Datasheet
SONARANGE
UPK 11.13 d
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eingesetzt werden, bei denen ein Fehler am Produkt zu Personenschaden führen könnte. Die Haftung für Folgeschäden aus der Anwendung von SNT Produkten ist
ausgeschlossen.
SNT Sensortechnik AG, Hammerstrasse 6, CH-8180 Bülach, Schweiz, Tel. +41 44 817 29 22, Fax +41 44 817 10 83, info@sntag.ch
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Technische Daten (Fortsetzung)
UPK 500 UPK 1000 UPK 2500 UPK 5000
Masse ohne Kabel g ~90 ~90 ~90 ~105
Schutzklasse - IP67
Gehäusematerial - Polyamid glasfaserverstärkt
elektrischer Anschluss - M8 Stecker 4-polig bzw. integriertes Kabel
Hohe Leistungsdichte
Die UPK Serie zeichnet sich durch ihre sehr hohe
Schallleistung bei kleinstem Bauvolumen aus. Das wird unter
anderem durch neue, optimierte SONARANGE Schallwandler,
die mit hohen elektrischen Spannungen arbeiten, erreicht.
Dadurch können auch kleine, bewegte und schlecht
reflektierende Objekte zuverlässig erkannt werden, und die
Sensoren arbeiten auch bei starker Verschmutzung. Die UPK
Sensoren sind mit <40mm Länge die kompaktesten
Ultraschallsensoren für so grosse Messbereiche.
Dank der neuen Schallwandler-Dichtung aus Viton
®
sind die
UPK Sensoren gegen viele Umwelteinflüsse sehr robust.
Insbesondere sind sie im Gegensatz zu vielen anderen
Ultraschallsensoren ölbeständig.
AGC (Automatic Gain Control)
Die nur bei der UPK Serie verwendete AGC bewirkt, dass die
Empfindlichkeit ab einer bestimmten Distanz automatisch an
das reflektierte Signal angepasst wird. Dadurch können sehr
kleine Objekte detektiert werden.
Temperaturkompensation
Dank einer speziellen Schaltung ist sowohl der
Temperaturgang der Elektronik als auch der des
Ultraschallwandlers grösstmöglich kompensiert.
Modellauswahl
Die UPK Versionen unterscheiden sich vor allem durch ihre
unterschiedlichen Messbereiche. Zudem sind für jeden
Messbereich folgende Versionen erhältlich:
• Fixer Analogausgang und 1 einstellbarer Schaltausgang
• 2 individuell einstellbare Schaltausgänge
• Analogausgang mit einstellbarem Start und Endpunkt
Die Analogausgänge sind zudem als 0...10V oder 4...20mA
verfügbar. Ebenso erhältlich sind invertierte Analogausgänge
10...0V oder 20...4mA. Andere Versionen auf Anfrage.
Schaltausgänge
Der oder die Schaltausgänge werden dann aktiv, wenn ein
abgetastetes Objekt den eingestellten Abstandswert unter-
bzw. überschreitet. Jeder Schaltpunkt hat eine Hysterese
(siehe technische Daten). Das ist der Unterschied zwischen
Einschalt- und Ausschaltpunkt bei Annäherung bzw.
Entfernung. Die Hysterese ist für ein einwandfreies
Schaltverhalten notwendig.
Synchronisations-Eingang (Y-Versionen)
Wenn mehrere Sensoren das selbe Ziel abtasten oder wenn
mehrere Sensoren nahe beieinander montiert sind, können
sich die Schallsignale gegenseitig stören. Durch
Synchronisation der Taktfrequenz wird das verhindert. Dabei
werden die Synchronisationsleitungen aller beteiligten
Sensoren mit möglichst kurzen, geschirmten Kabeln
miteinander verbunden. Da alle Sensoren dann gleichzeitig
senden, steigt der gesamte Strombedarf an, was bei der
Auslegung der Speisung zu berücksichtigen ist. Nicht
benutzte Synchronisationsleitungen müssen isoliert werden.
Blindbereich
Der untere Messbereich entspricht dem Blindbereich,
welcher ultraschall-typisch ist. Im Blindbereich ist keine
Distanzmessung möglich! Die reine Funktion als
Näherungsschalter (Schaltausgang) ist jedoch mit gewissen
Einschränkungen, d.h. vor allem mit grösseren Objekten,
auch im Blindbereich möglich.
Einstrahlwinkel
Glatte Flächen sind bis zu einem Neigewinkel von ca.
10...15° abzutasten. Raue und stark strukturierte (gekörnte)
Oberflächen sind jedoch bis zu weit grösseren Winkeln
erfassbar.
Kabel
Die Standardversionen haben einen 4-poligen M8 Stecker für
Schraub- oder Schnappmontage. Bei den Versionen mit
Synchronisationseingang (Y) ist ein geschirmtes Kabel
(l=2m) integriert. Spezielle Kabellängen oder integrierte
Kabel statt Stecker sind auf Anfrage erhältlich. Die
Kabellänge sollte so kurz wie möglich gehalten werden. Die
maximal zulässige Kabellänge beträgt ca. 100m, sofern der
Querschnitt den Erfordernissen entspricht (Spitzenstrom
<100mA, ev. 470µF/35V Stützkondensator nahe beim
Sensor einbauen). Die Kabel dürfen nicht zusammen mit
Starkstromkabeln verlegt werden.
Kabel für den Anschluss am M8 Stecker müssen separat
bestellt werden.