User manual
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hier auf eine Wiedergabe der Bildunterschriften verzichtet werden kann.
69. Der Anschluss des Seitenruders erfolgt exakt nach dem gleiche Schema.
70. Die Bowdenzug- Außenrohre müssen an ihrem vorderen Ende noch befestigt werden, damit sie sich nicht durchbiegen können. Dazu
wird ein Stück Balsaleiste (3 x 10 mm) von vorne gegen Spant F3 geklebt, woran wiederum die Bowdenzugrohre gründlich verleimt werden.
71. Die QR servos werden mit dem mitgelieferten Befestigungsmaterial in die Tragfläche eingebaut.
72a. Für die QR- Anlenkung sind 2 ca. 250 mm lange Gewindestangen vorgesehen. Schrauben Sie jeweils einen Gabelkopf auf das
Gewinde- Ende.
b. Monieren Sie die QR- Hörner gemäß Plan an ihre Position.
c. auch diese Stangen werden mit einer „Z“-Biegung am Servo eingehängt. Da das Material etwas stärker ist als bei der HR- Schubstange,
wird empfohlen, die auf S. 20 skizzierte Methode anzuwenden. Hierbei leistet ein Schraubstock gute Dienste!
d. Stellen Sie die Verbindung zwischen Servo und Ruder mit der Schubstange her und schließen beide Servos an den Empänger an-
natürlich in Neutralstellung! Nun kann die Feineinstellung der Gestänge erfolgen. Dazu ist im Bausatz die Schablone „APG“ enthalten, die
den Winkel zwischen Flächenunterseite und QR für die Neutralstellung vorgibt .
Motoreinbau
Diese Anleitung geht vom Einbau eines Elektromotors eines Brushless- Reglers und eines LiPo Akkus mit 3 Zellen und ca. 1800 mAh aus,
wobei die Abbildungen den HiMax 3510 Motor zeigen.
76. Auf dem Motorspant F-1A gibt es vier Markierungen, die Ihnen helfen werden, den Motor zentrisch zu platzieren.
77. Die Konstruktion der Motorhaube macht es notwendig, dass der Propeller- Mitnehmer sich ca.
68 mm vor dem Motorspant befindet. Im Falle des hier eingeplanten Himax Motors bedeutet das, dass der dazu gehörige Motorträger ca. 13
mm unterlegt werden muss. Dazu sind dem Baukasten 2 lasergeschnittene Sperrholzringe beigegeben. Wenn ein anderer Motor zur
Anwendung kommt, muss die Einstellung des Abstandes nach eigenem Ermessen erfolgen.
78. Der Motor wird an den Motorspant geschraubt und die Kabel durch eines der Löcher unterhalb in den Akkuraum geführt.
79. Schließen Sie den Drehzahlregler zwischen Motor und Empfänger. Der Regler soll frei in dem Fach oberhalb des Akkus liegen,
keinesfalls in Schaumstoff verpacken (Kühlung)!
80. Der Akku wird in seinem Fach mit Klettband befestigt, so dass man ihn zwischen 2 Flügen leicht zum Laden entnehmen kann.
Sicherheitshinweis
Die Antriebseinheit dieses Modells kann eine große Gefahrenquelle sein, wenn der Motor einmal plötzlich und unerwartet anlaufen sollte.
Vergewissern Sie sich immer über die Stellung des Gashebels am Sender, bevor Sie den Akku anschließen.
Halten Sie nie das Modell am Bug, wenn die Batterie angeschlossen ist; grundsätzlich sollte die Batterie erst unmittelbar vor dem Start
angeschlossen werden!
81. Die Frontöffnung der Motorhaube kann so geschehen, wie auf der Abb. auf S. 20 dargestellt: erst eine Anzahl Löcher in geringen
Abstand bohren, dann die Bohrungen durch Schnitte mit einem Balsamesser verbinden und den Rand verputzen.
82a. Die Haube kann mit jedem beliebigen Lack angestrichen oder gespritzt werden.
b. Passen Sie die Haube an den Rumpf an. Bei aufgesetztem Spinner muss dieser genau mittig sein mit einem Spalt von 1,5 bis 3 mm zur
Vorderkante der Haube.
Systemtests
85. Die fertigen Antriebs- und Steuerungssysteme können nun auf ihre Funktion überprüft werden.
a. Am Sender werden alle Hebel auf „Neutral“ bzw. „Leerlauf“ gestellt. Dann den Sender einschalten.
b. setzen Sie den geladenen Antriebsakku in den Rumpf ein. Dabei auf richtige Polung achten
86+ 87. Die Servos für HR und SR solten jetzt funktionieren. Stellen Sie die Steuerknüppel auf „neutral“ und setzen die Servohebel so auf,
dass sie möglichst rechtwinklig zur Längsachse stehen. Ggf. die Drehrichtung der Servos umkehren und die Bowdenzuglänge so justieren,
dass die Ruder neutral sind. Die Gabelköpfe so einhängen, dass der Ruderausschlag das empfohlene Ausmaß hat.
In gleicher Weise wird mit den QR- Servos verfahren.
88. Für den ersten Motor- Test darf der Propeller aus Sicherheitsgründen nicht montiert sein! Stecken Sie Motor, Regler und Akku
zusammen und den Regler an den Empfänger. Wenn Sie den Gashebel nach vorne bewegen, müsste der Motor nun langsam anlaufen.
Falls nicht, muss evtl. die „Drehrichtung“ am Sender umgekehrt werden. Sollte der Motor in die falsche Richtung laufen, wird dies durch
Umstecken von 2 beliebigen Kabeln in der Verbindung zwischen Motor und Regler behoben.
Tipp: Wenn Sie beim Festziehen der Propellermutter bemerken sollten, dass dir Spinner- Grundplatte sich auf dem Prop- Mitnehmer des
Motors dreht, kann dies durch ein Stückchen Sandpapier, das auf den Mitnehmer geklebt wird, vermieden werden.
Ruderausschläge
Die angegebenen Werte beziehen sich auf die jeweils breiteste Stelle des Ruders und gelten für die ersten Probeflüge. Mit zunehmender
Gewöhnung wird der Modellflieger die Einstellung in der Regel nach seinem individuellen Geschmack verändern.
Querruder: 8 mm nach oben und nach unten
Höhenruder: 10 mm nach oben und nach unten
Seitenruder: 22 mm nach jeder Seite