
„Ausschaltverzögerung“
9.3.4 Morgenlichtfunktion
Die Morgenlichtfunktion schaltet den Ausgang helligkeits- und zeitgesteuert ein und aus.
Bezugspunkt ist der Zeitpunkt der Morgendämmerung. Die Morgenlichtfunktion ist geeignet für
Verbraucher, die eine bestimmte Zeit vor der Morgendämmerung betrieben werden, z. B. Heizung,
Fütteranlage, Bushaltestellen-Beleuchtung.
Schaltverhalten
n Der Ausgang ist während der Einschaltdauer ⑤
(Abb. unten) eingeschaltet und wird um die
Ausschaltverzögerung ⑥ vor der Morgendämmerung ausgeschaltet.
n Wird die Morgendämmerung erkannt, dann wird der Ausgang auch dann ausgeschaltet, wenn
die Einschaltdauer noch nicht abgelaufen ist.
HINWEIS!
Die Morgenlichtfunktion bezieht sich auf den Zeitpunkt der Morgendämmerung, die daraus
resultierenden Schaltzeitpunkte liegen jedoch davor, also in der Vergangenheit. Deshalb muss
der Regler mindestens einen Nacht-Tag-Wechsel durchlaufen haben, bevor er die
Morgenlichtfunktion ausführen kann. Danach passt der Regler den Zeitpunkt der
Morgendämmerung laufend an Veränderungen an (Wetter, jahreszeitlicher Änderung der
Tageslänge, Abklemmen/Abdunkeln des Solarmoduls).
Bedienung
✔„Hauptmenü è Einstellung AUX 1/2/3 è <Ausgang> è Funktionswahl“
✔„Hauptmenü è Einstellung AUX 1/2/3 è <Ausgang> è Funktionseinstellung è Morgenlicht“
t
1 2
5
3
6
4
①
Abenddämmerung
②
Einschaltzeitpunkt
③
Ausschaltzeitpunkt
④
Morgendämmerung
⑤
„Einschaltdauer“
⑥
„Ausschaltverzögerung“
9.3.5 Überschuss-Manager
Der Überschuss-Manager schaltet den Ausgang ein, solange die Batterie eine hohe Ladung
1)
hat.
Der Überschuss-Manager ist geeignet für nicht-zeitkritische Verbraucher, die während eines
Energieüberschusses gezielt eingeschaltet werden, z. B. elektrische Warmwasserheizung,
Pumpstation zum Befüllen eines Hochspeichers.
1)
Wert in Volt bei Spannungssteuerung, in Prozent bei SOC-Steuerung.
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