Instructions
Table Of Contents
- 1. Einführung
- 2. Das kann der UniSens-E
- 3. Technische Daten
- 4. Varianten
- 5. Betrieb des UniSens-E
- 6. Anschlüsse des UniSens-E
- 7. Anschlussbeispiele
- 8. Verwendung des UniDisplay
- 9. Telemetriebetrieb
- 10. Die Software „SM UniSens-E Tool“
- 11. Versionshistorie
5. Betrieb des UniSens-E
5.1. Einbau
Durch das geringe Gewicht und die kompakte Bauweise ist der Einbau unproblematisch. Da der
UniSens-E
UniSens-E
immer direkt zwischen Akku und Regler gesteckt wird, muss er normalerweise nicht extra befestigt werden.
5.2. Bedeutungen der LED
Der
UniSens-E
UniSens-E
hat eine rote Status LED.
Nach dem Einschalten der Stromversorgung zeigt ein schnelles Blinken der LED die interne Initialisierung an.
Im Betrieb gibt es folgende Signale:
LED leuchtet
è Ruhezustand, Zeitmessung wurde noch nicht gestartet
LED blinkt
è Zeitmessung wurde durch Überschreiten der Stromschwelle gestartet
5.3. Grundeinstellungen
Die Einstellungen des
UniSens-E
UniSens-E
können wahlweise mit unserer Software „SM UniSens-E Tool“ am PC bzw.
Laptop, mit unserem
UniDisplay
oder über die Jeti und HoTT Telemetrie vorgenommen werden.
Folgende Einstellungen sind wichtig, damit der
UniSens-E
UniSens-E
korrekt messen und anzeigen kann:
„Telemetrie Auswahl“ legt die verwendete Telemetrie fest. Ab der Firmware v1.04 muss hier angegeben
werden, ob wie bisher automatisch nach Jeti/HoTT/ Multiplex gesucht wird, oder ob fix Futaba S.BUS2 oder JR
DMSS Telemetrie vorgegeben wird.
„HoTT Modus“ legt fest, in welchem Modus die Daten zur HoTT Telemetrie übertragen werden. Der UniSens-E
kann als „General Modul (GAM)“, „Electric Air Modul (EAM)“ oder als „Regler (ESC)“ mit HoTT betrieben
werden.
„Strommessung“ wählt die Richtung des Stromflusses, also bei welcher Stromrichtung der Strom positiv
gemessen wird.
Beim grünen MPX Stecker und beim gelben XT60 Stecker ist hier „normal“ zu wählen, damit beim Entladen des
Akkus positive Ströme gemessen werden.
Bei den Goldsteckern sind Antriebe mit Buchse am Pluspol des Akkus „normal“, ist am Pluspol des Akkus ein
Stecker, so ist „invers“ zu wählen.
„Motorpole“ legt die Anzahl der Magnetpole bei der Brushless Drehzahlmessung fest (typischer Innenläufer 2
Pole, Außenläufer 10 oder 14 Pole)
Im Zweifel muss dieser Wert beim Hersteller erfragt werden, oder die Magnete werden selbst gezählt.
„Getriebe“ ist der Getriebefaktor für die Drehzahlmessung
Beim Direktantrieb muss hier „1.00:1“ eingestellt sein. Ansonsten wird der Wert des nachfolgenden Getriebes
angegeben.
„Vario Schwelle“ gibt die Ansprechschwelle für das Variosignal per Telemetrie getrennt für Steigen und Sinken
an. Nur wenn das Steigen / Sinken größer als die Schwelle ist, wird ein Varioton per Telemetrie erzeugt.
„Vario Ton“ legt fest, ob das Vario beim Steigen / Sinken oder beiden aktiv ist
Hier kann der Varioton auch komplett abgeschaltet werden.
„Min/Max per Rx“ermöglicht die Auswahl zwischen Live/Max/Min Werten bei der Telemetrieanzeige über einen
Empfängerkanal am einzelnen orangen Anschlusskabel
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UniSens-E
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