Datasheet
SONARANGE UPR-A 04.17 d
Die Informationen entsprechen dem aktuellen Wissensstand. SNT behält sich technische Änderungen vor. Diese Produkte dürfen ausdrücklich nicht in Anwendungen
eingesetzt werden, bei denen ein Fehler am Produkt zu Personenschaden führen könnte. Die Haftung für Folgeschäden aus der Anwendung von SNT Produkten ist
ausgeschlossen.
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Synchronisation (Option "Y")
Wenn mehrere Sensoren nahe beieinander platziert sind und
das selbe Objekt abtasten bzw. ein gemeinsamer
Hintergrund vorhanden ist, müssen die Sensoren
synchronisiert werden. Dazu werden die Teach/Sync.
Leitungen aller Sensoren (max. 6 Sensoren) miteinander
verbunden. Wichtig ist die Reihenfolge:
1. jeden Sensor einzeln (!) teachen
2. Speisung abschalten
3. alle Teach/Sync. Leitungen miteinander verbinden
4. die Sensoren erst dann wieder speisen, wenn alles
verdrahtet ist!
Ausblendung (Option "Y")
Diese Zusatzfunktion ist zum Beispiel bei der
Füllstandmessung mit störenden Rührwerken interessant.
Der Sensor kann durch ein externes Signal gestoppt werden.
Dazu wird auf die Teach/Sync. Leitung ein Signal von
1…3VDC gegeben. Solange diese Spannung anliegt, sendet
der Sensor nicht mehr und behält die zuletzt gemessene
Distanz. Zum wieder Einschalten muss die externe
Spannungsquelle abgetrennt werden (nicht auf Masse,
sondern hochohmig getrennt!).
Montage
Ultraschallsensoren sollen möglichst weich aufgehängt
werden, um akustische Störungen vom Montageort
freizuhalten. Zum Lieferumfang gehören deshalb je zwei
M18-Muttern, Unterlegscheiben und Gummiringe für die
Befestigung. Die Gummiringe für ein Loch Ø21mm sollen in
jedem Fall verwendet werden!
Erfassungskeule
Der Detektionsbereich des Ultraschallsensors ist
keulenförmig. Die Keulenform ist abhängig vom Zielobjekt
bzw. dessen Schall-Reflexionseigenschaften. Kleinere oder
schlechter reflektierende Objekte ergeben eine kleinere
Keule (schmaler und kürzer), und grössere bzw. nicht
senkrecht zur Mittelachse liegende Objekte können die Keule
ausweiten. Die genaue Keulenform kann erst am Objekt
selbst ermittelt werden. Es ist darauf zu achten, dass
keinerlei störende Objekte zwischen dem Sensor und dem
Zielobjekt innerhalb der Keule sind. Sonst erfasst der Sensor
das Störobjekt anstelle des gewünschten Zielobjektes.
Nebenan sind die drei
typischen Keulen-
formen für die UPR-A
Sensoren aufgezeichnet
(kleine, mittlere und
grosse Keule). Die
Grösse der Schallkeule
ist zudem von der
Lufttemperatur und –
feuchtigkeit abhängig.
Je kälter und trockener,
desto grösser ist die
Keule.
Beim UPR-A Sensor
können drei
verschieden grosse
Detektionskeulen
programmiert werden:
Das ist zum Beispiel
vorteilhaft, wenn man in
enge Behälter oder
zwischen engen
Spalten hineinmessen
muss.
Die Schallkeulengrösse
wird durch Anlegen der
Versorgungsspannung
–U
B
(0V) während >5s
an den Teach-Eingang
eingestellt:
• kleine Keule: 5...10s lang auf -U
B
einlernen
(LED blinkt schnell gelb)
• mittlere Keule: 10...15s lang auf -U
B
einlernen
(LED blinkt schnell gelb/rot)
• grosse Keule: 15...20s lang auf -U
B
einlernen
(LED blinkt schnell rot)
Einstrahlwinkel
Glatte Flächen sind bis zu einem Neigewinkel von ca. 10°
abzutasten. Rauhe und stark strukturierte (gekörnte)
Oberflächen sind jedoch bis zu weit grösseren Winkeln
erfassbar. Im Reflexschranken-Modus spielt der Neigewinkel
des Objekts keine Rolle.
Kabel
Die Sensoren haben einen 4-poligen M12 Stecker für
Schraubmontage. Die Kabel sollen nicht parallel zu
Starkstromkabeln verlegt werden. Kabel müssen separat
bestellt werden.
Loch Ø21 / Hole Ø21
2 Gummiringe
2 rubber sleeves
0mm
1000
mm
1500
mm
500
mm
400mm






