User manual

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4.4 Regler mit Spannung versorgen
Mindestens die Batterie und die Solarmodule wurden angeschlossen wie zuvor beschrieben.
1. Klemmenabdeckung so auflegen, dass die Gefahrenhinweise lesbar sind (und nicht auf dem
Kopf stehen).
2. Befestigungsschrauben anbringen.
3. Externe Batteriesicherung einschalten: Sicherungseinsatz in den Sicherungshalter einsetzen
(Schmelzsicherung) oder den DC-Leitungsschutzschalter einschalten. Der Regler geht
automatisch in Betrieb, zeigt nach wenigen Sekunden das Firmenlogo an und danach in
Ereignismeldungen die erkannte Systemspannung (System voltage xx V) oder RTC not
set ( Abb. 6).
HINWEIS!
Ab Werk ist englisch als Menüsprache eingestellt.
4.
D, Ñ drücken, um System voltage xx V anzuzeigen. Angezeigte Systemspannung
notieren.
5. Werden weitere Ereignismeldungen oder nichts angezeigt (Display dunkel), Installation
prüfen und bei Bedarf den Fehler anhand
Ä
Kapitel 10 „Störungsbeseitigung“ auf Seite 111
beheben.
6. Taste ESC drücken, um die Ereignismeldung zu bestätigen. Die Grundstellung der
Statusanzeige erscheint (Abb. 7).
7. Prüfen Sie, ob die notierte Systemspannung mit der tatsächlichen Batteriespannung
übereinstimmt. Falls nicht, stellen Sie die Systemspannung im Expertenmenü ein
(„Hauptmenü è Einstellung Batterie è Expertenmenü è Systemspannung“;
Ä
Kapitel
8.5.14 „Expertenmenü“ auf Seite 72).
HINWEIS!
Bei der Inbetriebnahme des MPPT 6000-S in einem Master/Slave-System über StecaLink-Bus,
wird die lokal am Gerät ermittelte Systemspannung durch den MPPT 6000-M als Master
vorgegeben, ohne die Informationsmeldung am MPPT 6000-S zu ändern. Im Master/Slave-
System daher die Spannungserkennung am Master prüfen, ggf. dort korrigieren. Beim
Einzelbetrieb des MPPT 6000-S muss wie angegeben die am Gerät erkannte Systemspannung
geprüft werden. Bei Systemen mit Blei-Batterie wird die erkannte Systemspannung zur Vorgabe
der Bereiche Ladespannung und Tiefentladeschutz verwendet. Bei Systemen mit Batterietyp Li-
Ion oder NiCd wird die erkannte Systemspannung zur Information angezeigt. Die Ladebereiche
werden aufgrund der eingestellten Anzahl der Batteriezellen ermittelt.
Abb. 6: Ereignismeldung (englisch) mit der erkannten Systemspannung (im Bsp.: 48 V)
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