Datasheet
Auswahl
5. Betrieb bei niedrigen Temperaturen
1)
Die Ventile können bei einer Umgebungstemperatur zwischen -10 und
-20 °C eingesetzt werden; treffen Sie jedoch Maßnahmen, die das
Gefrieren oder verfestigen von Verunreinigungen o.Ä. verhindern.
2)
Wenn das Ventil in kalten Klimazonen mit Wasser verwendet wird, sind
geeignete Maßnahmen gegen das Einfrieren der Leitungen zu treffen,
nachdem für die Wasserversorgung abgestellt wurde, z.B. Ablassen
des Wassers aus den Leitungen usw. Bei einer Erwärmung mit Dampf
ist darauf zu achten, dass die Spule nicht mit dem Dampf in Berührung
kommt. Der Einbau eines Lufttrockners und eine Wärmedämmung
des Gehäuses sind zu empfehlen, um ein Einfrieren zu verhindern,
wenn bei hohem Durchfluss die Taupunkttemperatur hoch und die
Umgebungstemperatur niedrig ist
.
Warnung
Auswahl
Warnung
<Wasser>
Die Verwendung von Medien mit Verunreinigungen kann
Probleme, wie Betriebsausfall und Leckagen durch Verschleiß
des Ventils und des Ankers oder das Anhaften von
Fremdkörpern an den beweglichen Teilen des Ankers,
hervorrufen. Installieren Sie einen passenden Filter (Sieb) am
Ventileingang. Generell ist eine Maschenweite von 80 bis 100
erforderlich.
Beim Medium Leitungswasser installieren Sie einen
Wasserenthärter sowie einen Filter (Sieb) genau vor dem Ventil.
Substanzen wie Kalzium und Magnesium können zu
Ablagerungen führen, die wiederum eine Fehlfunktion des
Ventils bewirken können.
Leitungswasserdruck:
Der Druck von Leitungswasser beträgt in der Regel max. 0.4
MPa. In Umgebungen wie z. B. in hohen Gebäuden, kann der
Druck 1.0 MPa betragen. Beachten Sie bei der Wahl von Lei-
tungswasser die max. Betriebsdruckdifferenz.
Bei Verwendung von Wasser oder Heißwasser können
Funktionsstörungen oder Leckagen verursacht durch
Entzinkung, Erosion, Korrosion usw. entstehen. Das
Messinggehäuse (C37) dieses Produkts besteht standard-
mäßig aus entzinkungsresistentem Material. Eine Ausfüh-
rung mit Gehäuse aus rostfreiem Stahl mit verbesserter
Korrosionsbeständigkeit ist ebenfalls erhältlich. Bitte wählen
Sie die Ausführung, die am besten für Ihre Anwendung
geeignet ist.
<Öl>
Normalerweise wird FKM als Dichtungsmaterial verwendet, es
ist ölbeständig. Die Beständigkeit des Dichtmaterials könnte
sich abhängig vom Öltyp, dem Hersteller oder den Zusätzen
verschlechtern. Prüfen Sie die Beständigkeit vor dem Einsatz.
<Dampf>
Die Verwendung von Dampf mit Verunreinigungen kann
Probleme, wie Betriebsausfall und Leckagen durch Verschleiß des
Ventils und des Ankers oder das Anhaften von Fremdkörpern an
den beweglichen Teilen des Ankers, hervorrufen. Installieren Sie
einen passenden Filter (Sieb) am Ventileingang.
Der Standard-Filtrationsgrad für das Sieb hat eine Maschenweite
von 100. Die Größe und die Form der vorhandenen Fremdkörper ist
von der Betriebsumgebung abhängig. Prüfen Sie die Verunreini-
gung des Mediums und wählen Sie eine geeignete Maschenweite.
Das von Boilern zugeführte Wasser beinhaltet Stoffe, die Ablagerun-
gen durch Kalzium und Magnesium verursachen können.
Diese Ablagerungen können Funktionsstörungen des Ventils zur
Folge haben. Installieren Sie einen Wasserenthärter zum
Entfernen dieser Stoffe. Verwenden Sie keinen dampf, der Chemi-
kalien, synthetische Öle mit organischen Lösungsmitteln, Salze
oder korrosive Gase usw. enthält, da dies zu Schäden oder
erhöhtem Verschleiß führen kann.
3. Einsatzumgebung
Beachten Sie den Betriebstemperaturbereich. Überprüfen Sie
die Verwendbarkeit der Produktmaterialien in der jeweiligen
Umgebungstemperatur. Vermeiden Sie den Kontakt des
Betriebsmediums mit der Außenoberfläche des Produkts.
4. Maßnahmen gegen statische Aufladung
Treffen Sie geeignete Maßnahmen, um zu verhindern, dass
Betriebsmedien elektrostatische Aufladungen verursachen.
Serie VX21/22/23
Produktspezifische Sicherheitshinweise 2
Bitte vor der Inbetriebnahme zu beachten.
Die zusätzlichen Sicherheitshinweise auf der Katalogumschlagseite, dem Handbuch "Sicherheitshinweise
zum Umgang mit SMC-Produkten" (M-EU03-3) und der Installations- und Wartungsanleitung sind ebenfalls
zu beachten.
Das Handbuch und die Anleitung stehen auf der SMC Homepage http://www.smc.eu zum Download bereit.
Schaltelement
C
AUS
Kriechstrom
Ventil
R
AC/Spulenklasse B mit Vollweggleichrichter: max. 10% der
Nennspannung
DC-Spule: max. 2% der Nennspannung
Achtung
1. Restspannung
Wenn ein Widerstand parallel zu einem Schaltelement läuft und
ein RC-Glied (Funkenlöschung) zum Schutz des Schaltelements
eingesetzt wird, ist zu beachten, dass der Kriechstrom, der durch
den Widerstand bzw. das RC-Glied fließt, unter Umständen dazu
führen kann, dass sich das Ventil nicht abschaltet.
2. Modell auswählen
Das Material hängt vom Medium aus, Wählen Sie die für das
Medium optimalen Modelle aus.
3. Öl als Medium
Die kinematische Viskosität darf folgenden Wert nicht
überschreiten: 50 mm
2
/s.
Spannungs-
versorgung
Restspannung
Montage
Warnung
1. Schalten Sie die Anlage aus, wenn größere Mengen
Druckluft entweichen oder das Gerät nicht
ordnungsgemäß funktioniert.
Überprüfen Sie nach Montagearbeiten durch entsprechende
Funktionskontrollen, dass das Gerät korrekt eingebaut ist.
2. Wenden Sie keine äußeren Kräfte auf den Spulenteil
an.
Setzen Sie beim Festziehen einen Schraubenschlüssel o.Ä.
außen an den Leitungsanschlüssen an.
3. Montieren Sie Ventile stets so, dass die Spule nach
oben gerichtet ist und nicht nach unten.
Wenn Sie ein Ventil nach unten gerichtet einbauen, können im
Medium enthaltene Fremdkörper am Eisenkern anhaften und
eine Fehlfunktion verursachen. Die Spule muss insbesondere
bei geforderter Leckagefreiheit, wie z.B. bei
Vakuumanwendungen und leckagefreien Anwendungen, nach
oben gerichtet montiert werden.
4
.
Bringen Sie am Spulenteil des Geräts keine Wärmeisolierung o.Ä. an.
Verwenden Sie Isolierband, Heizgeräte usw. als Gefrierschutz nur für
die Leitungen und den Ventilkörper. Die Spule könnte überhitzen.
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